Etschradweg / Etschtalradweg (ital. Ciclopista della valle dell'Adige)
Mit dem Fahrrad von Landeck nach Verona durch Tirol, Südtirol und durch das Trentino entlang der Etsch - Informationen zum Etschradweg (Etschtalradweg)
Der Etschradweg, auch als Ciclopista della valle dell'Adige bekannt, erstreckt sich über eine beeindruckende Strecke von etwa 340 Kilometern entlang des Flusses Etsch, der sich malerisch durch die atemberaubenden Landschaften Norditaliens schlängelt. Dieser Radweg führt durch die Regionen Tirol, Südtirol, Trentino und die Provinz Verona und präsentiert eine faszinierende Mischung aus Kultur, Geschichte und atemberaubender Natur.
Ein besonderes Merkmal des Etschradweges ist seine Vielseitigkeit. Start des Radwegs ist in Österreich in Landeck. Auf Ihrem Radweg zum Reschensee muss der Reschenpass überwunden werden. Wer diesen nicht fahren möchte, kann ab Pfunds den Service eines Bike-Shuttles in Anspruch nehmen. Allerdings sollten die Tickets für den Bus einen Tag vorher gebucht werden.
In einem Wald oberhalb des Ortes Reschen im Vinschgau, auf 1.550 m Meereshöhe, entspringt die Etsch. Mit 415 km ist sie, nach dem Po, der zweitlängste Fluss in Italiens und der längste Südtirols. Sie durchfließt zuerst den Reschen- und den Haidersee, zieht durch das Vinschgau, in den Meraner Talkessel, wo sie auf die Passer trifft. Sie setzt ihren Weg über Meran bis in die Landeshauptstadt Bozen fort, wo sie dann mit dem Eisack zusammenfließt und Richtung Süden verläuft. Die Strecke endet schließlich in der romantischen Stadt Verona, die nicht nur für ihre Geschichte, sondern auch für ihre kulinarischen Genüsse bekannt ist.
Was den Etschradweg so besonders macht, ist die Möglichkeit, in kurzer Zeit eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften und Kulturen zu erleben. Radfahrer haben die Gelegenheit, durch verschlafene Dörfer zu rollen, die von Apfelbäumen gesäumten Straßen entlangzufahren und die historischen Städte entlang der Route zu erkunden. Die durchweg gut ausgeschilderte Strecke macht es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Radfahrer gleichermaßen attraktiv.
Ein weiterer Anreiz, den Etschradweg zu befahren, ist die ausgezeichnete Infrastruktur entlang der Strecke. Zahlreiche Rastplätze bieten nicht nur Gelegenheit zur Erholung, sondern auch die Chance, die lokalen Köstlichkeiten zu kosten. Die vorzügliche Südtiroler Küche, gepaart mit den exquisiten Weinen der Region, wird sicherlich jeden Gaumen erfreuen.
Die Jahreszeiten beeinflussen die Szenerie entlang des Etschradweges in faszinierender Weise. Im Frühling erblühen die Obstbäume im Vinschgau, während der Sommer die Weinreben in voller Pracht zeigt. Der Herbst hingegen verwandelt die Landschaft in ein buntes Mosaik, wenn die Blätter sich golden und rot färben. Diese natürlichen Veränderungen machen den Radweg zu jeder Jahreszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die kulturelle Vielfalt entlang des Etschradweges spiegelt sich in den zahlreichen Sehenswürdigkeiten wider, darunter Schlösser, Kirchen und historische Stätten. Von mittelalterlichen Burgen bis zu römischen Amphitheatern gibt es auf dieser Strecke viel zu entdecken.
Der Schwierigkeitsgrad des Etschradweges ist sehr moderat. Die Strecke von Landeck vorbei am Reschensee und Meran nach Verona weist deutlich mehr Gefälle als Steigungen auf. Daher ist der Radweg auch für Kinder geeignet.
Für den Anstieg zum Rechenpass benötigen Sie lediglich eine gute Grundkondition. Danach verläuft der Radweg überwiegend bergab.
Sollten Sie eine Etappe ausfallen lassen wollen, können Sie auf öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Zug) umsteigen und die Etappe überspringen und am nächsten Etappenort wieder in den Etappenplan einsteigen.
In der Hauptsaison und besonders bei warmen/ heißen Tages ist der Gardasee ein sehr beliebtes Reiseziel auf dem Etschradweg.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Etschradweg nicht nur ein Radweg ist, sondern eine Reise durch die Geschichte, Kultur und Natur Norditaliens. Die Mischung aus idyllischen Dörfern, beeindruckenden Landschaften und kulinarischen Höhepunkten macht diesen Radweg zu einer unvergesslichen Erfahrung. Egal, ob Sie ein erfahrener Radfahrer sind oder gerade erst mit dem Radfahren beginnen, der Etschradweg verspricht unvergleichliche Erlebnisse, die jeden Radfahrer begeistern werden. Gönnen Sie sich dieses Abenteuer und entdecken Sie die Schönheit Norditaliens auf zwei Rädern!
Ein besonderes Merkmal des Etschradweges ist seine Vielseitigkeit. Start des Radwegs ist in Österreich in Landeck. Auf Ihrem Radweg zum Reschensee muss der Reschenpass überwunden werden. Wer diesen nicht fahren möchte, kann ab Pfunds den Service eines Bike-Shuttles in Anspruch nehmen. Allerdings sollten die Tickets für den Bus einen Tag vorher gebucht werden.
In einem Wald oberhalb des Ortes Reschen im Vinschgau, auf 1.550 m Meereshöhe, entspringt die Etsch. Mit 415 km ist sie, nach dem Po, der zweitlängste Fluss in Italiens und der längste Südtirols. Sie durchfließt zuerst den Reschen- und den Haidersee, zieht durch das Vinschgau, in den Meraner Talkessel, wo sie auf die Passer trifft. Sie setzt ihren Weg über Meran bis in die Landeshauptstadt Bozen fort, wo sie dann mit dem Eisack zusammenfließt und Richtung Süden verläuft. Die Strecke endet schließlich in der romantischen Stadt Verona, die nicht nur für ihre Geschichte, sondern auch für ihre kulinarischen Genüsse bekannt ist.
Was den Etschradweg so besonders macht, ist die Möglichkeit, in kurzer Zeit eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften und Kulturen zu erleben. Radfahrer haben die Gelegenheit, durch verschlafene Dörfer zu rollen, die von Apfelbäumen gesäumten Straßen entlangzufahren und die historischen Städte entlang der Route zu erkunden. Die durchweg gut ausgeschilderte Strecke macht es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Radfahrer gleichermaßen attraktiv.
Ein weiterer Anreiz, den Etschradweg zu befahren, ist die ausgezeichnete Infrastruktur entlang der Strecke. Zahlreiche Rastplätze bieten nicht nur Gelegenheit zur Erholung, sondern auch die Chance, die lokalen Köstlichkeiten zu kosten. Die vorzügliche Südtiroler Küche, gepaart mit den exquisiten Weinen der Region, wird sicherlich jeden Gaumen erfreuen.
Die Jahreszeiten beeinflussen die Szenerie entlang des Etschradweges in faszinierender Weise. Im Frühling erblühen die Obstbäume im Vinschgau, während der Sommer die Weinreben in voller Pracht zeigt. Der Herbst hingegen verwandelt die Landschaft in ein buntes Mosaik, wenn die Blätter sich golden und rot färben. Diese natürlichen Veränderungen machen den Radweg zu jeder Jahreszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die kulturelle Vielfalt entlang des Etschradweges spiegelt sich in den zahlreichen Sehenswürdigkeiten wider, darunter Schlösser, Kirchen und historische Stätten. Von mittelalterlichen Burgen bis zu römischen Amphitheatern gibt es auf dieser Strecke viel zu entdecken.
Der Schwierigkeitsgrad des Etschradweges ist sehr moderat. Die Strecke von Landeck vorbei am Reschensee und Meran nach Verona weist deutlich mehr Gefälle als Steigungen auf. Daher ist der Radweg auch für Kinder geeignet.
Für den Anstieg zum Rechenpass benötigen Sie lediglich eine gute Grundkondition. Danach verläuft der Radweg überwiegend bergab.
Sollten Sie eine Etappe ausfallen lassen wollen, können Sie auf öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Zug) umsteigen und die Etappe überspringen und am nächsten Etappenort wieder in den Etappenplan einsteigen.
In der Hauptsaison und besonders bei warmen/ heißen Tages ist der Gardasee ein sehr beliebtes Reiseziel auf dem Etschradweg.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Etschradweg nicht nur ein Radweg ist, sondern eine Reise durch die Geschichte, Kultur und Natur Norditaliens. Die Mischung aus idyllischen Dörfern, beeindruckenden Landschaften und kulinarischen Höhepunkten macht diesen Radweg zu einer unvergesslichen Erfahrung. Egal, ob Sie ein erfahrener Radfahrer sind oder gerade erst mit dem Radfahren beginnen, der Etschradweg verspricht unvergleichliche Erlebnisse, die jeden Radfahrer begeistern werden. Gönnen Sie sich dieses Abenteuer und entdecken Sie die Schönheit Norditaliens auf zwei Rädern!
Informationen zum Etschradweg (Etschtalradweg)
🚲 Streckenverlauf des Etschradweges
🚲 Etschradweg Etappen
🚲 Unterkünfte am Etschradweg
🚲 Die beste Reisezeit für die Radreise über den Etschradweg
🚲 Das Radtourenbuch zum Etschradweg
🚲 Die Radreise über den Etschradweg "auf eigene Faust" organisieren
🚲 Anreise und Rückreise zum Etschradweg
🚲 Streckenverlauf des Etschradweges
🚲 Etschradweg Etappen
🚲 Unterkünfte am Etschradweg
🚲 Die beste Reisezeit für die Radreise über den Etschradweg
🚲 Das Radtourenbuch zum Etschradweg
🚲 Die Radreise über den Etschradweg "auf eigene Faust" organisieren
🚲 Anreise und Rückreise zum Etschradweg
Streckenverlauf des Etschradweges
ca. 325 Kilometer
Radweg |
2
Länder |
5
Etappen |
ca. 19 Stunden
reine Fahrzeit |
Etschradweg Streckenverlauf: Landeck - Pfunds - Martina - Nauders - Reschen - Graun im Vinschgau - Burgeis - Meran - Trient - Verona
Zusätzlich empfehlen wir den Bikeline Etschradweg *. In dem Buch finden Sie neben neun Ortsplänen und 33 Kartenplänen viele weitere Informationen zu dem Radweg. Zusätzlich erhalten Sie die Möglichkeit, den GPS-Track zum Radweg herunterzuladen, um diesen auf Ihr Navigationsgerät zu überspielen. Etschradweg Etappen: Finden Sie hier Etschradweg Bodenbeschaffenheit: überwiegend asphaltierte Radwege, teilweise Schotterwege Etschradweg Anschlussradweg: Innradweg, Via Claudia Augusta Radweg, Vinschgau Radweg |
Das Radtourenbuch mit Karten und vielen weiteren Informationen zum Etschradweg.
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Mit dem Fahrrad in fünf Etappen über den Etschradweg (Etschtalradweg)
Mit dem folgenden Etappenplan mit fünf Etappen über den Etschradweg von Landeck nach Verona unterstützen wir Sie in Ihrer Planung und geben Ihnen die wichtigsten Informationen (u.a. Streckenführung) über die einzelnen Etappen.
Wir geben Ihnen Hinweise zu den einzelnen Etappen bezüglich der Entfernungen pro Etappe, der durchschnittlichen Fahrzeiten, sowie die Höhenmeter, die am Tag zurückgelegt werden. Zu den einzelnen Etappen finden Sie unsere Highlights und Besonderheiten auf den einzelnen Etappen.
Radreisende, die gern sportlicher unterwegs sind, können ggf. zwei Etappen an einem Tag fahren.
Wir geben Ihnen Hinweise zu den einzelnen Etappen bezüglich der Entfernungen pro Etappe, der durchschnittlichen Fahrzeiten, sowie die Höhenmeter, die am Tag zurückgelegt werden. Zu den einzelnen Etappen finden Sie unsere Highlights und Besonderheiten auf den einzelnen Etappen.
Radreisende, die gern sportlicher unterwegs sind, können ggf. zwei Etappen an einem Tag fahren.
Etschradweg Etappen von Landeck nach Verona
🚲 Start der Radreise in Landeck 🚲 1. Etappe von Landeck nach Reschen ca. 62,3 Kilometer 🚲 2. Etappe von Reschen nach Meran ca.78,7 Kilometer 🚲 3. Etappe von Meran nach Trient ca. 84,6 Kilometer 🚲 4. Etappe von Trient nach Riva del Garda ca. 47,2 Kilometer 🚲 5. Etappe von Riva del Garda nach Verona ca. 85 Kilometer |
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Start der Radreise über den Etschradweg in Landeck
Die Oberinntaler Bezirkshauptstadt Landeck (ca. 7.640 Einwohnern) im Oberinntal in Tirol ist der ideale Startpunkt, für Ihre Radreise über den Etschradweg.
Umgeben von traumhaften Bergen, malerischen Burgen und Schlössern, idyllischen Dörfern und einzigartigen Ausflugszielen genießen Urlauber in Landeck ganzjährig das Flair Tiroler Gastlichkeit. Abwechslungsreiche Naherholungsgebiete rund um Landeck bieten sowohl im Sommer- als auch Winterurlaub attraktive Möglichkeiten für Entspannung und Erholung. Das pulsierende Leben macht Landeck zur beliebten Einkaufs- und Erlebnisstadt, die weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Seine zentrale Lage am Kreuzungspunkt des oberen Inntals, des Paznauntals (Ischgl), des Stanzertals (Arlberg) und der Fernpass-Strecke eröffnet heute unzählige Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss Landeck. Das schöne Schloss gab der Stadt nicht nur seinen Namen, sondern ist heute auch ein modernes Bezirksmuseum, Galerie und Veranstaltungszentrum. |
Schloss Landeck wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf dem hochragenden Felsen über dem Inn von den Grafen von Ulten erbaut und später von Graf Meinhard II. von Tirol - Görz erweitert. 1282 war hier bereits der Sitz des Gerichtes Landeck mit einem landesfürstlichen Pfleger. Die Glanzzeit erlebte die Burg unter den Rittern von Schrofenstein. Heute ist das Schloss das Wahrzeichen von Landeck, ein viel besuchtes Veranstaltungs- und Kulturzentrum, das in einem "Heimatmuseum der anderen Art" eine Dauerausstellung zur Geschichte zeigt. Es berichtet vom Leben "in der Heimat" und "in der Fremde". In fünfzehn thematischen Räumen wird Wissenswertes und Spannendes durch Originalobjekte und -dokumente erzählt.
In der belebten Innenstadt ist neben dem kulturellen Angebot und dem idyllischen Wechsel von Bars, Geschäften und alten Häusern, auch der Lodenstoff ein Thema. Im 11. Jahrhundert wurde der Tiroler Loden von Bauern erfunden und als robuster Stoff sehr geschätzt. Bis in die '90er Jahre wurde er in Landeck selbst hergestellt, als die Stadt noch ein Zentrum der Textilindustrie war. Heute hingegen ist er ein hochwertiges Mitbringsel, das in zahlreichen Farbvarienten verfügbar ist.
Die 2.000 Jahre alte Via Claudia Augusta lockte bereits Römer nach Landeck und in die Berge Tirols. Auch der viel befahrene Radweg Via Claudia Augusta führt an Landeck vorbei, weswegen eine vorzeitige Buchung der Unterkunft frühzeitig nur zu empfehlen ist.
In der belebten Innenstadt ist neben dem kulturellen Angebot und dem idyllischen Wechsel von Bars, Geschäften und alten Häusern, auch der Lodenstoff ein Thema. Im 11. Jahrhundert wurde der Tiroler Loden von Bauern erfunden und als robuster Stoff sehr geschätzt. Bis in die '90er Jahre wurde er in Landeck selbst hergestellt, als die Stadt noch ein Zentrum der Textilindustrie war. Heute hingegen ist er ein hochwertiges Mitbringsel, das in zahlreichen Farbvarienten verfügbar ist.
Die 2.000 Jahre alte Via Claudia Augusta lockte bereits Römer nach Landeck und in die Berge Tirols. Auch der viel befahrene Radweg Via Claudia Augusta führt an Landeck vorbei, weswegen eine vorzeitige Buchung der Unterkunft frühzeitig nur zu empfehlen ist.
Unterkünfte in Landeck
🏠 Übernachtungs-Tipp in Landeck: Hotel Schrofenstein *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Landeck * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
1. Etappe - Etschradweg - von Landeck nach Reschen
Streckenverlauf erste Etappe: Landeck - Martina - Nauders - Reschen
Distanz: 62,3 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:37 Stunden
Höhenmeter: ca. 1677 m im Aufstieg, ca. 899 m im Abstieg
Distanz: 62,3 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:37 Stunden
Höhenmeter: ca. 1677 m im Aufstieg, ca. 899 m im Abstieg
Ihre Radreise über den Etschradweg beginnt zunächst auf einem Abschnitt des Innradweges in dem Ort Landeck. Die erste Etappe ist auch gleich die anspruchsvollste Etappe auf Ihrer gesamten Radtour, da Sie ab Martina über den Reschenpass fahren.
Sie radeln entlang des Inns flussaufwärts Richtung Pfunds. Rechts und links des Tals begleiten Sie Tiroler Berge, die Ihnen ein herrliches Panorama bieten.
Nach ca. 40 Kilometer erreichen Sie die ehemalige Grenz- und Zollstation Altfinstermünz.
Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation.
Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich.
Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar. Die Besichtigung ein absolutes Highlight und sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Die letzten ca. 5 Kilometer müssen Sie auf der Bundesstraße B 184 nach Martina fahren. In den Sommermonaten empfehlen wir an der Grenzstation noch mal Ihre Wasserflaschen aufzufüllen, bevor Sie sich auf den anspruchsvollen Teil der ersten Etappe begeben, der Aufstieg zum Reschenpass.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg zu fahren. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Reschen ist es nicht mehr weit. Auf dem Weg dorthin überschreiten Sie am Reschenpass die österreich-italienische Grenze.
Ziel der ersten Etappe ist Ort Reschen.
Sie radeln entlang des Inns flussaufwärts Richtung Pfunds. Rechts und links des Tals begleiten Sie Tiroler Berge, die Ihnen ein herrliches Panorama bieten.
Nach ca. 40 Kilometer erreichen Sie die ehemalige Grenz- und Zollstation Altfinstermünz.
Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation.
Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich.
Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar. Die Besichtigung ein absolutes Highlight und sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Die letzten ca. 5 Kilometer müssen Sie auf der Bundesstraße B 184 nach Martina fahren. In den Sommermonaten empfehlen wir an der Grenzstation noch mal Ihre Wasserflaschen aufzufüllen, bevor Sie sich auf den anspruchsvollen Teil der ersten Etappe begeben, der Aufstieg zum Reschenpass.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg zu fahren. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Reschen ist es nicht mehr weit. Auf dem Weg dorthin überschreiten Sie am Reschenpass die österreich-italienische Grenze.
Ziel der ersten Etappe ist Ort Reschen.
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Reschen am See - Ziel der ersten Etappe
Reschen am See ist ein malerisches Dorf, das am Ufer des Reschensees liegt. Der See ist bekannt für seine atemberaubende Schönheit und die legendäre Kirchturmspitze, die aus dem Wasser ragt. In dem Ort Reschen und in der Umgebung befinden sich einige Sehenswürdigkeiten, weswegen es sich lohnt hier einen weiteren Tag zu verbringen.
Nachdem Sie Ihre Unterkunft bezogen haben, machen Sie einen Spaziergang zur Etschquelle. Diese liegt etwas oberhalb des Ortes und ist den Vinscher Höhenweg gut zu erreichen. Folgen Sie dabei der Markierung Nr. 2, dieser führt Sie direkt zur Quelle des größten Flusses in Südtirols.
Vom Ort Reschen dauert der Fußweg ca. 10 Min. Die Quelle liegt auf 1550 m Meereshöhe, womit Sie auch schon den höchsten Punkt Ihrer gesamten Radreise auf dem Etschradweg erreicht haben. Der Reschensee ist der Hauptanziehungspunkt von Reschen. Er ist ein wunderschöner Bergsee, der von grünen Hügeln und Bergen umgeben ist. Die berühmte Kirchturmspitze ist ein Überbleibsel des ehemaligen Dorfes Graun, das beim Bau des Staudamms geflutet wurde. Der Kirchturm ist das Symbol von Reschen. Er stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist das einzige Überbleibsel des ehemaligen Dorfes Graun, das beim Bau des Staudamms geflutet wurde. Der Turm ist heute ein beliebtes Fotomotiv und eine wichtige Touristenattraktion. |
Die Geschichte des Reschensee (Lago di Resia) ist eine sehr traurige Geschichte. 1950 wurde das Gebiet geflutet, um Strom zu erzeugen. Heute erinnert der Kirchturm im See an die Geschichte. Durch die Errichtung des Reschen-Stausees wurden 514 Hektar Boden vernichtet. Dabei fielen 163 Wohnhäuser und landwirtschaftliche Gebäude der Bautätigkeit zum Opfer. 70 % der ansässigen Bevölkerung mussten aus- bzw. abwandern.
Der Stausee nimmt heute eine Gesamtfläche von 677 Hektar ein, misst eine Länge von 6 Kilometern, hat eine Breite von durchschnittlich ca. 1 Kilometer und eine maximale Tiefe von 40 Metern.
Ein Besuch in dem Museum Vinschgauer Oberland erzählt Ihnen anhand von Fotodokumentation die vollständige Geschichte hierzu.
In der Nähe des Ortes Reschen befindet sich die Burg Naudersberg. Die imposante Burg aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Hügel über dem Dorf Nauders liegt. Sie ist bekannt für ihre spektakuläre Aussicht auf die Umgebung und ihre interessante Geschichte. Die landesfürstliche Gerichtsburg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Bis 1919 war die Burg Sitz staatlicher Behörden, wie z.B. Bezirksgericht. Seit 1980 ist das Schloss in Privatbesitz und wird seitdem restauriert! In den oberen Stockwerken befinden sich Schauräume der Burganlage im Bauzustand aus dem 16. Jahrhundert. Heute beherbergt das Schloss Ferienwohnungen, ein Restaurant, und das Schlossmuseum, das Sie im Rahmen einer Führung erkunden können. Das Leben der Gefangenen und der Richter auf Schloss Naudersberg wird in beeindruckender Weise vorgestellt: Gezeigt werden die Gefängniszellen, originale Foltergeräte, die Magie des Hexenmeisters Florian Scheibenstock, die Rauchküche und die gotischen Stuben. Im Dachgeschoss sind bäuerliche und handwerkliche Exponate ausgestellt.
Der Ort Reschen ist umgeben von dem Ortler. Der Ortler ist mit 3.905 Metern der höchste Berg Südtirols und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Skifahrer. Er liegt in der Nähe von Reschen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Um den Reschensee können Sie mit dem Rad in gut 1,5 Stunden. Aus den unterschiedlichen Blickwinkeln bieten sich interessante Möglichkeiten für Erinnerungsfotos.
Der Stausee nimmt heute eine Gesamtfläche von 677 Hektar ein, misst eine Länge von 6 Kilometern, hat eine Breite von durchschnittlich ca. 1 Kilometer und eine maximale Tiefe von 40 Metern.
Ein Besuch in dem Museum Vinschgauer Oberland erzählt Ihnen anhand von Fotodokumentation die vollständige Geschichte hierzu.
In der Nähe des Ortes Reschen befindet sich die Burg Naudersberg. Die imposante Burg aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Hügel über dem Dorf Nauders liegt. Sie ist bekannt für ihre spektakuläre Aussicht auf die Umgebung und ihre interessante Geschichte. Die landesfürstliche Gerichtsburg wurde Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Bis 1919 war die Burg Sitz staatlicher Behörden, wie z.B. Bezirksgericht. Seit 1980 ist das Schloss in Privatbesitz und wird seitdem restauriert! In den oberen Stockwerken befinden sich Schauräume der Burganlage im Bauzustand aus dem 16. Jahrhundert. Heute beherbergt das Schloss Ferienwohnungen, ein Restaurant, und das Schlossmuseum, das Sie im Rahmen einer Führung erkunden können. Das Leben der Gefangenen und der Richter auf Schloss Naudersberg wird in beeindruckender Weise vorgestellt: Gezeigt werden die Gefängniszellen, originale Foltergeräte, die Magie des Hexenmeisters Florian Scheibenstock, die Rauchküche und die gotischen Stuben. Im Dachgeschoss sind bäuerliche und handwerkliche Exponate ausgestellt.
Der Ort Reschen ist umgeben von dem Ortler. Der Ortler ist mit 3.905 Metern der höchste Berg Südtirols und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Skifahrer. Er liegt in der Nähe von Reschen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Um den Reschensee können Sie mit dem Rad in gut 1,5 Stunden. Aus den unterschiedlichen Blickwinkeln bieten sich interessante Möglichkeiten für Erinnerungsfotos.
Unterkünfte in Reschen am See
🏠 Übernachtungs-Tipp in Reschen am See: Residence Garni Alpenstern *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Reschen am See * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
2. Etappe - Etschradweg - von Reschen nach Meran
Streckenverlauf zweite Etappe: Reschen - Graun im Vinschgau - Burgeis - Glurns - Latsch - Meran
Distanz: 78,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:27 Stunden
Höhenmeter: ca. 344 m im Aufstieg, ca. 1523 m im Abstieg
Distanz: 78,7 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:27 Stunden
Höhenmeter: ca. 344 m im Aufstieg, ca. 1523 m im Abstieg
Auf der zweiten Etappe reihen sich eine Sehenswürdigkeit entlang der Etsch nacheinander. Es gibt einiges sehen, zu entdecken und zu bewundern.
Kurz nach dem Start in Reschen fahren Sie direkt auf den Reschensee zu. Der Reschensee ist ein Paradies für Outdoorfreunde. Das Seeufer ist bei Spaziergängern, Joggern, Radfahrern und Nordic-Walkern beliebt, während der See selbst ein Mekka für Kitesurfer mit optimalen Windverhältnisse ist.
Weitere Informationen zum Reschensee finden Sie hier.
Fahren Sie links herum Richtung Graun im Vinschgau. Hier befindet die bekannteste Sehenswürdigkeit am Reschensee, der Kirchtrum St. Katharina im See. Der Kirchturm ist heute eines der letzten sichtbaren Bauwerke aus der Zeit und steht heute unter Denkmalschutz, ein wahrer Publikumsmagnet und heute eines sehr der beliebtesten Fotomotive im Vinschgau.
Kurz nach dem Start in Reschen fahren Sie direkt auf den Reschensee zu. Der Reschensee ist ein Paradies für Outdoorfreunde. Das Seeufer ist bei Spaziergängern, Joggern, Radfahrern und Nordic-Walkern beliebt, während der See selbst ein Mekka für Kitesurfer mit optimalen Windverhältnisse ist.
Weitere Informationen zum Reschensee finden Sie hier.
Fahren Sie links herum Richtung Graun im Vinschgau. Hier befindet die bekannteste Sehenswürdigkeit am Reschensee, der Kirchtrum St. Katharina im See. Der Kirchturm ist heute eines der letzten sichtbaren Bauwerke aus der Zeit und steht heute unter Denkmalschutz, ein wahrer Publikumsmagnet und heute eines sehr der beliebtesten Fotomotive im Vinschgau.
Nachdem Sie den angrenzenden Haidersee (hinter dem Ort St. Valentin auf der Haide) passiert haben, führt der Radweg rasant bergab. Bei einem Gefälle bis zu 20 % sind gute Bremsen absolut notwendig. Ihr Radweg führt entlang des Apfelanbaugebiet Europas. Ca. 950.000 Tonnen Äpfel werden in diesem Gebiet jedes Jahr geerntet. Entlang der Strecke finden Sie einige Verkaufsstandorte, mit frisch produzierten Apfelsaft, den Sie selber zapfen können.
Am Ende der steilen Abfahrt fahren Sie auf den Ort Burgeis zu. Mitten im Hang liegen und bereits von weitem sichtbar das Benediktinerkloster Marienberg. Es ist die höchstgelegene Benedektinerabtei Europas (1340 ü. n. N.). Hier können Sie neben dem Museum, welches sich im Wirtschaftstrakt befindet, auch noch die Klosterkirche und die Krypta aus dem 12. Jahrhundert besichtigen.
Sechs Kilometer hinter Burgeis erreichen Sie die kleinste Stadt in Südtirol, Glurns, mit seinen 894 Einwohnern. Die Stadt verzaubert alle Besucher mit seinem mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Stadt kaum verändert, daher werden Sie die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt spüren.
Ohne Steigungen und Gefälle führt der Radweg größtenteils entlang der Etsch Richtung Laas. Laas ist für seinen Marmor sehr bekannt. Bereits vom Radweg aus ist der Schrägaufzug zu erkennen, der die riesigen Marmorblöcke, auch das weiße Gold genannt, ins Tal transportiert. In Laas können Sie an einer Führung teilnehmen. Dabei erfahren Sie alles Wissenswerte über das weiße Gold. Interessant ist ein kleiner Rundgang durch Laas, welche so manche kulturgeschichtliche Sehenswürdigkeit wartet.
Die nächste Sehenswürdigkeit folgt in dem Ort Kastellbell, mit seinem Schloss. Schloss Kastelbell wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Unter der fachkundigen Leitung begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
Kurz vor Algund und direkt am Etschradweg gelegen, befindet sich auf der rechten Seite die Aussichtsplattform einer besonderen Art. Auf ihr stehen die Trauttmansdorffer Thronsessel (zwei überdimensional großen Holzstühlen).
Der Blick auf Algund, auf Schloss Forst, die Bierbrauerei Forst, die Pfarrkirche zum Hl. Josef - eine der modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum - sowie auf das gesamte Meraner Land ist atemberaubend. Das ideale Fotomotiv. Besonders Radfahrer legen hier oft eine Pause ein, genießen die Aussicht und stärken sich mit einem Picknick, bevor Sie weiter zum Zielort Meran fahren. Mit einem Fernrohr können Sie den berühmten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff blicken. Diese Aussichtsplattform ist also auch der ideale Ausgangspunkt für eine Besichtigung der botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Am Ende der steilen Abfahrt fahren Sie auf den Ort Burgeis zu. Mitten im Hang liegen und bereits von weitem sichtbar das Benediktinerkloster Marienberg. Es ist die höchstgelegene Benedektinerabtei Europas (1340 ü. n. N.). Hier können Sie neben dem Museum, welches sich im Wirtschaftstrakt befindet, auch noch die Klosterkirche und die Krypta aus dem 12. Jahrhundert besichtigen.
Sechs Kilometer hinter Burgeis erreichen Sie die kleinste Stadt in Südtirol, Glurns, mit seinen 894 Einwohnern. Die Stadt verzaubert alle Besucher mit seinem mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Stadt kaum verändert, daher werden Sie die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt spüren.
Ohne Steigungen und Gefälle führt der Radweg größtenteils entlang der Etsch Richtung Laas. Laas ist für seinen Marmor sehr bekannt. Bereits vom Radweg aus ist der Schrägaufzug zu erkennen, der die riesigen Marmorblöcke, auch das weiße Gold genannt, ins Tal transportiert. In Laas können Sie an einer Führung teilnehmen. Dabei erfahren Sie alles Wissenswerte über das weiße Gold. Interessant ist ein kleiner Rundgang durch Laas, welche so manche kulturgeschichtliche Sehenswürdigkeit wartet.
Die nächste Sehenswürdigkeit folgt in dem Ort Kastellbell, mit seinem Schloss. Schloss Kastelbell wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Unter der fachkundigen Leitung begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
Kurz vor Algund und direkt am Etschradweg gelegen, befindet sich auf der rechten Seite die Aussichtsplattform einer besonderen Art. Auf ihr stehen die Trauttmansdorffer Thronsessel (zwei überdimensional großen Holzstühlen).
Der Blick auf Algund, auf Schloss Forst, die Bierbrauerei Forst, die Pfarrkirche zum Hl. Josef - eine der modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum - sowie auf das gesamte Meraner Land ist atemberaubend. Das ideale Fotomotiv. Besonders Radfahrer legen hier oft eine Pause ein, genießen die Aussicht und stärken sich mit einem Picknick, bevor Sie weiter zum Zielort Meran fahren. Mit einem Fernrohr können Sie den berühmten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff blicken. Diese Aussichtsplattform ist also auch der ideale Ausgangspunkt für eine Besichtigung der botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Meran (ital. Merano) - Ziel der zweiten Etappe
Die zweitgrößte Stadt Südtirols (ca. 40.000 Einwohner) ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Südtirol. Die Hauptrolle in Meran spielt das bunte Treiben in der malerischen Kurstadt. Wer erst einmal durch die verwinkelten Gassen flaniert und sich an einem belebten Plätzchen eine Tasse Cappuccino gönnt, der wird sich dem einzigartigen Flair der Stadt nicht mehr entziehen können.
Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten können Sie in Meran besichtigen und sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Daher lohnt es sich in Meran eine längere Fahrradpause einzulegen, um die Stadt zu besichtigen.
Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten können Sie in Meran besichtigen und sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Daher lohnt es sich in Meran eine längere Fahrradpause einzulegen, um die Stadt zu besichtigen.
Auf den Spuren von Kaiserin Sissy gelangen Sie über den Sissy-Weg hoch zum Schloss Trauttmannsdorff mit seinen botanischen Gärten. Kaiserin Sissy erkor das Schloss zu Ihrem Winterdomizil.
Die botanischen Gärten mit ihren vier thematischen Gärten (Wald-, Sonnen-, Wasser- und Terrassengärten sowie den Themengärten zu den Landschaften Südtirols) mit 80 verschiedenen Gartenlandschaften erstrecken sich über eine Gesamtfläche von 12 Hektar. Sie sind Merans Publikumsmagnet schlechthin: die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die sich an den sonnendurchfluteten Berghang von Labers schmiegen. Besuchen Sie die Gärten auch außerhalb der klassischen Besuchszeiten, in denen oft sehr großer Andrang herrscht. Die Gärten bieten auch zahlreiche Morgen- und Abendveranstaltungen. Im Zentrum der botanischen Gärten befindet sich das Schloss Trauttmansdorff, welches neben einem Restaurant auch ein Museum beherbergt. Die alten und ehrwürdigen Räume, in welchen bereits Kaiser Franz Josef und seine Gattin, die Kaiserin Sissi residierten, dienen heute als Räumlichkeit für das Museum. |
Er ist der wohl am meisten begangene Aussichtspfad in Meran. Vom Kurarzt Dr. Tappeiner initiiert verläuft der Tappeinerweg bereits seit ca. 150 Jahren über Merans Dächern und hat trotz seines Alters nichts an Beliebtheit eingebüßt. Zu jeder Zeit ist der Tappeinerweg der richtige Ort, um sich vom Alltagsstress zu erholen, während einige Schritte in der klaren Meraner Luft das beste Mittel sind, deine Batterien wieder aufzuladen. Der Tappeiner Weg ist eine 6 km langer Promenade und führt von Meran zu der erhöht gelegene Gemeinde Tirol. Je weiter Sie auf dieser Promenade spazieren, desto schöner wird der Ausblick auf die Kurstadt Meran und das Etschtal. Auf dieser Promenade gedeihen neben Ölbäume, Himalayazedern, Eukalyptus und Korkeichen auch Agaven, Aloen und Feigenkakteen. Was für eine traumhafte Mischung auf guten Duft und herrlichen Ausblicken.
Bei einem Bummel durch die Laubengassen können Sie Ihre bisherige Radreise noch mal Revue passieren lassen. In den Laubengassen spielt sich das geschäftliche Leben Merans ab und verbindet zwei zentrale Plätze der Stadt miteinander, den Kronplatz mit dem Domplatz. Neben zahlreichen Textilwaren, Bekleidungs- und Schuhgeschäften, finden Sie auch zahlreiche Bars und Restaurants, die Sie zu einem guten Essen einladen.
Den Namen hat die Laubengasse daher, dass die komplette Gasse mit sogenannten Lauben (Gewölben) durchzogen ist. Die Lauben in Meran sind über 800 Jahre alt. Sie sind unterteilt in die Berglauben. Die Lauben Merans mit seinen 400 Metern ist die längsten ganz Tirol und damit eine Top-Sehenswürdigkeit der Stadt.
Die Wandelhalle Merans wurde gebaut, damit die Kurgäste auch bei Regen umherwandeln konnten. Ab März und April haben Kurgäste hier die Molkekur eingenommen. Sie tranken die Molke auf nüchternen Magen und sollte dabei umherlaufen. Aus der Ehrenhalle klang dabei die Kurmusik. Die Wandelbahn wurde 1891 zu der heutigen Konstruktion umgebaut.
Die Wandelhalle wurde mit tollen Kunstwerken der Maler waren Rudolf Complojer, Peter Demetz und Franz Lenhart versehen - absolut sehenswert.
Im Sommer schattig und kühl dank der kühlen Passer, im Winter lauschiger und warmer Aufenthaltsort dank der tief stehenden Sonne. Hier trifft man sich auf einen Plausch unter der überdachten Bildergalerie. Oder auch nur kurz zum Entspannen.
Bei einem Bummel durch die Laubengassen können Sie Ihre bisherige Radreise noch mal Revue passieren lassen. In den Laubengassen spielt sich das geschäftliche Leben Merans ab und verbindet zwei zentrale Plätze der Stadt miteinander, den Kronplatz mit dem Domplatz. Neben zahlreichen Textilwaren, Bekleidungs- und Schuhgeschäften, finden Sie auch zahlreiche Bars und Restaurants, die Sie zu einem guten Essen einladen.
Den Namen hat die Laubengasse daher, dass die komplette Gasse mit sogenannten Lauben (Gewölben) durchzogen ist. Die Lauben in Meran sind über 800 Jahre alt. Sie sind unterteilt in die Berglauben. Die Lauben Merans mit seinen 400 Metern ist die längsten ganz Tirol und damit eine Top-Sehenswürdigkeit der Stadt.
Die Wandelhalle Merans wurde gebaut, damit die Kurgäste auch bei Regen umherwandeln konnten. Ab März und April haben Kurgäste hier die Molkekur eingenommen. Sie tranken die Molke auf nüchternen Magen und sollte dabei umherlaufen. Aus der Ehrenhalle klang dabei die Kurmusik. Die Wandelbahn wurde 1891 zu der heutigen Konstruktion umgebaut.
Die Wandelhalle wurde mit tollen Kunstwerken der Maler waren Rudolf Complojer, Peter Demetz und Franz Lenhart versehen - absolut sehenswert.
Im Sommer schattig und kühl dank der kühlen Passer, im Winter lauschiger und warmer Aufenthaltsort dank der tief stehenden Sonne. Hier trifft man sich auf einen Plausch unter der überdachten Bildergalerie. Oder auch nur kurz zum Entspannen.
Unterkünfte in Meran
🏠 Übernachtungs-Tipp in Meran: Villa Laurus *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Meran * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
3. Etappe - Etschradweg - von Meran nach Trient
Streckenverlauf dritte Etappe: Meran - Neumarkt - Salurn - Trient
Distanz: 84,6 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:33 Stunden
Höhenmeter: ca. 164 m im Aufstieg, ca. 251 m im Abstieg
Distanz: 84,6 Kilometer
Fahrzeit: ca. 4:33 Stunden
Höhenmeter: ca. 164 m im Aufstieg, ca. 251 m im Abstieg
Ihre Radreise von Meran führt Sie weiter entlang der Etsch bis Sigmundskron, mit seinem bekannten Schloss. Das Schloss Sigmundskron ist die größte Burganlage, das im Südwesten über der Etsch thront. Diese beeindruckende Festung ist für die deutschsprachigen Südtiroler von besonderer Bedeutung, kam es doch hier 1957 zu einer eindrucksvollen Massendemonstration für das „Los von Trient“, was schließlich zum heutigen Südtiroler Autonomiestatut führte. Seit 2006 beheimatet das Schloss eines der Museen des Bergsteigers Reinhold Messner, der hier die Auseinandersetzung Berg-Mensch thematisiert.
Der Etschradweg führt hinter Schloss Sigmundskron rechts herum Richtung Neumarkt-Salurn-Trient. Ab hier verläuft die Etsch parallel zu dem Fluss Eisack, die kurze Zeit später ineinander fließen.
Radreisende, die Bozen besuchen möchten, zweigen hinter dem Schloss Sigmundskron Richtung Bozen ab. Die Stadt Bozen ist von Sigmundskron nur 7 Kilometer entfernt.
Der Etschradweg führt hinter Schloss Sigmundskron rechts herum Richtung Neumarkt-Salurn-Trient. Ab hier verläuft die Etsch parallel zu dem Fluss Eisack, die kurze Zeit später ineinander fließen.
Radreisende, die Bozen besuchen möchten, zweigen hinter dem Schloss Sigmundskron Richtung Bozen ab. Die Stadt Bozen ist von Sigmundskron nur 7 Kilometer entfernt.
Wissen Sie, woher die Weine aus Südtirol kommen? Wo der Wein wächst und gedeiht, können Sie südlich von Bozen rund um Eppan, Kaltern und Auer selbst sehen. Der Etschradweg führt Sie genau hier hindurch bis in die Provinz Trentino.
Der Radweg ist asphaltiert und begleitet von den Bergen entlang der Etsch fahren Sie mit einem sanften Gefälle in die Hauptstadt des Trentinos nach Trient, welches auch zugleich Ihr Zielort der dritten Etappe ist. Allerdings ist auf dieser Strecke mit stärkerem Gegenwinden (Ora) zu rechnen. Salurn (Salurno) liegt an der deutsch-italienischen Sprachgrenze und ist zugleich der südlichste Ort in Südtirol. Hier öffnet sich eine fantastische Aussicht auf das Etschtal und die sogenannte Salurner Klause. Diese Talverengung des Etschtales trennt das Südtiroler Unterland von der Piana Rotaliana in der Provinz Trient. Salurn (ital. Salurno) zählt zu den wenigen Orten in Südtirol, in denen der Anteil der italienisch sprechenden Bevölkerung höher ist als der deutschsprachige. |
Salurn ist ein Zentrum des Weinanbaus in Südtirol. Der Einfluss mediterraner Bauweise ist unverkennbar. Prunkvolle Fassaden und reich verzierte Torbögen im historischen Zentrum belegen dies eindrucksvoll.
Der Weinanbau in Trentino-Südtirol reicht mehr als 2000 Jahre zurück. Die alte Bevölkerung der Räter gab den Römern das Wissen um die Lagerung und den Transport von Wein in Holzfässern weiter. Mit der Entstehung der „Via Claudia Augusta“, die als erste Alpenverbindung gilt, wurde neues Wissen im Weinanbau verbreitet. Heute befindet sich in der gemeinde Salurn, wo die Tiroler Weinstraße (je nach Richtung) beginnt/endet, das größte zusammenhängende Weißweinanbaugebiet Südtirols. Darüber hinaus bietet das Gebiet auch hervorragende Rotweine.
Direkt am Radweg befindet sich eine Raststation mit einem Getränkebrunnen. Hier haben Sie noch mal die Möglichkeit Ihre Wasserflaschen aufzufüllen und erhalten (durch die besondere Bauweise des Rastplatzes) noch einen besonderen Blick in den Norden und in den Süden.
Der Weinanbau in Trentino-Südtirol reicht mehr als 2000 Jahre zurück. Die alte Bevölkerung der Räter gab den Römern das Wissen um die Lagerung und den Transport von Wein in Holzfässern weiter. Mit der Entstehung der „Via Claudia Augusta“, die als erste Alpenverbindung gilt, wurde neues Wissen im Weinanbau verbreitet. Heute befindet sich in der gemeinde Salurn, wo die Tiroler Weinstraße (je nach Richtung) beginnt/endet, das größte zusammenhängende Weißweinanbaugebiet Südtirols. Darüber hinaus bietet das Gebiet auch hervorragende Rotweine.
Direkt am Radweg befindet sich eine Raststation mit einem Getränkebrunnen. Hier haben Sie noch mal die Möglichkeit Ihre Wasserflaschen aufzufüllen und erhalten (durch die besondere Bauweise des Rastplatzes) noch einen besonderen Blick in den Norden und in den Süden.
Trient (ital. Trento) - Ziel der dritten Etappe
Trient (ca. 118.600 Einwohnern), die für ihre reiche Geschichte, Kultur und atemberaubende Architektur bekannt ist. Die Stadt liegt am Fuße der Dolomiten und am Ufer des Etschflusses und bietet somit eine atemberaubende Kulisse für Touristen.
Eines der bemerkenswertesten Wahrzeichen von Trient ist die Piazza del Duomo, die von vielen historischen Gebäuden umgeben ist. Der beeindruckende romanische Dom (Duomo di San Vigilio), das aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist ein wahres Meisterwerk der Architektur und ein Muss für jeden Besucher. Vor dem Dom befindet sich der barocke Neptunbrunnen aus dem 18. Jahrhundert. Diese sind Mittelpunkt und Wahrzeichen von Trient (Trento) zugleich.
Eines der bemerkenswertesten Wahrzeichen von Trient ist die Piazza del Duomo, die von vielen historischen Gebäuden umgeben ist. Der beeindruckende romanische Dom (Duomo di San Vigilio), das aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist ein wahres Meisterwerk der Architektur und ein Muss für jeden Besucher. Vor dem Dom befindet sich der barocke Neptunbrunnen aus dem 18. Jahrhundert. Diese sind Mittelpunkt und Wahrzeichen von Trient (Trento) zugleich.
Giro als Sas ist das Herz der Stadt. Die heute als Fußgängerzone ausgewiesene Altstadt ist von freskengeschmückten Palazzi und schmucken kleinen Stadtplätzen geprägt. Hier befindet sich der lebhafteste Teil von Trient.
In der Nähe des Doms befindet sich auch das Palazzo Pretorio, ein ehemaliges Gerichtsgebäude aus dem 13. Jahrhundert, das heute das Museum der Stadt beinhaltet. Ein weiteres beeindruckendes Gebäude in Trient ist das Castello del Buonconsiglio, eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die heute ein Museum und eine Kunstgalerie enthält. Die Burg besteht aus mehreren Flügeln und Innenhöfen, die eine faszinierende Einblicke in die Geschichte der Region geben. 2000 Jahre alten Reste des römischen Tridento lassen sich heute einige Meter unter dem Stadtpflaster des Sas, zwischen Teatro Sociale und Piazza Cesare Battisti bewundern. Auf 1.700 qm Ausgrabungsfläche sind ein gepflasterter Straßenabschnitt, ein Teil der Einfriedungsmauer, Überreste eines Turms, der später in ein Stadttor umgewandelt wurde, ein Wohnhaus mit Mosaiken und eine Werkstatt zu bewundern. |
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Trient ist die Kirche Santa Maria Maggiore, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Die Kirche ist berühmt für ihre Renaissancefassade und ihr einzigartiges Fresko, das den „Totentanz“ darstellt. Der Besuch der Kirche ist ein Muss für alle Kunstliebhaber.
Nicht zu vergessen ist auch der Mercatino di Natale, der Weihnachtsmarkt in Trient, der jedes Jahr von Ende November bis Anfang Januar stattfindet. Der Weihnachtsmarkt ist einer der bekanntesten in Italien und bietet eine Vielzahl von Weihnachtsschmuck, Geschenken und lokalen Spezialitäten.
Die Stadt Trient eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kunst und Kultur sowie spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Berglandschaften. Ein Besuch in Trient ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden, der sich für Architektur, Geschichte oder Kunst interessiert.
Nicht zu vergessen ist auch der Mercatino di Natale, der Weihnachtsmarkt in Trient, der jedes Jahr von Ende November bis Anfang Januar stattfindet. Der Weihnachtsmarkt ist einer der bekanntesten in Italien und bietet eine Vielzahl von Weihnachtsschmuck, Geschenken und lokalen Spezialitäten.
Die Stadt Trient eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kunst und Kultur sowie spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Berglandschaften. Ein Besuch in Trient ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden, der sich für Architektur, Geschichte oder Kunst interessiert.
Unterkünfte in Trient
🏠 Übernachtungs-Tipp in Trient: Hi Hotel - Wellness & Spa *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Trient * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
4. Etappe - Etschradweg - von Trient nach Riva del Garda
Streckenverlauf vierte Etappe: Trient - Rovereto - Mori - Riva del Garda
Distanz: 47,2 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:46 Stunden
Höhenmeter: ca. 265 m im Aufstieg, ca. 381 m im Abstieg
Distanz: 47,2 Kilometer
Fahrzeit: ca. 2:46 Stunden
Höhenmeter: ca. 265 m im Aufstieg, ca. 381 m im Abstieg
Wir haben auf dieser Tour einen kleinen Umweg über den Gardasee eingebaut. Wer diesen nicht fahren möchte, bleibt auf der offiziellen Route des Etschradweges.
Zunächst fahren Sie von Trient auf dem Etschradweg Richtung Süden und erreichen nach ca. 25 Kilometern Rovereto (ca. 40.000 Einwohnern) mit seinen Sehenswürdigkeiten: Palazzo Fedrigotti Alberti, der Palazzo dell’Annona, das Museo Depero und das Teatro Zandonai. Einen besonderen Hinweis verdient das 2002 eröffnete Mart, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst von Trento und Rovereto: mit einer permanenten Sammlung von 15.000 Werken, und wechselnden Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen zählt es zu den wichtigsten Museen dieser Art in Europa. Auch der Gefallenenglocke, die jeden Abend mit 100 Schlägen an die Gefallenen aller Kriegskonflikte erinnert, ist ein Besuch wert.
Südlich von Rovereto erreichen Sie Mori mit seiner Abzweigung zum Gardasee.
An warmen bzw. an heißen Tagen ist diese Etappe ein MUSS. Eine Fahrradtour ohne einen Badetag? Unvorstellbar! Denken wir auch und verlassen hier bei Mori den offiziellen Etschradweg und reisen zum Gardasee, nach Riva del Garda.
Auf der nächsten Etappe kehren wir an die gleiche Stelle wieder zurück, um die Radreise auf dem Etschradweg fortzusetzen. Von Trient ist der Gardasee keine drei gemütliche Radstunden entfernt.
Von Mori aus fahren Sie auf einem ausreichend beschilderten Radweg zum Lago die Garda. Dieser führt hinauf zum San Giovanni-Pass und dann in das Garda-Becken hinunter.
Der Weg beginnt in Mori, südlich von Rovereto, gleich nach dem ENEL-Staudamm. Zunächst folgt man einigen Straßen mit gemischtem Verkehr, und biegt dann in den ausgesprochenen Radweg ein, der am Kanal Rio Cameras entlangführt. Die Fahrt von einem Tal ins andere geht mit einem Wechsel der Landschaften einher.
Das Etschtal mit seinen Weingärten wird gefolgt vom Naturreservat rund um den Loppiosee, während das Nordufer des Gardasees von steilem Gebirge geprägt ist. Die Tour selbst weist keine besonders schwierigen Stellen auf, mit Ausnahme des Anstiegs zum San Giovanni-Pass (287 m). Diese Strecke ist jedoch für alle geeignet, die sich regelmäßig auf ihren Sattel schwingen.
Sie durchqueren das typische Biotop des Loppiosees, welcher allerdings während eines Großteils des Jahres ausgetrocknet ist und erreichen nach wenigen Kilometern Nago.
Danach sind Sie eingestimmt auf die Abfahrt nach Torbole, einem zauberhaftes Dörfchen am Seeufer. Hier beginnt der zweite Streckenabschnitt, der an den Stränden des Seeufers entlang bis nach Riva del Garda führt.
Der Gardasee ist bei Urlaubern ein sehr beliebter Urlaubsort, weswegen es sich lohnt, die Unterkunft unbedingt vorher rechtzeitig zu reservieren.
Zunächst fahren Sie von Trient auf dem Etschradweg Richtung Süden und erreichen nach ca. 25 Kilometern Rovereto (ca. 40.000 Einwohnern) mit seinen Sehenswürdigkeiten: Palazzo Fedrigotti Alberti, der Palazzo dell’Annona, das Museo Depero und das Teatro Zandonai. Einen besonderen Hinweis verdient das 2002 eröffnete Mart, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst von Trento und Rovereto: mit einer permanenten Sammlung von 15.000 Werken, und wechselnden Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen zählt es zu den wichtigsten Museen dieser Art in Europa. Auch der Gefallenenglocke, die jeden Abend mit 100 Schlägen an die Gefallenen aller Kriegskonflikte erinnert, ist ein Besuch wert.
Südlich von Rovereto erreichen Sie Mori mit seiner Abzweigung zum Gardasee.
An warmen bzw. an heißen Tagen ist diese Etappe ein MUSS. Eine Fahrradtour ohne einen Badetag? Unvorstellbar! Denken wir auch und verlassen hier bei Mori den offiziellen Etschradweg und reisen zum Gardasee, nach Riva del Garda.
Auf der nächsten Etappe kehren wir an die gleiche Stelle wieder zurück, um die Radreise auf dem Etschradweg fortzusetzen. Von Trient ist der Gardasee keine drei gemütliche Radstunden entfernt.
Von Mori aus fahren Sie auf einem ausreichend beschilderten Radweg zum Lago die Garda. Dieser führt hinauf zum San Giovanni-Pass und dann in das Garda-Becken hinunter.
Der Weg beginnt in Mori, südlich von Rovereto, gleich nach dem ENEL-Staudamm. Zunächst folgt man einigen Straßen mit gemischtem Verkehr, und biegt dann in den ausgesprochenen Radweg ein, der am Kanal Rio Cameras entlangführt. Die Fahrt von einem Tal ins andere geht mit einem Wechsel der Landschaften einher.
Das Etschtal mit seinen Weingärten wird gefolgt vom Naturreservat rund um den Loppiosee, während das Nordufer des Gardasees von steilem Gebirge geprägt ist. Die Tour selbst weist keine besonders schwierigen Stellen auf, mit Ausnahme des Anstiegs zum San Giovanni-Pass (287 m). Diese Strecke ist jedoch für alle geeignet, die sich regelmäßig auf ihren Sattel schwingen.
Sie durchqueren das typische Biotop des Loppiosees, welcher allerdings während eines Großteils des Jahres ausgetrocknet ist und erreichen nach wenigen Kilometern Nago.
Danach sind Sie eingestimmt auf die Abfahrt nach Torbole, einem zauberhaftes Dörfchen am Seeufer. Hier beginnt der zweite Streckenabschnitt, der an den Stränden des Seeufers entlang bis nach Riva del Garda führt.
Der Gardasee ist bei Urlaubern ein sehr beliebter Urlaubsort, weswegen es sich lohnt, die Unterkunft unbedingt vorher rechtzeitig zu reservieren.
Riva del Garda - Ziel der vierten Etappe
Riva del Garda (ca. 13.000 Einwohnern der zweitgrößte Ort (nach Desenzano) und die "Hauptstadt" des nördlichen Gardasees) liegt am Nordufer des Gardasees. Die Stadt bietet eine reiche Geschichte, eine pulsierende Kultur und eine atemberaubende Naturkulisse, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
Eines der berühmtesten Wahrzeichen von Riva del Garda ist die Burg (Rocca) aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Felsvorsprung am Ufer des Gardasees thront. Die Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und renoviert, und enthält heute ein Museum, das Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region bietet.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Riva del Garda ist die Chiesa dell'Inviolata, eine barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die für ihre prächtige Fassade und die wunderschöne Innenausstattung bekannt ist. Die Kirche ist auch berühmt für ihr Gemälde von Giovanni Battista Tiepolo, einem der berühmtesten italienischen Maler des 18. Jahrhunderts.
Wir empfehlen den Besuch im "Varone Wasserfall" welcher ganz in der Nähe von Riva del Garda liegt. Der 1874 feierlich eröffnete Zugang zur Grotte und seinen zwei Aussichtsplattformen gehörte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den absoluten touristischen Höhepunkten des Gardasees und wurde von zahlreichen gekrönten Häuptern und Literaten besucht.
Eines der berühmtesten Wahrzeichen von Riva del Garda ist die Burg (Rocca) aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Felsvorsprung am Ufer des Gardasees thront. Die Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und renoviert, und enthält heute ein Museum, das Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region bietet.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Riva del Garda ist die Chiesa dell'Inviolata, eine barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die für ihre prächtige Fassade und die wunderschöne Innenausstattung bekannt ist. Die Kirche ist auch berühmt für ihr Gemälde von Giovanni Battista Tiepolo, einem der berühmtesten italienischen Maler des 18. Jahrhunderts.
Wir empfehlen den Besuch im "Varone Wasserfall" welcher ganz in der Nähe von Riva del Garda liegt. Der 1874 feierlich eröffnete Zugang zur Grotte und seinen zwei Aussichtsplattformen gehörte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den absoluten touristischen Höhepunkten des Gardasees und wurde von zahlreichen gekrönten Häuptern und Literaten besucht.
Ein weiteres Highlight von Riva del Garda ist der Hafen (Porto Vecchio), der einst ein wichtiger Handelsplatz am Gardasee war. Heute ist der Hafen ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische, die die Aussicht auf den See und die umliegenden Berge genießen möchten.
Nicht zu vergessen ist auch die Promenade (Lungolago), die sich entlang des Ufers des Gardasees erstreckt und eine wunderschöne Aussicht auf den See und die umliegende Landschaft bietet. Die Promenade ist auch ein beliebter Ort für Spaziergänge und Radtouren. Am Ausgang Richtung Torbole liegt der Yachthafen San Nicolò. Hier treffen sich im Sommer Einheimische und Touristen in den Bars, um bis in die Nacht zu feiern. Lassen Sie hier Ihren Reisetag hier ausklingen. Riva del Garda bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur, Natur und Aktivitäten, die Besucher jeden Alters begeistert. Ein Besuch in dieser charmanten Stadt ist ein unvergessliches Erlebnis und ein Muss für alle, die die Schönheit des Gardasees entdecken möchten. |
Unterkünfte in Riva del Garda
🏠 Übernachtungs-Tipp in Riva del Garda: MyLago Hotel *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels Riva del Garda * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
5. Etappe - Etschradweg - von Riva del Garda nach Verona
Streckenverlauf fünfte Etappe: Riva del Garda - Mori - Avio - Verona
Distanz: 85 Kilometer
Fahrzeit: ca. 5:04 Stunden
Höhenmeter: ca. 706 m im Aufstieg, ca. 674 m im Abstieg
Distanz: 85 Kilometer
Fahrzeit: ca. 5:04 Stunden
Höhenmeter: ca. 706 m im Aufstieg, ca. 674 m im Abstieg
Ihr letzter Etappentag zum Zielort Verona, folgt bis Mori dem gleichen Weg, wie auf dem Hinweg. Hinter Mori treffen Sie wieder auf den Etschradweg und folgen diesem in südlicher Richtung.
Bald erreichen Sie die Dörfer der Gemeinde Ala. Auch ein Besuch des Zentrums von Ala, der Stadt des Samtes, ist lohnenswert.
Der letzte Abschnitt am Radweg führt Sie weiter am Fuße des Monte Baldo bis nach Avio. Dessen Vorort Sabbionara ist dank des schönen Schlosses (Castello di Sabbionara di Avio) inmitten von Zypressen und Weinhängen ein echter Blickfang. An der Provinzgrenze bei Borghetto endet der Fahrradweg. Auf der Landstraße kann man weiter in Richtung Verona fahren, einige Abschnitte der Route im Raum Verona sind bereits als Radweg vorhanden.
Bald erreichen Sie die Dörfer der Gemeinde Ala. Auch ein Besuch des Zentrums von Ala, der Stadt des Samtes, ist lohnenswert.
Der letzte Abschnitt am Radweg führt Sie weiter am Fuße des Monte Baldo bis nach Avio. Dessen Vorort Sabbionara ist dank des schönen Schlosses (Castello di Sabbionara di Avio) inmitten von Zypressen und Weinhängen ein echter Blickfang. An der Provinzgrenze bei Borghetto endet der Fahrradweg. Auf der Landstraße kann man weiter in Richtung Verona fahren, einige Abschnitte der Route im Raum Verona sind bereits als Radweg vorhanden.
Verona - Ziel der fünften Etappe und des Etschradweges
Verona (ca. 255.000 Einwohner), eine bezaubernde Stadt im Nordosten Italiens, fasziniert Besucher mit ihrer reichen Geschichte, romantischen Atmosphäre und beeindruckenden Architektur. Als eine der schönsten Städte Italiens, ist Verona nicht nur für ihre historischen Sehenswürdigkeiten, sondern auch für ihre lebendige Kultur und die Rolle als Kulisse für Shakespeares "Romeo und Julia" bekannt.
Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten Veronas ist das beeindruckende Amphitheater, die Arena di Verona. Dieses gut erhaltene römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert nach Christus bietet Platz für bis zu 30.000 Zuschauer und ist bekannt für seine atemberaubende Architektur. Heute wird die Arena für Veranstaltungen wie Opernaufführungen und Konzerte genutzt und zieht Kulturbegeisterte aus der ganzen Welt an. |
Vielleicht findet zur gleichen Zeit eine interessante Oper oder ein Konzert in der Arena von Verona statt. Tickets für eine Oper oder Konzerte in der Arena sind sehr begehrt.
Die Piazza delle Erbe, der Hauptplatz Veronas, ist ein weiterer Ort von großer historischer Bedeutung. Umgeben von farbenfrohen Gebäuden und Cafés, bildet dieser Platz das Herz der Stadt. Hier finden Besucher den Torre dei Lamberti, einen imposanten mittelalterlichen Turm, der einen fantastischen Blick über die Altstadt bietet. Die angrenzende Piazza dei Signori beherbergt ebenfalls einige der wichtigsten historischen Gebäude, darunter das Denkmal für Dante Alighieri.
Die Casa di Giulietta, auch als das Haus der Julia bekannt, ist eine Pilgerstätte für Liebhaber von Shakespeares "Romeo und Julia". Dieses mittelalterliche Haus beherbergt einen romantischen Innenhof, in dem sich das berühmte Balkonszenario entfaltet haben soll. Paare hinterlassen hier oft Liebesschlösser als Zeichen ihrer ewigen Verbundenheit. Die Basilica di San Zeno Maggiore ist eine der wichtigsten Kirchen Veronas und beeindruckt mit ihrer romanischen Architektur und den wunderschönen Fresken. Die Kirche beherbergt auch das Grab des Stadtpatrons San Zeno.
Verona ist reich an historischen Brücken, darunter die Ponte Pietra, eine römische Brücke über den Fluss Adige, und die Ponte Scaligero, eine imposante mittelalterliche Brücke, die die Stadt mit der Festung Castelvecchio verbindet.
Die Festung Castelvecchio selbst ist eine imposante mittelalterliche Festung, die eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken beherbergt. Die Brücke über den Fluss, die von der Festung zum historischen Stadtzentrum führt, bietet spektakuläre Ausblicke auf Verona.
Die Stadtmauern von Verona sind ein weiteres bedeutendes historisches Merkmal. Sie stammen aus verschiedenen Epochen, darunter römische, mittelalterliche und Renaissance-Zeiten, und umgeben das historische Zentrum von Verona, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Zusammengefasst ist Verona, eine Stadt, die die Herzen ihrer Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und Romantik erobert. Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, von antiken römischen Ruinen bis zu mittelalterlichen Schlössern, machen Verona zu einem unvergesslichen Reiseziel für jeden, der die Schönheit Italiens erleben möchte. Sollten Sie das erste Mal in Verona sein, empfehlen wir einen Verlängerungstag in der Stadt, da Verona einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Die Piazza delle Erbe, der Hauptplatz Veronas, ist ein weiterer Ort von großer historischer Bedeutung. Umgeben von farbenfrohen Gebäuden und Cafés, bildet dieser Platz das Herz der Stadt. Hier finden Besucher den Torre dei Lamberti, einen imposanten mittelalterlichen Turm, der einen fantastischen Blick über die Altstadt bietet. Die angrenzende Piazza dei Signori beherbergt ebenfalls einige der wichtigsten historischen Gebäude, darunter das Denkmal für Dante Alighieri.
Die Casa di Giulietta, auch als das Haus der Julia bekannt, ist eine Pilgerstätte für Liebhaber von Shakespeares "Romeo und Julia". Dieses mittelalterliche Haus beherbergt einen romantischen Innenhof, in dem sich das berühmte Balkonszenario entfaltet haben soll. Paare hinterlassen hier oft Liebesschlösser als Zeichen ihrer ewigen Verbundenheit. Die Basilica di San Zeno Maggiore ist eine der wichtigsten Kirchen Veronas und beeindruckt mit ihrer romanischen Architektur und den wunderschönen Fresken. Die Kirche beherbergt auch das Grab des Stadtpatrons San Zeno.
Verona ist reich an historischen Brücken, darunter die Ponte Pietra, eine römische Brücke über den Fluss Adige, und die Ponte Scaligero, eine imposante mittelalterliche Brücke, die die Stadt mit der Festung Castelvecchio verbindet.
Die Festung Castelvecchio selbst ist eine imposante mittelalterliche Festung, die eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken beherbergt. Die Brücke über den Fluss, die von der Festung zum historischen Stadtzentrum führt, bietet spektakuläre Ausblicke auf Verona.
Die Stadtmauern von Verona sind ein weiteres bedeutendes historisches Merkmal. Sie stammen aus verschiedenen Epochen, darunter römische, mittelalterliche und Renaissance-Zeiten, und umgeben das historische Zentrum von Verona, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Zusammengefasst ist Verona, eine Stadt, die die Herzen ihrer Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und Romantik erobert. Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, von antiken römischen Ruinen bis zu mittelalterlichen Schlössern, machen Verona zu einem unvergesslichen Reiseziel für jeden, der die Schönheit Italiens erleben möchte. Sollten Sie das erste Mal in Verona sein, empfehlen wir einen Verlängerungstag in der Stadt, da Verona einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Unterkünfte in Verona
🏠 Übernachtungs-Tipp in Verona: Casa Panvinio *
🏠 Hostels, Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Verona * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
Unterkünfte am Etschradweg
Der Etschradweg ist einer der beliebtesten Radwege in Europa und Teilstrecke der Via Claudia Augusta. Viele Radreisende fahren entlang des Etschradweges beliebte Teilstrecken, u.a. von Meran zum Gardasee oder von Bozen zum Gardasee.
Oftmals nutzen Südtirol-Urlauber den Etschradweg, um Tagestouren zu beliebten Zielen zu fahren, u.a. von Mals nach Meran, nach Kaltern an der Weinstraße oder nach Trient. Buchen Sie Ihre bevorzugten Unterkünfte daher rechtzeitig.
Beliebte und preiswerte Unterkünfte sind entlang des Radweges oftmals ausgebucht. Längere Umwege und weitere Kompromisse bei der Wahl der Unterkunft müssten sonst in Kauf genommen werden. Somit sparen Sie sich wertvolle Reisezeit.
Oftmals nutzen Südtirol-Urlauber den Etschradweg, um Tagestouren zu beliebten Zielen zu fahren, u.a. von Mals nach Meran, nach Kaltern an der Weinstraße oder nach Trient. Buchen Sie Ihre bevorzugten Unterkünfte daher rechtzeitig.
Beliebte und preiswerte Unterkünfte sind entlang des Radweges oftmals ausgebucht. Längere Umwege und weitere Kompromisse bei der Wahl der Unterkunft müssten sonst in Kauf genommen werden. Somit sparen Sie sich wertvolle Reisezeit.
Zahlreiche unterschiedliche Unterkünfte stehen Ihnen entlang des Radweges für erholsam Nächste zur Verfügung. Hier finden Sie Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels an Ihrem jeweiligen Etappenort
Mit dem Fahrrad zur besten Reisezeit über den Etschradweg
Die beste Reisezeit für eine Radreise auf dem Etschradweg ist von Ende April bis Oktober.
Das Vinschgau ist mit seinen 300 Sonnentagen eine sehr "warme" Region, trotzdem haben die Jahreszeiten Ihre Besonderheiten. Im Frühjahr könnte es in den höheren Lagen u. a. am Reschenpass noch sehr kühl sein, daher empfehlen wir hier unbedingt wärmere Fahrradbekleidung griffbereit zu haben. Besonders schön ist die Fahrt im April und Mai während der Obstblüte, wenn tausende blühender Apfelbäume den Etschradweg säumen. In den Sommermonaten kann es sehr warm/heiß werden. Beachten Sie bitte, dass es am Reschenpass ca. 10 Grad kühler sind als beispielsweise in Meran oder Bozen. Wichtige Hinweise für eine Radreise im Sommer In den Herbstmonaten kann der eine oder andere Regentag hinzukommen. Im Herbst, wenn die Berge schon weiß gezuckert sein können, radeln Sie zwischen dem bunten Laub der Obstbäume und Weinreben. |
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Der Etschradweg ist ein Teilabschnitt des Via Claudia Augusta Radweges. In der Hochsaison begegnen Ihnen viele Radreisende, die auf diesen Radwegen unterwegs sind. Ab Sigmundskron kommen noch Radreisende hinzu, die über den Eisacktalradweg kommen und Richtung Süden zum Gardasee oder Verona fahren.
Etschradweg Reisetipp:
Bevor Sie sich auf Ihre Radreise begeben, überprüfen Sie bitte die aktuellen Wetterprognosen.
Eine Packliste mit dem wichtigsten Reisegepäck für Ihrer Fahrradreise über den Etschradweg finden Sie hier.
Etschradweg Reisetipp:
Bevor Sie sich auf Ihre Radreise begeben, überprüfen Sie bitte die aktuellen Wetterprognosen.
Eine Packliste mit dem wichtigsten Reisegepäck für Ihrer Fahrradreise über den Etschradweg finden Sie hier.
Bikeline zum Etschradweg (Radtourenbuch)
Das Buch "Bikeline Etschradweg" vom Estebauer-Verlag ist eines der beliebtesten Radtourenbücher und wird Sie auf Ihrer Radreise von Landeck nach Verona unterwegs mit vielen wichtigen Informationen und dem Kartenmaterial (9 Ortspläne, 33 Kartenpläne, Höhenprofil) versorgen.
Zudem finden Sie Radinformationen (u .a. eine Auswahl von Fahrradwerkstätten, E-Bike Ladestationen u. v. m.), Sehenswertes auf dem Etschradweg, topografische Informationen und GPS-Tracks stehen Ihnen zum Download zur Verfügung.
Das Buch mit seinen 120 Seiten ist klein, handlich, passt in jede Fahrradtasche und wetter- und reißfest.
Sowohl in Ihrer Vorbereitung als auch während der Tour auf Ihrer Radreise von Landeck nach Verona ist das Buch ein idealer Reisepartner.
Zudem finden Sie Radinformationen (u .a. eine Auswahl von Fahrradwerkstätten, E-Bike Ladestationen u. v. m.), Sehenswertes auf dem Etschradweg, topografische Informationen und GPS-Tracks stehen Ihnen zum Download zur Verfügung.
Das Buch mit seinen 120 Seiten ist klein, handlich, passt in jede Fahrradtasche und wetter- und reißfest.
Sowohl in Ihrer Vorbereitung als auch während der Tour auf Ihrer Radreise von Landeck nach Verona ist das Buch ein idealer Reisepartner.
Ihre Radreise über den Etschradweg "auf eigene Faust" planen
Sie möchten Ihre Radreise über den Etschradweg individuell planen und organisieren und somit komplett in Eigenregie oder sprichwörtlich "auf eigene Faust" durchführen?
Eine selbstorganisierte Radreise ist eine einzigartige Kunst des Reisens, die Freiheit, Abenteuer und körperliche Bewegung miteinander verbindet. Im Gegensatz zu organisierten Radtouren ermöglicht es Ihnen, Ihren eigenen Weg zu bestimmen, in Ihrem eigenen Tempo zu fahren und spontan neue Orte zu entdecken.
Außerdem ist eine selbstorganisierte Radreise oft kostengünstiger als eine organisierte Tour. Sie wählen Ihre Unterkünfte nach Ihren Bedürfnissen und nach Ihrem Budget. Ihre Radtour über den Etschradweg lässt sich in fünf Tagesetappen fahren. Hierbei haben Sie genügend Zeit, in die Regionen (Tirol, Südtirol und Trentino) einzutauchen und die Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Radreise zusammengestellt, damit Ihre Radtour ein unvergessliches Radreiseerlebnis wird. In Ihrer Planung zu Ihrer Radreise auf dem Etschtalradweg sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
Eine selbstorganisierte Radreise ist eine einzigartige Kunst des Reisens, die Freiheit, Abenteuer und körperliche Bewegung miteinander verbindet. Im Gegensatz zu organisierten Radtouren ermöglicht es Ihnen, Ihren eigenen Weg zu bestimmen, in Ihrem eigenen Tempo zu fahren und spontan neue Orte zu entdecken.
Außerdem ist eine selbstorganisierte Radreise oft kostengünstiger als eine organisierte Tour. Sie wählen Ihre Unterkünfte nach Ihren Bedürfnissen und nach Ihrem Budget. Ihre Radtour über den Etschradweg lässt sich in fünf Tagesetappen fahren. Hierbei haben Sie genügend Zeit, in die Regionen (Tirol, Südtirol und Trentino) einzutauchen und die Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Radreise zusammengestellt, damit Ihre Radtour ein unvergessliches Radreiseerlebnis wird. In Ihrer Planung zu Ihrer Radreise auf dem Etschtalradweg sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
- Frühzeitige Festlegung des Reisezeitraums
- Planung Ihrer Tagesetappen
- Buchung der Unterkünfte
- Planung Ihrer Anreise und Rückreise
- Kontrolle des Fahrrades und des Reisegepäcks
Radreise über den Etschradweg selber planen und organisieren
✓ Reisezeit festlegen
✓ Zug- und Fahrradtickets buchen ✓ Etappenplan zusammenstellen ✓ Sehenswürdigkeiten festlegen |
✓ Bikeline zum Radweg bestellen *
✓ Unterkünfte im Voraus buchen ✓ Fahrrad und Reisegepäck kontrollieren ✓ GPS-Daten auf Navigationsgerät überspielen |
Losfahren und die Radreise den Etschradweg genießen