Via Claudia Augusta Radweg
Mit dem Fahrrad über die Alpen von Donauwörth nach Venedig - die leichteste Alpenüberquerung
Der Via Claudia Augusta Radweg gehört zweifellos zu den spannendsten und faszinierendsten Radstrecken Europas. Auf dieser historischen Route folgen Sie den Spuren der alten Römerstraße "Via Claudia Augusta", die einst die Po-Ebene mit den Alpen verband. Heute bietet Ihnen dieser Radweg die Möglichkeit, die atemberaubende Schönheit der Alpenregion hautnah zu erleben – eine Reise, die Geschichte, Kultur und beeindruckende Natur vereint.
Auf rund 700 Kilometern erstreckt sich die Route, die Sie durch drei Länder führt: Deutschland, Österreich und Italien. Sie starten in Donauwörth in Bayern, passieren den majestätischen Fernpass in den österreichischen Alpen und haben die Wahl, Ihre Reise in Ostiglia am Po oder in Quarto d’Altino in Italien zu beenden. Bis Trient (Trento) folgen beide Strecken dem gleichen Verlauf, ab dort trennen sich die Wege und bieten Ihnen unterschiedliche, aber gleichermaßen reizvolle Möglichkeiten.
Die Vielfalt der Landschaften entlang der Via Claudia Augusta wird Sie in ihren Bann ziehen. Von den flachen Ufern der Donau bis zu den herausfordernden Anstiegen der Alpen – jeder Abschnitt hat seinen eigenen Charme. Besonders bemerkenswert ist die einzigartige Verbindung von Naturerlebnis und Kulturerbe. Auf Ihrer Reise radeln Sie durch malerische Dörfer, historische Städte und durch idyllische Weinberge. Sie durchqueren Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, und genießen das Panorama des malerischen Tirols. Ein weiteres Highlight ist das berühmte Schloss Neuschwanstein, das stolz auf einem Hügel thront und Ihnen einen märchenhaften Anblick bietet.
Die Regionen entlang des Radwegs zeichnen sich nicht nur durch atemberaubende Natur aus, sondern auch durch eine reiche kulturelle Vielfalt. In Südtirol erleben Sie die faszinierende Mischung aus alpiner Tradition und mediterranem Lebensgefühl hautnah. Die Städte entlang der Strecke sind wahre Schätze, reich an Geschichte, beeindruckender Architektur und kulinarischen Köstlichkeiten. Jede Etappe Ihrer Reise wird so zu einer kulturellen Entdeckungsreise, die Sie in Staunen versetzt.
Die Alpenüberquerung über den Fernpass mag zwar eine sportliche Herausforderung darstellen, doch die grandiose Berglandschaft und das Gefühl, den Gipfel erreicht zu haben, machen diesen Abschnitt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dank der gut ausgebauten Radwege und der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen wird die Via Claudia Augusta sowohl für erfahrene Radfahrer als auch für gemütlichere Freizeitradler zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Besonders hervorzuheben ist, dass der Via Claudia Augusta Radweg die leichteste aller Alpenüberquerungen ist und daher auch für weniger trainierte Radfahrer interessant. Auf Ihrer Route erwarten Sie zwei Pässe – der Fernpass und der Reschenpass. Sollten Sie diese Anstiege nicht mit dem Fahrrad fahren wollen, haben Sie die Möglichkeit, auf Shuttle-Busse umzusteigen. Bitte beachten Sie, dass die Tickets für diese Rad-Shuttle-Busse mindestens einen Tag im Voraus gebucht werden müssen, da die Kapazitäten begrenzt sind.
Für Kunst- und Architekturliebhaber hält der Radweg zahlreiche Sehenswürdigkeiten bereit. Entdecken Sie römische Ruinen, mittelalterliche Kirchen und prächtige Schlösser. Der Via Claudia Augusta Radweg ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Reise durch die Geschichte und Kultur Europas. Bedenken Sie jedoch, dass die Strecke aufgrund einiger Schotterpassagen für Rennräder nicht geeignet ist. Viele Gastronomen und Hotels entlang der Strecke haben sich auf Radreisende eingestellt und bieten Ihnen Unterstützung beim Laden der Akkus Ihrer E-Bikes an.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Via Claudia Augusta Radweg Ihnen eine einzigartige Gelegenheit bietet, die Vielfalt Europas auf zwei Rädern zu erkunden. Vom flachen Donautal über die majestätischen Alpen bis hin zu den mediterranen Gefilden Südtirols – dieser Radweg vereint Natur, Kultur und sportliche Herausforderung in unvergleichlicher Weise.
Ein letzter Tipp: Buchen Sie Ihre Anreise mit der Bahn und Ihre Unterkünfte für die gesamte Tour so früh wie möglich. So ersparen Sie sich Zeit und Nerven und können die Reise in vollen Zügen genießen, ohne ungewollte Umwege oder zusätzliche Kosten in Kauf nehmen zu müssen.
Auf rund 700 Kilometern erstreckt sich die Route, die Sie durch drei Länder führt: Deutschland, Österreich und Italien. Sie starten in Donauwörth in Bayern, passieren den majestätischen Fernpass in den österreichischen Alpen und haben die Wahl, Ihre Reise in Ostiglia am Po oder in Quarto d’Altino in Italien zu beenden. Bis Trient (Trento) folgen beide Strecken dem gleichen Verlauf, ab dort trennen sich die Wege und bieten Ihnen unterschiedliche, aber gleichermaßen reizvolle Möglichkeiten.
Die Vielfalt der Landschaften entlang der Via Claudia Augusta wird Sie in ihren Bann ziehen. Von den flachen Ufern der Donau bis zu den herausfordernden Anstiegen der Alpen – jeder Abschnitt hat seinen eigenen Charme. Besonders bemerkenswert ist die einzigartige Verbindung von Naturerlebnis und Kulturerbe. Auf Ihrer Reise radeln Sie durch malerische Dörfer, historische Städte und durch idyllische Weinberge. Sie durchqueren Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, und genießen das Panorama des malerischen Tirols. Ein weiteres Highlight ist das berühmte Schloss Neuschwanstein, das stolz auf einem Hügel thront und Ihnen einen märchenhaften Anblick bietet.
Die Regionen entlang des Radwegs zeichnen sich nicht nur durch atemberaubende Natur aus, sondern auch durch eine reiche kulturelle Vielfalt. In Südtirol erleben Sie die faszinierende Mischung aus alpiner Tradition und mediterranem Lebensgefühl hautnah. Die Städte entlang der Strecke sind wahre Schätze, reich an Geschichte, beeindruckender Architektur und kulinarischen Köstlichkeiten. Jede Etappe Ihrer Reise wird so zu einer kulturellen Entdeckungsreise, die Sie in Staunen versetzt.
Die Alpenüberquerung über den Fernpass mag zwar eine sportliche Herausforderung darstellen, doch die grandiose Berglandschaft und das Gefühl, den Gipfel erreicht zu haben, machen diesen Abschnitt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dank der gut ausgebauten Radwege und der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen wird die Via Claudia Augusta sowohl für erfahrene Radfahrer als auch für gemütlichere Freizeitradler zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Besonders hervorzuheben ist, dass der Via Claudia Augusta Radweg die leichteste aller Alpenüberquerungen ist und daher auch für weniger trainierte Radfahrer interessant. Auf Ihrer Route erwarten Sie zwei Pässe – der Fernpass und der Reschenpass. Sollten Sie diese Anstiege nicht mit dem Fahrrad fahren wollen, haben Sie die Möglichkeit, auf Shuttle-Busse umzusteigen. Bitte beachten Sie, dass die Tickets für diese Rad-Shuttle-Busse mindestens einen Tag im Voraus gebucht werden müssen, da die Kapazitäten begrenzt sind.
Für Kunst- und Architekturliebhaber hält der Radweg zahlreiche Sehenswürdigkeiten bereit. Entdecken Sie römische Ruinen, mittelalterliche Kirchen und prächtige Schlösser. Der Via Claudia Augusta Radweg ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Reise durch die Geschichte und Kultur Europas. Bedenken Sie jedoch, dass die Strecke aufgrund einiger Schotterpassagen für Rennräder nicht geeignet ist. Viele Gastronomen und Hotels entlang der Strecke haben sich auf Radreisende eingestellt und bieten Ihnen Unterstützung beim Laden der Akkus Ihrer E-Bikes an.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Via Claudia Augusta Radweg Ihnen eine einzigartige Gelegenheit bietet, die Vielfalt Europas auf zwei Rädern zu erkunden. Vom flachen Donautal über die majestätischen Alpen bis hin zu den mediterranen Gefilden Südtirols – dieser Radweg vereint Natur, Kultur und sportliche Herausforderung in unvergleichlicher Weise.
Ein letzter Tipp: Buchen Sie Ihre Anreise mit der Bahn und Ihre Unterkünfte für die gesamte Tour so früh wie möglich. So ersparen Sie sich Zeit und Nerven und können die Reise in vollen Zügen genießen, ohne ungewollte Umwege oder zusätzliche Kosten in Kauf nehmen zu müssen.
Informationen zum Via Claudia Augusta Radweg von Donauwörth nach Venedig
🚲 Streckenverlauf des Via Claudia Augusta Radweges
🚲 Via Claudia Augusta Radweg Etappen
🚲 Unterkünfte am Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Die beste Reisezeit für die Radreise über den Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Das Radtourenbuch zum Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Die Radreise über den Via Claudia Augusta Radweg selber planen
🚲 Anreise und Rückreise zum Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Das wichtigste Reisegepäck für Radreisen
🚲 Via Claudia Augusta Radweg Etappen
🚲 Unterkünfte am Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Die beste Reisezeit für die Radreise über den Via Claudia Augusta Radweg
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🚲 Anreise und Rückreise zum Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Das wichtigste Reisegepäck für Radreisen
Streckenverlauf des Via Claudia Augusta Radweges
Der Via Claudia Augusta Radweg entführt Sie auf eine rund 650 Kilometer lange, unvergessliche Reise durch die abwechslungsreichen Landschaften und Kulturen vierer Regionen: Bayern, Tirol, Südtirol und Venetien. Diese Route, die auf den Spuren einer antiken Römerstraße verläuft, verbindet die raue Schönheit der Alpen mit dem milden, mediterranen Charme Norditaliens. Genussreisende können die Strecke entspannt in 12 Etappen zurücklegen und dabei eine einzigartige Mischung aus alpiner Natur, historischem Erbe und italienischem Dolce Vita erleben. Von den bayerischen Voralpen über das Tiroler Inntal bis zu den charmanten Weinbergen und Olivenhainen Venetiens – der Via Claudia Augusta Radweg bietet unzählige Höhepunkte und eine Radreise voller Genuss und Abwechslung.
Distanz
Kilometer
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Internationaler Radweg
Länder
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Tagesetappen
Etappen
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reine Fahrzeit
Stunden
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Via Claudia Augusta Radweg Streckenverlauf: Donauwörth - Augsburg - Füssen - Reutte - Biberwier - Nassereith - Imst - Landeck - Pfunds - Martina - Nauders - Reschen (Resia) - Meran (Merano) - Bozen (Bolzano) - Trient (Trento)
- entweder von Trient (Trento) - Verona - Ostiglia am Po - oder von Trient - Feltre - Fener - Pieve di Soligo - Treviso - Quarto d`Altino - Venedig Zusätzlich empfehlen wir den Bikeline Via Claudia Augusta*. In dem Buch finden Sie neben 13 Ortsplänen und 74 Kartenplänen viele weitere Informationen zu dem Radweg. Zusätzlich erhalten Sie die Möglichkeit, den GPS-Track zum Radweg herunterzuladen, um diesen auf Ihr Navigationsgerät zu überspielen. |
Das Radtourenbuch mit Karten und vielen weiteren Informationen zum Via Claudia Augusta Radweg
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Via Claudia Augusta Radweg Etappen: Finden Sie hier
Via Claudia Augusta Radweg Höhenmeter: ca. 4000 Höhenmeter
Via Claudia Augusta Radweg Bodenbeschaffenheit: überwiegend Asphalt, teilweise Schotter- und Forstwege
Via Claudia Augusta Radweg Anschlussradwege: Bodensee-Königssee-Radweg, Eisacktalradweg, Etschtalradweg, Innradweg
Reisen Sie mit dem Fahrrad auf einem der leichtesten Alpenübergänge von Donauwörth nach Ostiglia am Po oder Venedig
Via Claudia Augusta Radweg Höhenmeter: ca. 4000 Höhenmeter
Via Claudia Augusta Radweg Bodenbeschaffenheit: überwiegend Asphalt, teilweise Schotter- und Forstwege
Via Claudia Augusta Radweg Anschlussradwege: Bodensee-Königssee-Radweg, Eisacktalradweg, Etschtalradweg, Innradweg
Reisen Sie mit dem Fahrrad auf einem der leichtesten Alpenübergänge von Donauwörth nach Ostiglia am Po oder Venedig
In 12 Etappen mit dem Fahrrad auf dem Via Claudia Augusta Radweg
Mit dem folgenden Etappenplan über zwölf Etappen über den Via Claudia Augusta Radweg von Donauwörth nach Quarto d`Altino (bei Venedig) unterstützen wir Sie in Ihrer Planung und geben Ihnen die wichtigsten Informationen über die einzelnen Etappen und den Übernachtungsorten entlang des Via Claudia Augusta Radweges.
Wir geben Ihnen Hinweise zu den einzelnen Etappen bezüglich der Entfernungen pro Etappe, der durchschnittlichen Fahrzeiten, sowie die Höhenmeter, die am Tag zurückgelegt werden. Zu den einzelnen Etappen finden Sie unsere Highlights und Besonderheiten auf den einzelnen Etappen.
Radreisende, die gern sportlicher unterwegs sind, können ggf. zwei Etappen an einem Tag fahren.
Wir geben Ihnen Hinweise zu den einzelnen Etappen bezüglich der Entfernungen pro Etappe, der durchschnittlichen Fahrzeiten, sowie die Höhenmeter, die am Tag zurückgelegt werden. Zu den einzelnen Etappen finden Sie unsere Highlights und Besonderheiten auf den einzelnen Etappen.
Radreisende, die gern sportlicher unterwegs sind, können ggf. zwei Etappen an einem Tag fahren.
Via Claudia Augusta Radweg Etappen von Donauwörth nach Venedig
🚲 Start in Donauwörth 🚲 1. Etappe von Donauwörth nach Augsburg ca. 44,7 Kilometer 🚲 2. Etappe von Augsburg nach Landsberg am Lech ca. 49 Kilometer 🚲 3. Etappe von Landsberg am Lech nach Füssen ca. 67 Kilometer 🚲 4. Etappe von Füssen nach Nassereith ca. 61 Kilometer 🚲 5. Etappe von Nassereith nach Pfunds ca. 65,7 Kilometer 🚲 6. Etappe von Pfunds nach Nauders ca. 30 Kilometer 🚲 Reschensee 🚲 7. Etappe von Nauders nach Meran (Merano) ca. 78 Kilometer 🚲 8. Etappe von Meran (Merano) nach Bozen (Bolzano) ca. 32,4 Kilometer 🚲 9. Etappe von Bozen (Bolzano) nach Trient (Trento) ca. 61,8 Kilometer 🚲 10. Etappe von Trient (Trento) nach Feltre ca. 89,9 Kilometer 🚲 11. Etappe von Feltre nach Pieve di Soligo ca. 55 Kilometer 🚲 12. Etappe von Pieve di Soligo nach Quarto d`Altino ca. 52 Kilometer |
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Donauwörth - die Perle an der Donau
Donauwörth, idyllisch gelegen an der Mündung der Wörnitz in der Donau, ist eine geschichtsträchtige Stadt auf der „Romantischen Straße“ und zählt zu den charmantesten Orten Schwabens. Geprägt durch eine über tausendjährige Geschichte und eine blühende Handelsvergangenheit, bietet die Stadt eine harmonische Mischung aus Kultur, Natur und Gastfreundschaft. Mittelalterliche Bauwerke, beeindruckende Kirchen und gepflegte Fachwerkhäuser prägen das Bild der Altstadt, die Besucher mit ihrem besonderen Flair verzaubert. Als wichtiger Etappenort am Donau-Radweg und Startort über den Radweg Via Claudia Augusta ist Donauwörth auch ein beliebtes Ziel für Radwanderer und Naturfreunde. Ob bei einem Spaziergang durch die historische Reichsstraße oder beim Entspannen am Mangoldfelsen – Donauwörth verbindet Tradition und lebendige Stadtkultur und lädt Besucher zu unvergesslichen Erlebnissen ein.
Highlights und Sehenswürdigkeiten von Donauwörth:
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- Rieder Tor: Ein erhaltenes Stadttor aus dem 16. Jahrhundert und Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Das Tor und die alte Stadtmauer bieten Einblicke in die mittelalterliche Verteidigungsarchitektur.
- Mangoldfelsen : Beliebter Aussichtspunkt mit Panoramablick über die Stadt und die Donau. Besonders bei Sonnenuntergang bietet der Felsen ein beeindruckendes Naturerlebnis.
- Donauspitz : Hier fließt die Wörnitz in die Donau. Die Parkanlage bietet eine ruhige Umgebung mit Ruhebänken und Blumenrabatten, ideal für erholsame Momente mit Blick auf die Flusslandschaft.
- Insel Ried: Eine historische Insel auf der Wörnitz, die einst Heimat von Fischern und Bootsleuten war. Der Zugang erfolgt über das imposante Rieder Tor, und die Insel bietet malerische Eindrücke und Einblicke in die Stadtgeschichte.
- Kulinarische Spezialitäten: Donauwörth ist bekannt für bayerische Klassiker wie Spätzle und Schweinshaxe, die in den lokalen Brauereien zusammen mit traditionellem bayerischen Bier genossen werden können.
Unterkünfte in Donauwörth
🏠 Übernachtungs-Tipp in Donauwörth: Hotel im Ried *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Donauwörth * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
1. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Donauwörth nach Augsburg
Streckenverlauf erste Etappe: Donauwörth - Meitingen - Langweid am Lech - Augsburg
Distanz: ca. 44,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:25 Stunden
Höhenmeter: ca. 151 m im Aufstieg, ca. 54 m im Abstieg
Distanz: ca. 44,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:25 Stunden
Höhenmeter: ca. 151 m im Aufstieg, ca. 54 m im Abstieg
Der erste Reisetag ist mit seinen 45 Kilometern ideal zum Einfahren. Ziel ist die Fuggerstadt Augsburg. Der heute Reisetag steht unter dem Motto, "wir radeln uns ein", um Kilometer für Kilometer dem Alltag auf dem historischen Radweg Via Claudia Augusta Radweg zu entfliehen. Sie fahren stromaufwärts, das heißt mit sanften Steigungen entlang schöne Feld- und Wiesenlandschaft. Dabei folgen Sie zuerst der Schmutter und später dem Lech. Im Sommer bieten sich am Lech einige Badestellen an, um sich dort zu erfrischen oder einfach bei einer Pause die Sonne zu genießen.
Ziel der ersten Etappe ist eine der ältesten Stadt Deutschlands - Augsburg.
Ziel der ersten Etappe ist eine der ältesten Stadt Deutschlands - Augsburg.
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Augsburg - Historische Schatzkammer an Lech und Wertach - Ziel der ersten Etappe
Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, ist ein Juwel voller Geschichte, kultureller Reichtümer und beeindruckender Architektur. Gegründet als römische Siedlung vor über 2.000 Jahren, hat sich die Stadt bis heute ihren historischen Charme bewahrt und dabei gleichzeitig ein modernes Flair entwickelt. Am malerischen Zusammenfluss von Lech und Wertach gelegen, ist Augsburg nicht nur als Heimat der einflussreichen Fugger-Familie bekannt, sondern auch für sein lebendiges Kulturerbe, seine prachtvollen Bauwerke und seine bedeutende Rolle in der deutschen Geschichte. Die Stadt, römische Relikte, gotische Kathedralen, Renaissance-Architektur und modernere Einflüsse vereint zu einem facettenreichen Gesamtkunstwerk.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Augsburg:
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- Augsburger Puppenkiste: Berühmtes Marionettentheater, das seit 1948 Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Die einzigartigen Inszenierungen und die kunstvoll gestalteten Puppen sind weit über die Grenzen Augsburgs hinaus bekannt.
- Botanischer Garten Augsburg: Eine weitläufige Grünanlage auf rund 25 Hektar mit vielfältigen Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen. Der Garten bietet erholsame Spazierwege und ein besonderes Naturerlebnis mitten in der Stadt.
Augsburg vereint Geschichte und Moderne und begeistert mit seiner Architektur, seinem kulturellen Angebot und den zahlreichen grünen Oasen. Ein Besuch in dieser faszinierenden Stadt ist eine Reise durch Jahrhunderte europäischer Kulturgeschichte.
Unterkünfte in Augsburg
🏠 Übernachtungs -Tipp in Augsburg: Maison Viktoria Augsburg *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Augsburg * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
2. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Augsburg nach Landsberg am Lech
Streckenverlauf zweite Etappe: Augsburg - Kaufering - Landsberg am Lech
Distanz: ca. 49 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:40 Stunden
Höhenmeter: ca. 168 m im Aufstieg, ca. 69 m im Abstieg
Distanz: ca. 49 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:40 Stunden
Höhenmeter: ca. 168 m im Aufstieg, ca. 69 m im Abstieg
Nach einem guten Frühstück und bei hoffentlich bestem Fahrradwetter wartet heute die zweite Etappe von Augsburg nach Landsberg. Die Etappe hat eine Distanz von über knapp 50 km und keine nennenswerten Anstiege. Sie führt über sehr flachen Terrain, abseits des Autoverkehrs, sodass diese Etappe wirklich zum Genießen ist.
Der Radwege führt vorbei am Augsburger Hochablass. Der Hochablass steht seit jeher für den Beginn der Augsburger Wasserkraftnutzung und wurde 1911/1912 errichtet. Das heutige Erscheinungsbild entspricht im wesentlichen Zustand dem ursprünglichen Bau. In den 1930er, 1970er, 2012 und 2017 gab es am Hochablass bauliche Veränderungen. Nachdem Hochablass führt der Radweg weiter durch den Augsburger Stadtwald, Richtung Landsberg am Lech.
Der Radwege führt vorbei am Augsburger Hochablass. Der Hochablass steht seit jeher für den Beginn der Augsburger Wasserkraftnutzung und wurde 1911/1912 errichtet. Das heutige Erscheinungsbild entspricht im wesentlichen Zustand dem ursprünglichen Bau. In den 1930er, 1970er, 2012 und 2017 gab es am Hochablass bauliche Veränderungen. Nachdem Hochablass führt der Radweg weiter durch den Augsburger Stadtwald, Richtung Landsberg am Lech.
Landsberg am Lech - die Perle Bayerns mit mittelalterlichem Charme
Landsberg am Lech, eine Stadt mit etwa 27.000 Einwohnern, begeistert mit ihrer malerischen Lage am Fluss Lech und ihrer beeindruckenden mittelalterlichen Architektur. Geprägt von über tausend Jahren Geschichte, fasziniert die Stadt Besucher mit einer harmonischen Mischung aus historischen Bauwerken, charmanten Plätzen und der idyllischen Natur rund um den Lech. Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und gut erhaltenen Gebäuden lädt zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit ein und vermittelt den besonderen Charme bayerischer Geschichte und Kultur.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Landsberg am Lech:
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- Lechpromenade : Die Promenade am Ufer des Lechs ist ideal für entspannte Spaziergänge und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Altstadt. Hier können Sie die Natur genießen, den Fluss beobachten oder eine Bootstour unternehmen, um die Stadt vom Wasser aus zu betrachten.
- Johanniskloster und Stadtmuseum: Das ehemalige Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert verwaltet heute das Stadtmuseum. Das Museum zeigt interessante Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Kultur, darunter archäologische Funde und Exponate zum Leben in vergangenen Jahrhunderten.
- Mutterturm: Ein weiteres Wahrzeichen am Ufer des Lechs, der Mutterturm, wurde vom Maler Hubert von Herkomer errichtet und erinnert an mittelalterliche Wehranlagen. Der Turm und das angeschlossene Herkomer Museum gewähren Einblicke in das Leben und Werk dieses bedeutenden Künstlers.
Diese Sehenswürdigkeiten und die idyllische Landschaft am Lech machen Landsberg zu einem charmanten Ziel für alle, die das historische und kulturelle Erbe Bayerns erleben möchten.
Unterkünfte in Landsberg am Lech
🏠 Übernachtungs -Tipp in Landsberg: Vienna House Easy by Wyndham Landsberg *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Landsberg am Lech * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
3. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Landsberg am Lech nach Füssen
Streckenverlauf dritte Etappe: Landsberg am Lech - Burggen - Lechbruck am See - Füssen
Distanz: ca. 67 Kilometer
Fahrzeit: ca. 3:54 Stunden
Höhenmeter: ca. 561 m im Aufstieg, ca. 321 m im Abstieg
Distanz: ca. 67 Kilometer
Fahrzeit: ca. 3:54 Stunden
Höhenmeter: ca. 561 m im Aufstieg, ca. 321 m im Abstieg
Von Landsberg aus folgen Sie der hügeligen Moränenlandschaft am Rande des Lechs. Römische Spuren entdecken sie heute in den Ortschaften Epfach, Hochenfurch und Altenstadt.
Nach dem historisch bedeutenden Altenstadt können Sie einen Abstecher nach Schongau machen oder folgen Sie dem ursprünglichen Verlauf der Römerstraße.
In Altenstadt befindet sich am Via-Claudia-Platz das im Jahr 1883 geschaffene Via-Claudia-Denkmal. Des Weiteren befinden sich dort ein Nachbau der ursprünglichen kaiserlichen Heer- sowie mittelalterlichen Handels- und Pilgerstraße und eine schön gestaltete Brunnenanlage. Der Wegbeginn wird beidseitig von einer Stele mit dem Bildnis des Kaisers Claudius flankiert.
Nach dem historisch bedeutenden Altenstadt können Sie einen Abstecher nach Schongau machen oder folgen Sie dem ursprünglichen Verlauf der Römerstraße.
In Altenstadt befindet sich am Via-Claudia-Platz das im Jahr 1883 geschaffene Via-Claudia-Denkmal. Des Weiteren befinden sich dort ein Nachbau der ursprünglichen kaiserlichen Heer- sowie mittelalterlichen Handels- und Pilgerstraße und eine schön gestaltete Brunnenanlage. Der Wegbeginn wird beidseitig von einer Stele mit dem Bildnis des Kaisers Claudius flankiert.
Entlang dem Forggensee erreichen Sie die Stadt Füssen. Besonders an sonnigen und warmen Tagen lädt der Foggensee zum Baden ein. Der Forggensee ist der fünftgrößte See in Bayern. Der Badesee im Allgäu ist ein Stausee (der in den Fünfzigerjahren u.a. für die Stromerzeugung angelegt wurde), der durch den Lech fließt.
Das erklärt auch die blaue bis jadegrüne Farbe des Badesees. Die Uferwege laden das ganze Jahr über zu Wanderungen und Radtouren in der idyllischen Allgäuer Landschaft ein. Sehr lohnenswert ist zum Beispiel die hier vorgestellte 5 Kilometer lange Wanderung auf dem Forggensee-Panoramaweg, bei der Allgäu-Urlauber sich auf unvergessliche Ausblicke freuen dürfen. Von Juni bis Mitte Oktober läuft die Schifffahrtssaison auf dem Forggensee und es besteht die Möglichkeit, die Wandertour mit einer großen oder kleinen Schiffsrundfahrt zu verbinden. |
Zwei Fahrgastschiffe, die verschiedene Halteplätzen am Ufer anlaufen, sind den ganzen Tag während der Saison unterwegs. Die Schifffahrt auf dem Forggensee ermöglicht einmalige Ausblicke auf die Stadt Füssen, die Königsschlösser und die prächtigen Allgäuer Berge. Groß und Klein kommen dabei voll auf ihre Kosten und können jede Menge Spaß haben.
Die dritte Etappe ist, im Gegensatz zu den letzten zwei Etappen, eine etwas längere Etappe. In den Sommermonaten lohnt es sich, einen Verlängerungstag einzuplanen, um die Umgebung genießen zu können.
Wunderbare Landschaften erleben die Radfahrer auf heutige Etappe zu den Königsschlössern nach Füssen.
Die dritte Etappe ist, im Gegensatz zu den letzten zwei Etappen, eine etwas längere Etappe. In den Sommermonaten lohnt es sich, einen Verlängerungstag einzuplanen, um die Umgebung genießen zu können.
Wunderbare Landschaften erleben die Radfahrer auf heutige Etappe zu den Königsschlössern nach Füssen.
Füssen - Ziel der dritten Etappe
Füssen, die höchstgelegene Stadt Bayerns, liegt malerisch am Fuße der Alpen und lockt mit ihrem historischen Charme und ihrer spektakulären Landschaft zahlreiche Besucher an. Mit etwa 14.200 Einwohnern bietet Füssen eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, sowie eine Vielfalt an kulturellen Schätzen und atemberaubenden Naturkulissen. Die Stadt besticht durch eine faszinierende Altstadt, imposante Bauwerke und die Nähe zu den weltberühmten Königsschlössern. Füssen ist nicht nur ein Ausgangspunkt für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein historisches Juwel, das seine Gäste mit einem unvergleichlichen Mix aus Kultur und Natur verzaubert.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Füssen:
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- Altstadt Füssen: Die Altstadt von Füssen bezaubert mit engen Gassen, bunten Häuserfassaden und traditionellen Geschäften. Genießen Sie einen Spaziergang durch die historischen Straßen, kosten Sie regionale Spezialitäten oder kaufen Sie handgefertigte Souvenirs. Die Altstadt ist auch bekannt für den romantischen Lechfall, der die Stadt auf natürliche Weise einrahmt.
- Basilika St. Mang und Benediktinerkloster: Diese ehemalige Benediktinerrabtei aus dem 9. Jahrhundert beeindruckt mit barocker Architektur und prächtig verzierten Deckenmalereien. Die Krypta verwaltet die Gräber der Heiligen Mang und Koloman, und der beeindruckende Innenraum ist ein Meisterwerk barocker Baukunst.
- Lechfall und Lechpromenade: Der Lechfall, ein imposanter Wasserfall am Rande der Stadt, ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Von der Lechpromenade aus können Sie die kraftvolle Naturkulisse genießen oder bei einer Wanderung das beeindruckende Panorama des Lechtals erkunden.
- Museum der Stadt Füssen: Im Hohen Schloss gelegen, gibt das Museum Einblicke in die Geschichte der Stadt und die Entwicklung des Musikinstrumentenbaus. Die Ausstellungen umfassen wertvolle Exponate, historische Möbel und faszinierende Dokumentationen über das Benediktinerkloster und das Allgäu.
Diese Mischung aus historischen Bauwerken, romantischen Plätzen und der Nähe zur spektakulären Alpenlandschaft macht Füssen zu einem unvergesslichen Reiseziel, das Sie mit seiner Schönheit und Geschichte gleichermaßen begeistert.
Unterkünfte in Füssen
🏠 Übernachtungs -Tipp in Füssen: Best Western Plus Hotel Füssen *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Füssen * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
4. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Füssen nach Nassereith
Streckenverlauf vierte Etappe: Füssen - Reutte - Biberwier - Nassereith
Distanz: ca. 61 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:15 Stunden
Höhenmeter: ca. 1095 m im Aufstieg, ca. 1029 m im Abstieg
Distanz: ca. 61 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:15 Stunden
Höhenmeter: ca. 1095 m im Aufstieg, ca. 1029 m im Abstieg
Auf den letzten Etappen haben Sie die Berge am Horizont sehen können. Am heutigen Reisetag werden Sie die ersten sanften Steigungen spüren.
Südlich der Füssener Altstadt erleben Sie ein besonderes Naturschauspiel. Dort ergießt sich der Lech über eine im 18. Jahrhundert angelegte Staustufe in eine enge Klamm. Einen guten Blick haben Sie von der Aussichtsplattform oder direkt vom Maxsteg, der den Wasserfall überspannt. Zu jeder Jahreszeit bietet der Lechfall und die Schlucht einen imposanten Anblick.
Der Radweg führt vom Lechfall entlang der Bundesstraße Richtung Reutte.
In Reutte können Sie die erste von zahlreichen Burgen (Burgwelt Ehrenberg) entlang des Via Claudia Augusta Radweges besichtigen. In 14 Räumen werden 14 verschiedene Themen der Ritterzeit im Mittelalter anschaulich dargestellt.
Darüber befindet sich die längste Fußgängerhängebrücke im Tibet-Style. Die 406 m lange Hängebrücke von Reutte verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia auf der anderen Seite. Durch die schlanke und offene Konstruktion haben Sie auf der highline 179 ein einmaliges Gefühl zu schweben. Die Höhe von in 114 m und das 360 ° Panorama machen den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.
Hinter dem Ort Biberwier beginnt der Aufstieg abseits der Hauptstraße "durch den Wald" über Forst- und Schotterwegen zum Fernpass. Radreisende, die den Fernpass nicht hinauf radeln möchten, steigen in Biberwier in den "Rad-Shuttle-Bus".
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Die Shuttle-Busse fahren von Biberwier mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung notwendig ist.
Sollten Sie mit dem Fahrrad hinauf zum Fernpass wollen, fahren Sie hinten dem Ort Biberwier auf der linken Seite in das Wald- und Forstgebiet.
Bis zum höchsten Punkt sind es ca. 4 Kilometer auf 1.210 Metern Höhe, danach geht es nur noch bergab. Gute Kondition auf dem Weg hinauf zum Fernpass und gute Bremsen und Fahrvermögen auf dem Weg nach unten sind hier sehr wichtig. Nicht wenige Radreisende müssen hier kurze Passagen hinauf schieben. Auch wenn es anstrengender wird, Sie werden sehr stolz auf sich sein, diesen bezwungen zu haben. Oben angekommen entfaltet sich eine beeindruckende nacheiszeitliche Bergsturzlandschaft mit Fels- und Schutthalden, Kiefernwäldern und lieblichen Seen wie dem Blindsee.
Bei Schloss Fernstein sollten Sie sich unbedingt Zeit für einen Blick auf den gegenüberliegenden Fernsteinsee nehmen. Dieser ist bekannt für seine azurblaue Farbe und gilt als Paradies für viele Taucher.
Ziel der vierten Etappe ist der Ort Nassereith. Hier präsentiert sich die Via Claudia Augusta mit einer der schönsten Kulturlandschaften Tirols.
Südlich der Füssener Altstadt erleben Sie ein besonderes Naturschauspiel. Dort ergießt sich der Lech über eine im 18. Jahrhundert angelegte Staustufe in eine enge Klamm. Einen guten Blick haben Sie von der Aussichtsplattform oder direkt vom Maxsteg, der den Wasserfall überspannt. Zu jeder Jahreszeit bietet der Lechfall und die Schlucht einen imposanten Anblick.
Der Radweg führt vom Lechfall entlang der Bundesstraße Richtung Reutte.
In Reutte können Sie die erste von zahlreichen Burgen (Burgwelt Ehrenberg) entlang des Via Claudia Augusta Radweges besichtigen. In 14 Räumen werden 14 verschiedene Themen der Ritterzeit im Mittelalter anschaulich dargestellt.
Darüber befindet sich die längste Fußgängerhängebrücke im Tibet-Style. Die 406 m lange Hängebrücke von Reutte verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia auf der anderen Seite. Durch die schlanke und offene Konstruktion haben Sie auf der highline 179 ein einmaliges Gefühl zu schweben. Die Höhe von in 114 m und das 360 ° Panorama machen den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.
Hinter dem Ort Biberwier beginnt der Aufstieg abseits der Hauptstraße "durch den Wald" über Forst- und Schotterwegen zum Fernpass. Radreisende, die den Fernpass nicht hinauf radeln möchten, steigen in Biberwier in den "Rad-Shuttle-Bus".
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Die Shuttle-Busse fahren von Biberwier mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung notwendig ist.
Sollten Sie mit dem Fahrrad hinauf zum Fernpass wollen, fahren Sie hinten dem Ort Biberwier auf der linken Seite in das Wald- und Forstgebiet.
Bis zum höchsten Punkt sind es ca. 4 Kilometer auf 1.210 Metern Höhe, danach geht es nur noch bergab. Gute Kondition auf dem Weg hinauf zum Fernpass und gute Bremsen und Fahrvermögen auf dem Weg nach unten sind hier sehr wichtig. Nicht wenige Radreisende müssen hier kurze Passagen hinauf schieben. Auch wenn es anstrengender wird, Sie werden sehr stolz auf sich sein, diesen bezwungen zu haben. Oben angekommen entfaltet sich eine beeindruckende nacheiszeitliche Bergsturzlandschaft mit Fels- und Schutthalden, Kiefernwäldern und lieblichen Seen wie dem Blindsee.
Bei Schloss Fernstein sollten Sie sich unbedingt Zeit für einen Blick auf den gegenüberliegenden Fernsteinsee nehmen. Dieser ist bekannt für seine azurblaue Farbe und gilt als Paradies für viele Taucher.
Ziel der vierten Etappe ist der Ort Nassereith. Hier präsentiert sich die Via Claudia Augusta mit einer der schönsten Kulturlandschaften Tirols.
Nassereith - Historischer Ort in idyllischer Alpenkulisse - Ziel der vierten Etappe
Nassereith, eine charmante Gemeinde mit rund 2.200 Einwohnern, liegt malerisch eingebettet zwischen den imposanten Gipfeln der Tiroler Alpen. Die Ortschaft besticht durch ihre atemberaubende Natur und eine reiche Geschichte, die in den gut erhaltenen Bauten und traditionsreichen Wallfahrtsorten spürbar wird. Umgeben von sanften Wiesen, dichten Wäldern und schroffen Felsen ist Nassereith nicht nur ein beliebtes Ziel für Kulturinteressierte, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturkundungen. Ob Sie sich für geschichtsträchtige Kirchen interessieren oder einfach die Alpenidylle genießen möchten – Nassereith bietet eine faszinierende Mischung aus kulturellen und landschaftlichen Attraktionen.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Nassereith:
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- Ruine Fragenstein: Die mittelalterliche Burgruine aus dem 12. Jahrhundert liegt auf einem Felsen über dem Inntal und bietet einen weiten Panoramablick auf das Tal und die Alpenlandschaft. Die Ruine ist historisch bedeutsam und zugleich ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Ausflüge. Besonders Wanderer und Fotobegeisterte schätzen die beeindruckende Kulisse und die urige Atmosphäre der Burganlage.
- Pfarrkirche St. Josef: Die Pfarrkirche in Nassereith ist dem heiligen Josef geweiht und beeindruckt durch ihre barocke Innenausstattung.
- Kunstvolle Altäre und farbenfrohe Fresken schmücken das Kircheninnere und zeugen von der tiefen religiösen Tradition des Ortes.
- Die Kirche ist ein Ort der Stille und Andacht und gibt Ihnen Einblick in die lange Geschichte des Glaubens in der Region.
- Wanderwege und Bergtouren: Nassereith ist ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Die Umgebung bietet eine Vielzahl gut markierter Wanderwege für alle Schwierigkeitsgrade. Egal, ob gemütliche Spaziergänge durch die Täler oder anspruchsvolle Gipfeltouren – hier finden Sie eine passende Route. Die klare Alpenluft und das beeindruckende Panorama machen jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
- Traditionelle Gasthöfe und Cafés: Nach einem aktiven Tag laden die urigen Gasthäuser und gemütlichen Cafés Nassereiths zum Verweilen ein. Hier können Sie regionale Spezialitäten kosten und sich in der entspannten Atmosphäre der Tiroler Gastfreundschaft verwöhnen lassen.
Insgesamt bietet Nassereith eine einzigartige Verbindung von Natur und Kultur, die jeden Besuch zu einem Erlebnis macht. Ob geschichtsreiche Sehenswürdigkeiten oder beeindruckende Natur – Nassereith erwartet Sie mit einer Vielfalt, die Sie in ihren Bann ziehen wird.
Unterkünfte in Nassereith
🏠 Übernachtungs -Tipp in Nassereith: Appartement Seehof *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Nassereith * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
5. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Nassereith nach Pfunds
Streckenverlauf fünfte Etappe: Nassereith - Imst - Landeck - Pfunds
Distanz: ca. 65,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:05 Stunden
Höhenmeter: ca. 924 m im Aufstieg, ca. 756 m im Abstieg
Distanz: ca. 65,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:05 Stunden
Höhenmeter: ca. 924 m im Aufstieg, ca. 756 m im Abstieg
Die heutige Etappe steht im Zeichen von Genussfahren. Während der erste Abschnitt am Wald entlang über guten Schotterboden führt, verläuft der Via Claudia Augusta Radweg später auf ruhigen und verkehrsarmen Nebenstraßen weiter. Nach dem Bezwingen des Fernpasses am gestrigen Reisetag rollt es am heutigen Reisetag umso schöner. Sie befinden sich auf einem der schönsten Abschnitte des Innenradweges.
Auf einem gut ausgebauten Radweg, abseits des Autoverkehrs, fahren Sie an Imst vorbei. 20 Kilometer hinter Imst erreichen Sie Landeck. Die Oberinntaler Bezirkshauptstadt war bereits in der Bronzezeit besiedelt und schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die 2.000 Jahre alte Via Claudia Augusta lockte bereits Römer nach Landeck und in die Berge Tirols. Die zentrale Lage am Kreuzungspunkt des oberen Inntals, des Paznauntals (Ischgl), des Stanzertals (Arlberg) und der Fernpass-Strecke eröffnet heute unzählige Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss Landeck. Umgeben von traumhaften Bergen, malerischen Burgen und Schlössern, idyllischen Dörfern führt der Via Claudia Augusta Radweg führt durch eine der schönsten Kulturlandschaften Tirols. Alte Bürgerhäuser erwarten Sie in Imst, bevor Sie schlussendlich flussaufwärts folgend Pfunds erreichen. |
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Pfunds - Naturidyll und Kulturerbe im Herzen Tirols - Ziel der fünften Etappe
Die Gemeinde Pfunds, mit rund 2.650 Einwohnern, liegt malerisch eingebettet zwischen den Alpen und am Zusammenfluss von Inn und Spöl. Umgeben von üppigen Zirbenwäldern, saftigen Almen und der beeindruckenden Tösner Klamm, vereint Pfunds Tiroler Tradition mit atemberaubender Natur. Der charmante Ort verzaubert Besucher mit historischen Bauern- und Bürgerhäusern und der charakteristischen Architektur der Engadinerhäuser. Hier erleben Sie das typisch Tiroler Flair, genießen regionale Spezialitäten und erkunden eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die von geschichtsträchtigen Gebäuden bis hin zu landschaftlichen Highlights reicht. Pfunds ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, entspannte Spaziergänge und kulturelle Entdeckungen.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Pfunds:
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- Die Pfundser Tschey: Das Erholungsgebiet am Zusammenfluss von Inn und Spöl lädt zum entspannten Spazieren und Genießen der Natur ein. Hier können Sie entlang der Flüsse flanieren, die herrliche Aussicht auf die Berge genießen und in einem der gemütlichen Cafés eine Pause einlegen. Die Pfundser Tschey ist ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen und bietet die perfekte Kulisse für Freizeitaktivitäten inmitten der Natur.
- Engadinerhäuser und Sgraffiti-Verzierungen: Die typischen Engadinerhäuser in Pfunds zeichnen sich durch ihre einzigartigen Sgraffito-Verzierungen und massiven Steinmauern aus. Diese traditionellen Malhäuser sind ein Ausdruck der regionalen Handwerkskunst und tragen zur kulturellen Identität des Ortes bei. Beim Bummel durch Pfunds werden Sie den Charme dieser historischen Bauwerke spüren, die das Ortsbild prägen und ein besonderer Anziehungspunkt für Kulturinteressierte sind.
- Tösner Klamm: Die beeindruckende Tösner Klamm ist ein Naturwunder, das zu abenteuerlichen Wanderungen und Erkundungen einlädt. Gut ausgeschilderte Wege führen Sie durch die Schlucht und bieten atemberaubende Ausblicke auf die steilen Felswände und das wilde Wasser. Die Klamm ist ein ideales Ausflugsziel für Naturliebhaber, die das alpine Flair hautnah erleben möchten.
- Kulinarische Genüsse in Pfunds: In den Gasthäusern und Restaurants von Pfunds erwartet Sie die traditionelle Tiroler Küche, die von herzhaften Gerichten wie Käsespätzle bis hin zu Tiroler Gröstl reicht. Kosten Sie auch den regionalen Käse und die beliebten Pfundser Mühlenlebkuchen – eine Spezialität, die perfekt zum Tiroler Flair passt. Die gemütliche Atmosphäre der Gasthäuser und die lokale Gastfreundschaft machen jedes Essen zu einem Erlebnis.
Mit seinen malerischen Landschaften, historischen Bauwerken und der einladenden Atmosphäre ist Pfunds ein Ort, der kulturelle Entdeckungen und Naturgenuss perfekt vereint. Lassen Sie sich von der Tiroler Gastfreundschaft verwöhnen und genießen Sie eine entspannte Auszeit in diesem unverwechselbaren Alpenparadies.
Unterkünfte in Pfunds
🏠 Übernachtungs -Tipp in Pfunds: Pension St.Lukas *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Pfunds * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
6. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Pfunds nach Nauders
Streckenverlauf sechste Etappe: Pfunds - Martina (Schweiz) - Nauders
Distanz: ca. 30 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:30 Stunden
Höhenmeter: ca. 937 m im Aufstieg, ca. 370 m im Abstieg
Distanz: ca. 30 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:30 Stunden
Höhenmeter: ca. 937 m im Aufstieg, ca. 370 m im Abstieg
Die heutige Etappe ist, im Vergleich zu den bisherigen Etappen, kürzer, aber anspruchsvoller. Am heutigen Reisetag führt der Via Claudia Augusta Radweg hinauf zum Reschenpass nach Italien.
Ab Pfunds verkehren Shuttle-Busse zum Reschenpass hinauf. Möchten Sie auch hier die Dienste von den Shuttle-Bussen in Anspruch nehmen, machen Sie sich bitte vor Ort bzgl. der Reservierung und der Abfahrtszeiten kundig.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Der Bus auf den Reschenpass fährt mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung vorher notwendig ist.
Radreisende, die zum Reschenpass mit dem Fahrrad fahren wollen, radeln zunächst durch ein Waldgebiet und kommen am Festung Altfinstermünz vorbei.
Altfinstermünz ist eine ehemalige Grenz- und Zollstation ist der perfekte Ort, um einen Blick ins Mittelalter zu werfen. Die imposanten Gewölbe durchstreifen, sich in finsteren Ecken ein wenig gruseln. Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation. Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich. Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar.
Die letzten ca. 5,5 Kilometer vor der Schweiz werden dann wieder auf einer Bundesstraße B 184 gefahren. Sobald Sie die Schweizer Grenze erreicht haben, empfehlen wir, vor allem im Sommer, am Wasserbrunnen die Trinkflaschen aufzufüllen, um dann langsam den Reschenpass hochzufahren.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind es ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Nauders ist es nicht mehr weit.
Ab Pfunds verkehren Shuttle-Busse zum Reschenpass hinauf. Möchten Sie auch hier die Dienste von den Shuttle-Bussen in Anspruch nehmen, machen Sie sich bitte vor Ort bzgl. der Reservierung und der Abfahrtszeiten kundig.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Der Bus auf den Reschenpass fährt mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung vorher notwendig ist.
Radreisende, die zum Reschenpass mit dem Fahrrad fahren wollen, radeln zunächst durch ein Waldgebiet und kommen am Festung Altfinstermünz vorbei.
Altfinstermünz ist eine ehemalige Grenz- und Zollstation ist der perfekte Ort, um einen Blick ins Mittelalter zu werfen. Die imposanten Gewölbe durchstreifen, sich in finsteren Ecken ein wenig gruseln. Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation. Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich. Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar.
Die letzten ca. 5,5 Kilometer vor der Schweiz werden dann wieder auf einer Bundesstraße B 184 gefahren. Sobald Sie die Schweizer Grenze erreicht haben, empfehlen wir, vor allem im Sommer, am Wasserbrunnen die Trinkflaschen aufzufüllen, um dann langsam den Reschenpass hochzufahren.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind es ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Nauders ist es nicht mehr weit.
Nauders - Naturparadies und Kulturgeschichte im Herzen des Dreiländerecks - Ziel der sechsten Etappe
Nauders, mit etwa 1.560 Einwohnern, ist ein Bergdorf im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und der Schweiz. Umgeben von den majestätischen Gipfeln der Alpen und reich an Geschichte, ist Nauders zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Reiseziel. Im Winter lockt der Ort mit Skigebieten und Wintersportmöglichkeiten, während er im Sommer mit abwechslungsreichen Wander- und Radwegen begeistert. Die idyllische Lage, gepaart mit historischen Bauwerken und der Nähe zum Reschensee, macht Nauders zu einem faszinierenden Ort, der Natur, Kultur und Tiroler Traditionen vereint.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Nauders:
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- Reschensee mit dem versunkenen Kirchturm von Graun: Unweit von Nauders befindet sich der berühmte Reschensee, dessen markanter Kirchturm als „Kirchturm im See“ aus dem Wasser ragt. Der Reschensee, entstanden durch die Stauung des Flusses Etsch, bietet eine einzigartige Landschaft und ist ein beliebtes Fotomotiv und Ausflugsziel. Dieser Ort ist ein Symbol für die Umwälzungen durch den Bau von Stauseen in den Alpen und erzählt eine bewegende Geschichte.
- Bergkastel-Seilbahn und Bergrestaurant: Die Bergkastel-Seilbahn bringt Sie zu einem der höchsten Bergrestaurants in Tirol, dem Bergkastel, wo ein Panoramablick auf die umliegenden Gipfel wartet. Hier starten zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Strecken, die Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen begeistern. Vom Bergkastel aus können Sie auch alpine Flora und Fauna hautnah erleben, während Sie in gemütlichen Hütten einkehren.
- Altstadt von Nauders: Die historische Altstadt lädt zum gemütlichen Bummel durch ihre gepflasterten Gassen und an den bunt bemalten Häusern vorbei ein. Traditionelle Gasthäuser bieten regionale Spezialitäten, und Souvenirshops laden dazu ein, ein Stück Tiroler Handwerkskunst mit nach Hause zu nehmen. Die Atmosphäre in der Altstadt ist entspannt und authentisch und vermittelt die Gastfreundschaft und den Charme der Region.
Nauders vereint Kultur und Natur in idealer Weise und bietet mit seiner historischen Altstadt und den landschaftlichen Attraktionen eine unvergessliche Urlaubserfahrung. Die Tiroler Gastlichkeit und die beeindruckenden Berge machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Unterkünfte in Nauders
🏠 Übernachtungs -Tipp in Nauders: Alpenhof Pension-Garni *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Nauders * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
Reschensee - einer der schönsten Seen in Südtirol
Nach zwei Pässen haben Sie sich einen Ruhetag verdient. Genießen Sie die Umgebung und den Reschensee. Die einzelnen Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten sind gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Fahren Sie zum Reschensee und schlendern Sie entlang des Sees Richtung Graun zu dem Kirchturm im See, eines der beliebtesten Postkartenmotive Südtirols und erfahren dabei mehr über die tragische Geschichte dazu. Attraktiv ist auch eine Wanderung zur Etschquelle. Etwa zwanzig Minuten Fußmarsch vom Dorf Reschen entfernt, entspringt die Etschquelle, die sich durch ganz Südtirol schlängelt, im Trentino und Veneto zu einem großen Fluss anwächst und schließlich in die Adria mündet. Vom Dorfzentrum Reschen aus führt über den Vinschger Höhenweg, gekennzeichnet durch die Markierung Nummer 2, direkt zur Quelle der Etsch. Dort können sich Wanderer und Spaziergänger am frischen Quellwasser laben, das über eine Steinrinne ins Freie geleitet wird.
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