Mit dem Fahrrad über 700 Kilometer in 12 Etappen auf dem Via Claudia Augusta Radweg
Der Via Claudia Augusta Radweg ist eine der faszinierendsten Radrouten Europas und folgt der einstigen Römerstraße von Deutschland über Österreich bis nach Italien. Die Strecke erstreckt sich über rund 700 Kilometer und verbindet historische Handelswege mit atemberaubenden Landschaften, kulturellen Höhepunkten und kulinarischen Genüssen. Die Route führt Sie von den sanften Hügeln Bayerns über die beeindruckenden Alpenpässe Tirols bis hinunter in die malerischen Weinregionen und Ebenen Norditaliens.
Einst war die Via Claudia Augusta eine der wichtigsten Straßen des Römischen Reiches und diente als Verbindung zwischen der Donau und der Adria. Heute ist sie ein Paradies für Radreisende, die auf den Spuren der Geschichte reisen und gleichzeitig die landschaftliche Vielfalt Mitteleuropas erleben möchten. Gut ausgebaute Radwege, abwechslungsreiche Streckenführungen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Route machen diese Tour zu einem einzigartigen Erlebnis für Genussradler und Abenteurer gleichermaßen.
In 12 Etappen durchqueren Sie historische Städte, idyllische Flusstäler und alpine Landschaften. Sie passieren bedeutende Orte wie Augsburg, Füssen, Meran, Bozen und Trient und erleben eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte. Jede Etappe hat ihren eigenen Reiz – von gemütlichen Abschnitten entlang der Flüsse Lech und Etsch bis hin zu herausfordernden Anstiegen über die Alpenpässe.
Ob beeindruckende Burgen, prachtvolle Kirchen, lebendige Altstädte oder kulinarische Spezialitäten – entlang der Via Claudia Augusta gibt es viel zu entdecken. Die gut ausgeschilderte Strecke bietet Radfahrern ein einmaliges Erlebnis, das Geschichte und Moderne verbindet und gleichzeitig unvergessliche Eindrücke hinterlässt.
Einst war die Via Claudia Augusta eine der wichtigsten Straßen des Römischen Reiches und diente als Verbindung zwischen der Donau und der Adria. Heute ist sie ein Paradies für Radreisende, die auf den Spuren der Geschichte reisen und gleichzeitig die landschaftliche Vielfalt Mitteleuropas erleben möchten. Gut ausgebaute Radwege, abwechslungsreiche Streckenführungen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Route machen diese Tour zu einem einzigartigen Erlebnis für Genussradler und Abenteurer gleichermaßen.
In 12 Etappen durchqueren Sie historische Städte, idyllische Flusstäler und alpine Landschaften. Sie passieren bedeutende Orte wie Augsburg, Füssen, Meran, Bozen und Trient und erleben eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte. Jede Etappe hat ihren eigenen Reiz – von gemütlichen Abschnitten entlang der Flüsse Lech und Etsch bis hin zu herausfordernden Anstiegen über die Alpenpässe.
Ob beeindruckende Burgen, prachtvolle Kirchen, lebendige Altstädte oder kulinarische Spezialitäten – entlang der Via Claudia Augusta gibt es viel zu entdecken. Die gut ausgeschilderte Strecke bietet Radfahrern ein einmaliges Erlebnis, das Geschichte und Moderne verbindet und gleichzeitig unvergessliche Eindrücke hinterlässt.
In 12 Etappen über den Via Claudia Augusta Radweg - die 12 Etappen im Überblick
Diese 12 Etappen auf dem Via Claudia Augusta Radweg bieten eine unvergleichliche Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte. Ob Alpenpässe, Weingüter oder historische Städte – jede Etappe hat ihren eigenen Reiz und macht die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
1. Etappe: Donauwörth – Augsburg: Die Reise beginnt in Donauwörth, wo die Donau majestätisch durch die Altstadt fließt. Über idyllische Wege führt die Strecke nach Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, mit einer beeindruckenden Altstadt und der berühmten Fuggerei.
2. Etappe: Augsburg – Landsberg am Lech: Von Augsburg geht es entlang des Lechs durch eine herrliche Flusslandschaft nach Landsberg am Lech. Die historische Altstadt mit dem prächtigen Bayertor und den verwinkelten Gassen lädt zum Verweilen ein.
3. Etappe: Landsberg am Lech – Füssen: Diese Etappe führt durch das Voralpenland mit seinen sanften Hügeln und grünen Wiesen. Das Ziel, Füssen, beeindruckt mit dem weltberühmten Schloss Neuschwanstein und dem historischen Stadtkern.
4. Etappe: Füssen – Nassereith: Die Alpenüberquerung beginnt! Über den Fernpass, einer alten Römerroute, geht es nach Nassereith in Tirol. Die spektakulären Bergpanoramen machen diese Etappe zu einem unvergesslichen Erlebnis.
5. Etappe: Nassereith – Pfunds: Vorbei an der imposanten Kronburg und durch das Inntal radeln Sie bis nach Pfunds. Hier spüren Sie die alpine Atmosphäre und genießen die Ruhe der Tiroler Bergwelt.
6. Etappe: Pfunds – Nauders: Ein moderater Anstieg bringt Sie nach Nauders. Der Reschenpass ist nicht mehr weit, und der Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm erwartet Sie als Highlight der nächsten Etappe.
7. Etappe: Nauders – Meran (Merano): Nach der Überquerung des Reschenpasses beginnt die Abfahrt ins sonnige Südtirol. Vorbei an Apfelplantagen und Weinbergen erreichen Sie das charmante Meran, bekannt für sein mildes Klima und die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
8. Etappe: Meran (Merano) – Bozen (Bolzano): Diese Etappe ist ein Genuss für Kultur- und Weinliebhaber. Entlang der Etsch geht es nach Bozen, wo Sie das berühmte Ötzi-Museum und die lebendige Altstadt besuchen können.
9. Etappe: Bozen (Bolzano) – Trient (Trento): Die Strecke führt weiter durch das Etschtal nach Trient. Die Stadt besticht mit ihrer Renaissance-Architektur und der beeindruckenden Kathedrale am Piazza Duomo.
10. Etappe: Trient (Trento) – Feltre: Nach dem Etschtal geht es in die Voralpenregion Venetiens. Feltre ist eine charmante Stadt mit mittelalterlichem Flair und einer faszinierenden Geschichte.
11. Etappe: Feltre – Pieve di Soligo: Sanfte Hügel, Weingärten und italienisches Lebensgefühl begleiten Sie auf dem Weg nach Pieve di Soligo. Die Region ist bekannt für ihren Prosecco – eine perfekte Gelegenheit für eine genussvolle Pause.
12. Etappe: Pieve di Soligo – Quarto d’Altino: Die letzte Etappe führt Sie in die venezianische Ebene. In Quarto d’Altino endet Ihre Reise – von hier ist es nur noch ein kurzer Weg bis nach Venedig, das mit seinen Kanälen und Palästen lockt.
1. Etappe: Donauwörth – Augsburg: Die Reise beginnt in Donauwörth, wo die Donau majestätisch durch die Altstadt fließt. Über idyllische Wege führt die Strecke nach Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, mit einer beeindruckenden Altstadt und der berühmten Fuggerei.
2. Etappe: Augsburg – Landsberg am Lech: Von Augsburg geht es entlang des Lechs durch eine herrliche Flusslandschaft nach Landsberg am Lech. Die historische Altstadt mit dem prächtigen Bayertor und den verwinkelten Gassen lädt zum Verweilen ein.
3. Etappe: Landsberg am Lech – Füssen: Diese Etappe führt durch das Voralpenland mit seinen sanften Hügeln und grünen Wiesen. Das Ziel, Füssen, beeindruckt mit dem weltberühmten Schloss Neuschwanstein und dem historischen Stadtkern.
4. Etappe: Füssen – Nassereith: Die Alpenüberquerung beginnt! Über den Fernpass, einer alten Römerroute, geht es nach Nassereith in Tirol. Die spektakulären Bergpanoramen machen diese Etappe zu einem unvergesslichen Erlebnis.
5. Etappe: Nassereith – Pfunds: Vorbei an der imposanten Kronburg und durch das Inntal radeln Sie bis nach Pfunds. Hier spüren Sie die alpine Atmosphäre und genießen die Ruhe der Tiroler Bergwelt.
6. Etappe: Pfunds – Nauders: Ein moderater Anstieg bringt Sie nach Nauders. Der Reschenpass ist nicht mehr weit, und der Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm erwartet Sie als Highlight der nächsten Etappe.
7. Etappe: Nauders – Meran (Merano): Nach der Überquerung des Reschenpasses beginnt die Abfahrt ins sonnige Südtirol. Vorbei an Apfelplantagen und Weinbergen erreichen Sie das charmante Meran, bekannt für sein mildes Klima und die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
8. Etappe: Meran (Merano) – Bozen (Bolzano): Diese Etappe ist ein Genuss für Kultur- und Weinliebhaber. Entlang der Etsch geht es nach Bozen, wo Sie das berühmte Ötzi-Museum und die lebendige Altstadt besuchen können.
9. Etappe: Bozen (Bolzano) – Trient (Trento): Die Strecke führt weiter durch das Etschtal nach Trient. Die Stadt besticht mit ihrer Renaissance-Architektur und der beeindruckenden Kathedrale am Piazza Duomo.
10. Etappe: Trient (Trento) – Feltre: Nach dem Etschtal geht es in die Voralpenregion Venetiens. Feltre ist eine charmante Stadt mit mittelalterlichem Flair und einer faszinierenden Geschichte.
11. Etappe: Feltre – Pieve di Soligo: Sanfte Hügel, Weingärten und italienisches Lebensgefühl begleiten Sie auf dem Weg nach Pieve di Soligo. Die Region ist bekannt für ihren Prosecco – eine perfekte Gelegenheit für eine genussvolle Pause.
12. Etappe: Pieve di Soligo – Quarto d’Altino: Die letzte Etappe führt Sie in die venezianische Ebene. In Quarto d’Altino endet Ihre Reise – von hier ist es nur noch ein kurzer Weg bis nach Venedig, das mit seinen Kanälen und Palästen lockt.
Donauwörth - die Perle an der Donau
Donauwörth, idyllisch gelegen an der Mündung der Wörnitz in der Donau, ist eine geschichtsträchtige Stadt auf der „Romantischen Straße“ und zählt zu den charmantesten Orten Schwabens. Geprägt durch eine über tausendjährige Geschichte und eine blühende Handelsvergangenheit, bietet die Stadt eine harmonische Mischung aus Kultur, Natur und Gastfreundschaft. Mittelalterliche Bauwerke, beeindruckende Kirchen und gepflegte Fachwerkhäuser prägen das Bild der Altstadt, die Besucher mit ihrem besonderen Flair verzaubert. Als wichtiger Etappenort am Donau-Radweg und Startort über den Radweg Via Claudia Augusta ist Donauwörth auch ein beliebtes Ziel für Radwanderer und Naturfreunde. Ob bei einem Spaziergang durch die historische Reichsstraße oder beim Entspannen am Mangoldfelsen – Donauwörth verbindet Tradition und lebendige Stadtkultur und lädt Besucher zu unvergesslichen Erlebnissen ein.
Highlights und Sehenswürdigkeiten von Donauwörth:
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- Rieder Tor: Ein erhaltenes Stadttor aus dem 16. Jahrhundert und Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Das Tor und die alte Stadtmauer bieten Einblicke in die mittelalterliche Verteidigungsarchitektur.
- Mangoldfelsen : Beliebter Aussichtspunkt mit Panoramablick über die Stadt und die Donau. Besonders bei Sonnenuntergang bietet der Felsen ein beeindruckendes Naturerlebnis.
- Donauspitz : Hier fließt die Wörnitz in die Donau. Die Parkanlage bietet eine ruhige Umgebung mit Ruhebänken und Blumenrabatten, ideal für erholsame Momente mit Blick auf die Flusslandschaft.
- Insel Ried: Eine historische Insel auf der Wörnitz, die einst Heimat von Fischern und Bootsleuten war. Der Zugang erfolgt über das imposante Rieder Tor, und die Insel bietet malerische Eindrücke und Einblicke in die Stadtgeschichte.
- Kulinarische Spezialitäten: Donauwörth ist bekannt für bayerische Klassiker wie Spätzle und Schweinshaxe, die in den lokalen Brauereien zusammen mit traditionellem bayerischen Bier genossen werden können.
Unterkünfte in Donauwörth
🏠 Übernachtungs-Tipp in Donauwörth: Hotel im Ried *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Donauwörth * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
1. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Donauwörth nach Augsburg
Streckenverlauf erste Etappe: Donauwörth - Meitingen - Langweid am Lech - Augsburg
🚲 Distanz: ca. 44,7 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:25 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 151 m im Aufstieg, ca. 54 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 44,7 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:25 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 151 m im Aufstieg, ca. 54 m im Abstieg
Der erste Reisetag ist mit seinen 45 Kilometern ideal zum Einfahren. Ziel ist die Fuggerstadt Augsburg. Der heute Reisetag steht unter dem Motto, "wir radeln uns ein", um Kilometer für Kilometer dem Alltag auf dem historischen Radweg Via Claudia Augusta Radweg zu entfliehen. Sie fahren stromaufwärts, das heißt mit sanften Steigungen entlang schöne Feld- und Wiesenlandschaft. Dabei folgen Sie zuerst der Schmutter und später dem Lech. Im Sommer bieten sich am Lech einige Badestellen an, um sich dort zu erfrischen oder einfach bei einer Pause die Sonne zu genießen.
Ziel der ersten Etappe ist eine der ältesten Stadt Deutschlands - Augsburg.
Ziel der ersten Etappe ist eine der ältesten Stadt Deutschlands - Augsburg.
Augsburg - Historische Schatzkammer am Lech und Wertach - Ziel der ersten Etappe
Hochwertiges Fahrrad oder E-Bike? Ausreichend versichert?
Augsburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, ist ein Juwel voller Geschichte, kultureller Reichtümer und beeindruckender Architektur. Gegründet als römische Siedlung vor über 2.000 Jahren, hat sich die Stadt bis heute ihren historischen Charme bewahrt und dabei gleichzeitig ein modernes Flair entwickelt. Am malerischen Zusammenfluss von Lech und Wertach gelegen, ist Augsburg nicht nur als Heimat der einflussreichen Fugger-Familie bekannt, sondern auch für sein lebendiges Kulturerbe, seine prachtvollen Bauwerke und seine bedeutende Rolle in der deutschen Geschichte. Die Stadt, römische Relikte, gotische Kathedralen, Renaissance-Architektur und modernere Einflüsse vereint zu einem facettenreichen Gesamtkunstwerk.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Augsburg:
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- Augsburger Puppenkiste: Berühmtes Marionettentheater, das seit 1948 Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Die einzigartigen Inszenierungen und die kunstvoll gestalteten Puppen sind weit über die Grenzen Augsburgs hinaus bekannt.
- Botanischer Garten Augsburg: Eine weitläufige Grünanlage auf rund 25 Hektar mit vielfältigen Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen. Der Garten bietet erholsame Spazierwege und ein besonderes Naturerlebnis mitten in der Stadt.
Augsburg vereint Geschichte und Moderne und begeistert mit seiner Architektur, seinem kulturellen Angebot und den zahlreichen grünen Oasen. Ein Besuch in dieser faszinierenden Stadt ist eine Reise durch Jahrhunderte europäischer Kulturgeschichte.
Unterkünfte in Augsburg
🏠 Übernachtungs -Tipp in Augsburg: Maison Viktoria Augsburg *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Augsburg * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
2. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Augsburg nach Landsberg am Lech
Streckenverlauf zweite Etappe: Augsburg - Kaufering - Landsberg am Lech
🚲 Distanz: ca. 49 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:40 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 168 m im Aufstieg, ca. 69 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 49 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:40 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 168 m im Aufstieg, ca. 69 m im Abstieg
Nach einem guten Frühstück und bei hoffentlich bestem Fahrradwetter wartet heute die zweite Etappe von Augsburg nach Landsberg. Die Etappe hat eine Distanz von über knapp 50 km und keine nennenswerten Anstiege. Sie führt über sehr flachen Terrain, abseits des Autoverkehrs, sodass diese Etappe wirklich zum Genießen ist.
Der Radwege führt vorbei am Augsburger Hochablass. Der Hochablass steht seit jeher für den Beginn der Augsburger Wasserkraftnutzung und wurde 1911/1912 errichtet. Das heutige Erscheinungsbild entspricht im wesentlichen Zustand dem ursprünglichen Bau. In den 1930er, 1970er, 2012 und 2017 gab es am Hochablass bauliche Veränderungen. Nachdem Hochablass führt der Radweg weiter durch den Augsburger Stadtwald, Richtung Landsberg am Lech.
Der Radwege führt vorbei am Augsburger Hochablass. Der Hochablass steht seit jeher für den Beginn der Augsburger Wasserkraftnutzung und wurde 1911/1912 errichtet. Das heutige Erscheinungsbild entspricht im wesentlichen Zustand dem ursprünglichen Bau. In den 1930er, 1970er, 2012 und 2017 gab es am Hochablass bauliche Veränderungen. Nachdem Hochablass führt der Radweg weiter durch den Augsburger Stadtwald, Richtung Landsberg am Lech.
Landsberg am Lech - die Perle Bayerns mit mittelalterlichem Charme
Landsberg am Lech, eine Stadt mit etwa 27.000 Einwohnern, begeistert mit ihrer malerischen Lage am Fluss Lech und ihrer beeindruckenden mittelalterlichen Architektur. Geprägt von über tausend Jahren Geschichte, fasziniert die Stadt Besucher mit einer harmonischen Mischung aus historischen Bauwerken, charmanten Plätzen und der idyllischen Natur rund um den Lech. Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und gut erhaltenen Gebäuden lädt zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit ein und vermittelt den besonderen Charme bayerischer Geschichte und Kultur.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Landsberg am Lech:
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- Lechpromenade : Die Promenade am Ufer des Lechs ist ideal für entspannte Spaziergänge und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Altstadt. Hier können Sie die Natur genießen, den Fluss beobachten oder eine Bootstour unternehmen, um die Stadt vom Wasser aus zu betrachten.
- Johanniskloster und Stadtmuseum: Das ehemalige Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert verwaltet heute das Stadtmuseum. Das Museum zeigt interessante Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Kultur, darunter archäologische Funde und Exponate zum Leben in vergangenen Jahrhunderten.
- Mutterturm: Ein weiteres Wahrzeichen am Ufer des Lechs, der Mutterturm, wurde vom Maler Hubert von Herkomer errichtet und erinnert an mittelalterliche Wehranlagen. Der Turm und das angeschlossene Herkomer Museum gewähren Einblicke in das Leben und Werk dieses bedeutenden Künstlers.
Diese Sehenswürdigkeiten und die idyllische Landschaft am Lech machen Landsberg zu einem charmanten Ziel für alle, die das historische und kulturelle Erbe Bayerns erleben möchten.
Unterkünfte in Landsberg am Lech
🏠 Übernachtungs -Tipp in Landsberg: Vienna House Easy by Wyndham Landsberg *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Landsberg am Lech * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
3. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Landsberg am Lech nach Füssen
Streckenverlauf dritte Etappe: Landsberg am Lech - Burggen - Lechbruck am See - Füssen
🚲 Distanz: ca. 67 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:54 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 561 m im Aufstieg, ca. 321 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 67 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:54 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 561 m im Aufstieg, ca. 321 m im Abstieg
Von Landsberg aus folgen Sie der hügeligen Moränenlandschaft am Rande des Lechs. Römische Spuren entdecken sie heute in den Ortschaften Epfach, Hochenfurch und Altenstadt.
Nach dem historisch bedeutenden Altenstadt können Sie einen Abstecher nach Schongau machen oder folgen Sie dem ursprünglichen Verlauf der Römerstraße.
In Altenstadt befindet sich am Via-Claudia-Platz das im Jahr 1883 geschaffene Via-Claudia-Denkmal. Des Weiteren befinden sich dort ein Nachbau der ursprünglichen kaiserlichen Heer- sowie mittelalterlichen Handels- und Pilgerstraße und eine schön gestaltete Brunnenanlage. Der Wegbeginn wird beidseitig von einer Stele mit dem Bildnis des Kaisers Claudius flankiert.
Nach dem historisch bedeutenden Altenstadt können Sie einen Abstecher nach Schongau machen oder folgen Sie dem ursprünglichen Verlauf der Römerstraße.
In Altenstadt befindet sich am Via-Claudia-Platz das im Jahr 1883 geschaffene Via-Claudia-Denkmal. Des Weiteren befinden sich dort ein Nachbau der ursprünglichen kaiserlichen Heer- sowie mittelalterlichen Handels- und Pilgerstraße und eine schön gestaltete Brunnenanlage. Der Wegbeginn wird beidseitig von einer Stele mit dem Bildnis des Kaisers Claudius flankiert.
Entlang dem Forggensee erreichen Sie die Stadt Füssen. Besonders an sonnigen und warmen Tagen lädt der Foggensee zum Baden ein. Der Forggensee ist der fünftgrößte See in Bayern. Der Badesee im Allgäu ist ein Stausee (der in den Fünfzigerjahren u.a. für die Stromerzeugung angelegt wurde), der durch den Lech fließt.
Das erklärt auch die blaue bis jadegrüne Farbe des Badesees. Die Uferwege laden das ganze Jahr über zu Wanderungen und Radtouren in der idyllischen Allgäuer Landschaft ein. Sehr lohnenswert ist zum Beispiel die hier vorgestellte 5 Kilometer lange Wanderung auf dem Forggensee-Panoramaweg, bei der Allgäu-Urlauber sich auf unvergessliche Ausblicke freuen dürfen. Von Juni bis Mitte Oktober läuft die Schifffahrtssaison auf dem Forggensee und es besteht die Möglichkeit, die Wandertour mit einer großen oder kleinen Schiffsrundfahrt zu verbinden. |
Zwei Fahrgastschiffe, die verschiedene Halteplätzen am Ufer anlaufen, sind den ganzen Tag während der Saison unterwegs. Die Schifffahrt auf dem Forggensee ermöglicht einmalige Ausblicke auf die Stadt Füssen, die Königsschlösser und die prächtigen Allgäuer Berge. Groß und Klein kommen dabei voll auf ihre Kosten und können jede Menge Spaß haben.
Die dritte Etappe ist, im Gegensatz zu den letzten zwei Etappen, eine etwas längere Etappe. In den Sommermonaten lohnt es sich, einen Verlängerungstag einzuplanen, um die Umgebung genießen zu können.
Wunderbare Landschaften erleben die Radfahrer auf heutige Etappe zu den Königsschlössern nach Füssen.
Die dritte Etappe ist, im Gegensatz zu den letzten zwei Etappen, eine etwas längere Etappe. In den Sommermonaten lohnt es sich, einen Verlängerungstag einzuplanen, um die Umgebung genießen zu können.
Wunderbare Landschaften erleben die Radfahrer auf heutige Etappe zu den Königsschlössern nach Füssen.
Füssen - die höchstgelegene Stadt Bayerns - Ziel der dritten Etappe
Füssen, die höchstgelegene Stadt Bayerns, liegt malerisch am Fuße der Alpen und lockt mit ihrem historischen Charme und ihrer spektakulären Landschaft zahlreiche Besucher an. Mit etwa 14.200 Einwohnern bietet Füssen eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, sowie eine Vielfalt an kulturellen Schätzen und atemberaubenden Naturkulissen. Die Stadt besticht durch eine faszinierende Altstadt, imposante Bauwerke und die Nähe zu den weltberühmten Königsschlössern. Füssen ist nicht nur ein Ausgangspunkt für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein historisches Juwel, das seine Gäste mit einem unvergleichlichen Mix aus Kultur und Natur verzaubert.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Füssen:
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- Altstadt Füssen: Die Altstadt von Füssen bezaubert mit engen Gassen, bunten Häuserfassaden und traditionellen Geschäften. Genießen Sie einen Spaziergang durch die historischen Straßen, kosten Sie regionale Spezialitäten oder kaufen Sie handgefertigte Souvenirs. Die Altstadt ist auch bekannt für den romantischen Lechfall, der die Stadt auf natürliche Weise einrahmt.
- Basilika St. Mang und Benediktinerkloster: Diese ehemalige Benediktinerrabtei aus dem 9. Jahrhundert beeindruckt mit barocker Architektur und prächtig verzierten Deckenmalereien. Die Krypta verwaltet die Gräber der Heiligen Mang und Koloman, und der beeindruckende Innenraum ist ein Meisterwerk barocker Baukunst.
- Lechfall und Lechpromenade: Der Lechfall, ein imposanter Wasserfall am Rande der Stadt, ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Von der Lechpromenade aus können Sie die kraftvolle Naturkulisse genießen oder bei einer Wanderung das beeindruckende Panorama des Lechtals erkunden.
- Museum der Stadt Füssen: Im Hohen Schloss gelegen, gibt das Museum Einblicke in die Geschichte der Stadt und die Entwicklung des Musikinstrumentenbaus. Die Ausstellungen umfassen wertvolle Exponate, historische Möbel und faszinierende Dokumentationen über das Benediktinerkloster und das Allgäu.
Diese Mischung aus historischen Bauwerken, romantischen Plätzen und der Nähe zur spektakulären Alpenlandschaft macht Füssen zu einem unvergesslichen Reiseziel, das Sie mit seiner Schönheit und Geschichte gleichermaßen begeistert.
Unterkünfte in Füssen
🏠 Übernachtungs -Tipp in Füssen: Best Western Plus Hotel Füssen *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Füssen * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
4. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Füssen nach Nassereith
Streckenverlauf vierte Etappe: Füssen - Reutte - Biberwier - Nassereith
🚲 Distanz: ca. 61 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:15 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 1095 m im Aufstieg, ca. 1029 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 61 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:15 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 1095 m im Aufstieg, ca. 1029 m im Abstieg
Auf den letzten Etappen haben Sie die Berge am Horizont sehen können. Am heutigen Reisetag werden Sie die ersten sanften Steigungen spüren.
Südlich der Füssener Altstadt erleben Sie ein besonderes Naturschauspiel. Dort ergießt sich der Lech über eine im 18. Jahrhundert angelegte Staustufe in eine enge Klamm. Einen guten Blick haben Sie von der Aussichtsplattform oder direkt vom Maxsteg, der den Wasserfall überspannt. Zu jeder Jahreszeit bietet der Lechfall und die Schlucht einen imposanten Anblick.
Der Radweg führt vom Lechfall entlang der Bundesstraße Richtung Reutte.
In Reutte können Sie die erste von zahlreichen Burgen (Burgwelt Ehrenberg) entlang des Via Claudia Augusta Radweges besichtigen. In 14 Räumen werden 14 verschiedene Themen der Ritterzeit im Mittelalter anschaulich dargestellt.
Darüber befindet sich die längste Fußgängerhängebrücke im Tibet-Style. Die 406 m lange Hängebrücke von Reutte verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia auf der anderen Seite. Durch die schlanke und offene Konstruktion haben Sie auf der highline 179 ein einmaliges Gefühl zu schweben. Die Höhe von in 114 m und das 360 ° Panorama machen den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.
Hinter dem Ort Biberwier beginnt der Aufstieg abseits der Hauptstraße "durch den Wald" über Forst- und Schotterwegen zum Fernpass. Radreisende, die den Fernpass nicht hinauf radeln möchten, steigen in Biberwier in den "Rad-Shuttle-Bus".
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Die Shuttle-Busse fahren von Biberwier mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung notwendig ist.
Sollten Sie mit dem Fahrrad hinauf zum Fernpass wollen, fahren Sie hinten dem Ort Biberwier auf der linken Seite in das Wald- und Forstgebiet.
Bis zum höchsten Punkt sind es ca. 4 Kilometer auf 1.210 Metern Höhe, danach geht es nur noch bergab. Gute Kondition auf dem Weg hinauf zum Fernpass und gute Bremsen und Fahrvermögen auf dem Weg nach unten sind hier sehr wichtig. Nicht wenige Radreisende müssen hier kurze Passagen hinauf schieben. Auch wenn es anstrengender wird, Sie werden sehr stolz auf sich sein, diesen bezwungen zu haben. Oben angekommen entfaltet sich eine beeindruckende nacheiszeitliche Bergsturzlandschaft mit Fels- und Schutthalden, Kiefernwäldern und lieblichen Seen wie dem Blindsee.
Bei Schloss Fernstein sollten Sie sich unbedingt Zeit für einen Blick auf den gegenüberliegenden Fernsteinsee nehmen. Dieser ist bekannt für seine azurblaue Farbe und gilt als Paradies für viele Taucher.
Ziel der vierten Etappe ist der Ort Nassereith. Hier präsentiert sich die Via Claudia Augusta mit einer der schönsten Kulturlandschaften Tirols.
Südlich der Füssener Altstadt erleben Sie ein besonderes Naturschauspiel. Dort ergießt sich der Lech über eine im 18. Jahrhundert angelegte Staustufe in eine enge Klamm. Einen guten Blick haben Sie von der Aussichtsplattform oder direkt vom Maxsteg, der den Wasserfall überspannt. Zu jeder Jahreszeit bietet der Lechfall und die Schlucht einen imposanten Anblick.
Der Radweg führt vom Lechfall entlang der Bundesstraße Richtung Reutte.
In Reutte können Sie die erste von zahlreichen Burgen (Burgwelt Ehrenberg) entlang des Via Claudia Augusta Radweges besichtigen. In 14 Räumen werden 14 verschiedene Themen der Ritterzeit im Mittelalter anschaulich dargestellt.
Darüber befindet sich die längste Fußgängerhängebrücke im Tibet-Style. Die 406 m lange Hängebrücke von Reutte verbindet die Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia auf der anderen Seite. Durch die schlanke und offene Konstruktion haben Sie auf der highline 179 ein einmaliges Gefühl zu schweben. Die Höhe von in 114 m und das 360 ° Panorama machen den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.
Hinter dem Ort Biberwier beginnt der Aufstieg abseits der Hauptstraße "durch den Wald" über Forst- und Schotterwegen zum Fernpass. Radreisende, die den Fernpass nicht hinauf radeln möchten, steigen in Biberwier in den "Rad-Shuttle-Bus".
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Die Shuttle-Busse fahren von Biberwier mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung notwendig ist.
Sollten Sie mit dem Fahrrad hinauf zum Fernpass wollen, fahren Sie hinten dem Ort Biberwier auf der linken Seite in das Wald- und Forstgebiet.
Bis zum höchsten Punkt sind es ca. 4 Kilometer auf 1.210 Metern Höhe, danach geht es nur noch bergab. Gute Kondition auf dem Weg hinauf zum Fernpass und gute Bremsen und Fahrvermögen auf dem Weg nach unten sind hier sehr wichtig. Nicht wenige Radreisende müssen hier kurze Passagen hinauf schieben. Auch wenn es anstrengender wird, Sie werden sehr stolz auf sich sein, diesen bezwungen zu haben. Oben angekommen entfaltet sich eine beeindruckende nacheiszeitliche Bergsturzlandschaft mit Fels- und Schutthalden, Kiefernwäldern und lieblichen Seen wie dem Blindsee.
Bei Schloss Fernstein sollten Sie sich unbedingt Zeit für einen Blick auf den gegenüberliegenden Fernsteinsee nehmen. Dieser ist bekannt für seine azurblaue Farbe und gilt als Paradies für viele Taucher.
Ziel der vierten Etappe ist der Ort Nassereith. Hier präsentiert sich die Via Claudia Augusta mit einer der schönsten Kulturlandschaften Tirols.
Nassereith - Historischer Ort in idyllischer Alpenkulisse - Ziel der vierten Etappe
Nassereith, eine charmante Gemeinde mit rund 2.200 Einwohnern, liegt malerisch eingebettet zwischen den imposanten Gipfeln der Tiroler Alpen. Die Ortschaft besticht durch ihre atemberaubende Natur und eine reiche Geschichte, die in den gut erhaltenen Bauten und traditionsreichen Wallfahrtsorten spürbar wird. Umgeben von sanften Wiesen, dichten Wäldern und schroffen Felsen ist Nassereith nicht nur ein beliebtes Ziel für Kulturinteressierte, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturkundungen. Ob Sie sich für geschichtsträchtige Kirchen interessieren oder einfach die Alpenidylle genießen möchten – Nassereith bietet eine faszinierende Mischung aus kulturellen und landschaftlichen Attraktionen.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Nassereith:
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- Ruine Fragenstein: Die mittelalterliche Burgruine aus dem 12. Jahrhundert liegt auf einem Felsen über dem Inntal und bietet einen weiten Panoramablick auf das Tal und die Alpenlandschaft. Die Ruine ist historisch bedeutsam und zugleich ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Ausflüge. Besonders Wanderer und Fotobegeisterte schätzen die beeindruckende Kulisse und die urige Atmosphäre der Burganlage.
- Pfarrkirche St. Josef: Die Pfarrkirche in Nassereith ist dem heiligen Josef geweiht und beeindruckt durch ihre barocke Innenausstattung.
- Kunstvolle Altäre und farbenfrohe Fresken schmücken das Kircheninnere und zeugen von der tiefen religiösen Tradition des Ortes.
- Die Kirche ist ein Ort der Stille und Andacht und gibt Ihnen Einblick in die lange Geschichte des Glaubens in der Region.
- Wanderwege und Bergtouren: Nassereith ist ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Die Umgebung bietet eine Vielzahl gut markierter Wanderwege für alle Schwierigkeitsgrade. Egal, ob gemütliche Spaziergänge durch die Täler oder anspruchsvolle Gipfeltouren – hier finden Sie eine passende Route. Die klare Alpenluft und das beeindruckende Panorama machen jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
- Traditionelle Gasthöfe und Cafés: Nach einem aktiven Tag laden die urigen Gasthäuser und gemütlichen Cafés Nassereiths zum Verweilen ein. Hier können Sie regionale Spezialitäten kosten und sich in der entspannten Atmosphäre der Tiroler Gastfreundschaft verwöhnen lassen.
Insgesamt bietet Nassereith eine einzigartige Verbindung von Natur und Kultur, die jeden Besuch zu einem Erlebnis macht. Ob geschichtsreiche Sehenswürdigkeiten oder beeindruckende Natur – Nassereith erwartet Sie mit einer Vielfalt, die Sie in ihren Bann ziehen wird.
Unterkünfte in Nassereith
🏠 Übernachtungs -Tipp in Nassereith: Appartement Seehof *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Nassereith * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
5. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Nassereith nach Pfunds
Streckenverlauf fünfte Etappe: Nassereith - Imst - Landeck - Pfunds
🚲 Distanz: ca. 65,7 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:05 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 924 m im Aufstieg, ca. 756 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 65,7 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:05 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 924 m im Aufstieg, ca. 756 m im Abstieg
Die heutige Etappe steht im Zeichen von Genussfahren. Während der erste Abschnitt am Wald entlang über guten Schotterboden führt, verläuft der Via Claudia Augusta Radweg später auf ruhigen und verkehrsarmen Nebenstraßen weiter. Nach dem Bezwingen des Fernpasses am gestrigen Reisetag rollt es am heutigen Reisetag umso schöner. Sie befinden sich auf einem der schönsten Abschnitte des Innenradweges.
Auf einem gut ausgebauten Radweg, abseits des Autoverkehrs, fahren Sie an Imst vorbei. 20 Kilometer hinter Imst erreichen Sie Landeck. Die Oberinntaler Bezirkshauptstadt war bereits in der Bronzezeit besiedelt und schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die 2.000 Jahre alte Via Claudia Augusta lockte bereits Römer nach Landeck und in die Berge Tirols. Die zentrale Lage am Kreuzungspunkt des oberen Inntals, des Paznauntals (Ischgl), des Stanzertals (Arlberg) und der Fernpass-Strecke eröffnet heute unzählige Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss Landeck. Umgeben von traumhaften Bergen, malerischen Burgen und Schlössern, idyllischen Dörfern führt der Via Claudia Augusta Radweg führt durch eine der schönsten Kulturlandschaften Tirols. Alte Bürgerhäuser erwarten Sie in Imst, bevor Sie schlussendlich flussaufwärts folgend Pfunds erreichen.
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Pfunds - Naturidyll und Kulturerbe im Herzen Tirols - Ziel der fünften Etappe
Hochwertiges Fahrrad oder E-Bike? Ausreichend versichert?
Die Gemeinde Pfunds, mit rund 2.650 Einwohnern, liegt malerisch eingebettet zwischen den Alpen und am Zusammenfluss von Inn und Spöl. Umgeben von üppigen Zirbenwäldern, saftigen Almen und der beeindruckenden Tösner Klamm, vereint Pfunds Tiroler Tradition mit atemberaubender Natur. Der charmante Ort verzaubert Besucher mit historischen Bauern- und Bürgerhäusern und der charakteristischen Architektur der Engadinerhäuser. Hier erleben Sie das typisch Tiroler Flair, genießen regionale Spezialitäten und erkunden eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die von geschichtsträchtigen Gebäuden bis hin zu landschaftlichen Highlights reicht. Pfunds ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, entspannte Spaziergänge und kulturelle Entdeckungen.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Pfunds:
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- Die Pfundser Tschey: Das Erholungsgebiet am Zusammenfluss von Inn und Spöl lädt zum entspannten Spazieren und Genießen der Natur ein. Hier können Sie entlang der Flüsse flanieren, die herrliche Aussicht auf die Berge genießen und in einem der gemütlichen Cafés eine Pause einlegen. Die Pfundser Tschey ist ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen und bietet die perfekte Kulisse für Freizeitaktivitäten inmitten der Natur.
- Engadinerhäuser und Sgraffiti-Verzierungen: Die typischen Engadinerhäuser in Pfunds zeichnen sich durch ihre einzigartigen Sgraffito-Verzierungen und massiven Steinmauern aus. Diese traditionellen Malhäuser sind ein Ausdruck der regionalen Handwerkskunst und tragen zur kulturellen Identität des Ortes bei. Beim Bummel durch Pfunds werden Sie den Charme dieser historischen Bauwerke spüren, die das Ortsbild prägen und ein besonderer Anziehungspunkt für Kulturinteressierte sind.
- Tösner Klamm: Die beeindruckende Tösner Klamm ist ein Naturwunder, das zu abenteuerlichen Wanderungen und Erkundungen einlädt. Gut ausgeschilderte Wege führen Sie durch die Schlucht und bieten atemberaubende Ausblicke auf die steilen Felswände und das wilde Wasser. Die Klamm ist ein ideales Ausflugsziel für Naturliebhaber, die das alpine Flair hautnah erleben möchten.
- Kulinarische Genüsse in Pfunds: In den Gasthäusern und Restaurants von Pfunds erwartet Sie die traditionelle Tiroler Küche, die von herzhaften Gerichten wie Käsespätzle bis hin zu Tiroler Gröstl reicht. Kosten Sie auch den regionalen Käse und die beliebten Pfundser Mühlenlebkuchen – eine Spezialität, die perfekt zum Tiroler Flair passt. Die gemütliche Atmosphäre der Gasthäuser und die lokale Gastfreundschaft machen jedes Essen zu einem Erlebnis.
Mit seinen malerischen Landschaften, historischen Bauwerken und der einladenden Atmosphäre ist Pfunds ein Ort, der kulturelle Entdeckungen und Naturgenuss perfekt vereint. Lassen Sie sich von der Tiroler Gastfreundschaft verwöhnen und genießen Sie eine entspannte Auszeit in diesem unverwechselbaren Alpenparadies.
Unterkünfte in Pfunds
🏠 Übernachtungs -Tipp in Pfunds: Pension St.Lukas *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Pfunds * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
6. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Pfunds nach Nauders
Streckenverlauf sechste Etappe: Pfunds - Martina (Schweiz) - Nauders
🚲 Distanz: ca. 30 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:30 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 937 m im Aufstieg, ca. 370 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 30 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 2:30 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 937 m im Aufstieg, ca. 370 m im Abstieg
Die heutige Etappe ist, im Vergleich zu den bisherigen Etappen, kürzer, aber anspruchsvoller. Am heutigen Reisetag führt der Via Claudia Augusta Radweg hinauf zum Reschenpass nach Italien.
Ab Pfunds verkehren Shuttle-Busse zum Reschenpass hinauf. Möchten Sie auch hier die Dienste von den Shuttle-Bussen in Anspruch nehmen, machen Sie sich bitte vor Ort bzgl. der Reservierung und der Abfahrtszeiten kundig.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Der Bus auf den Reschenpass fährt mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung vorher notwendig ist.
Radreisende, die zum Reschenpass mit dem Fahrrad fahren wollen, radeln zunächst durch ein Waldgebiet und kommen am Festung Altfinstermünz vorbei.
Altfinstermünz ist eine ehemalige Grenz- und Zollstation ist der perfekte Ort, um einen Blick ins Mittelalter zu werfen. Die imposanten Gewölbe durchstreifen, sich in finsteren Ecken ein wenig gruseln. Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation. Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich. Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar.
Die letzten ca. 5,5 Kilometer vor der Schweiz werden dann wieder auf einer Bundesstraße B 184 gefahren. Sobald Sie die Schweizer Grenze erreicht haben, empfehlen wir, vor allem im Sommer, am Wasserbrunnen die Trinkflaschen aufzufüllen, um dann langsam den Reschenpass hochzufahren.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind es ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Nauders ist es nicht mehr weit.
Ab Pfunds verkehren Shuttle-Busse zum Reschenpass hinauf. Möchten Sie auch hier die Dienste von den Shuttle-Bussen in Anspruch nehmen, machen Sie sich bitte vor Ort bzgl. der Reservierung und der Abfahrtszeiten kundig.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Der Bus auf den Reschenpass fährt mehrmals täglich. Beachten Sie bitte, dass z. T. eine Reservierung vorher notwendig ist.
Radreisende, die zum Reschenpass mit dem Fahrrad fahren wollen, radeln zunächst durch ein Waldgebiet und kommen am Festung Altfinstermünz vorbei.
Altfinstermünz ist eine ehemalige Grenz- und Zollstation ist der perfekte Ort, um einen Blick ins Mittelalter zu werfen. Die imposanten Gewölbe durchstreifen, sich in finsteren Ecken ein wenig gruseln. Die Geschichte von Altfinstermünz geht ins 9. Jahrhundert nach Christus zurück. Damals war die historische Anlage die Gerichts- oder Mallstätte für die Region Unterengadin, Nauders und Pfunds. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung immer wieder Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse und war Maut- und Zollstation. Seit 1999 ist die Brücke und die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich. Durch sorgfältige Restaurierungen präsentiert sich die ehemalige Grenz- und Zollstation heute als schmuckes und interessantes Denkmal des "dunklen" Mittelalters, das alle Besucher staunen lässt. Dank der neuen Brücke ist Altfinstermünz barrierefrei über den Rad- bzw. Wanderweg erreichbar.
Die letzten ca. 5,5 Kilometer vor der Schweiz werden dann wieder auf einer Bundesstraße B 184 gefahren. Sobald Sie die Schweizer Grenze erreicht haben, empfehlen wir, vor allem im Sommer, am Wasserbrunnen die Trinkflaschen aufzufüllen, um dann langsam den Reschenpass hochzufahren.
Vom Zollamt Martina hinauf zum Reschenpass sind es ca. 15 Kilometer, davon ca. 7 Kilometer direkt im Anstieg. Es gibt keinen separaten Fahrradweg. Sie fahren auf einer wenig befahrenen Straße. Nach 11 Kehren erreichen Sie die Norbertshöhe und bis Nauders ist es nicht mehr weit.
Nauders - Naturparadies und Kulturgeschichte im Herzen des Dreiländerecks - Ziel der sechsten Etappe
Nauders, mit etwa 1.560 Einwohnern, ist ein Bergdorf im Dreiländereck zwischen Österreich, Italien und der Schweiz. Umgeben von den majestätischen Gipfeln der Alpen und reich an Geschichte, ist Nauders zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Reiseziel. Im Winter lockt der Ort mit Skigebieten und Wintersportmöglichkeiten, während er im Sommer mit abwechslungsreichen Wander- und Radwegen begeistert. Die idyllische Lage, gepaart mit historischen Bauwerken und der Nähe zum Reschensee, macht Nauders zu einem faszinierenden Ort, der Natur, Kultur und Tiroler Traditionen vereint.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Nauders:
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- Reschensee mit dem versunkenen Kirchturm von Graun: Unweit von Nauders befindet sich der berühmte Reschensee, dessen markanter Kirchturm als „Kirchturm im See“ aus dem Wasser ragt. Der Reschensee, entstanden durch die Stauung des Flusses Etsch, bietet eine einzigartige Landschaft und ist ein beliebtes Fotomotiv und Ausflugsziel. Dieser Ort ist ein Symbol für die Umwälzungen durch den Bau von Stauseen in den Alpen und erzählt eine bewegende Geschichte.
- Bergkastel-Seilbahn und Bergrestaurant: Die Bergkastel-Seilbahn bringt Sie zu einem der höchsten Bergrestaurants in Tirol, dem Bergkastel, wo ein Panoramablick auf die umliegenden Gipfel wartet. Hier starten zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Strecken, die Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen begeistern. Vom Bergkastel aus können Sie auch alpine Flora und Fauna hautnah erleben, während Sie in gemütlichen Hütten einkehren.
- Altstadt von Nauders: Die historische Altstadt lädt zum gemütlichen Bummel durch ihre gepflasterten Gassen und an den bunt bemalten Häusern vorbei ein. Traditionelle Gasthäuser bieten regionale Spezialitäten, und Souvenirshops laden dazu ein, ein Stück Tiroler Handwerkskunst mit nach Hause zu nehmen. Die Atmosphäre in der Altstadt ist entspannt und authentisch und vermittelt die Gastfreundschaft und den Charme der Region.
Nauders vereint Kultur und Natur in idealer Weise und bietet mit seiner historischen Altstadt und den landschaftlichen Attraktionen eine unvergessliche Urlaubserfahrung. Die Tiroler Gastlichkeit und die beeindruckenden Berge machen jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Unterkünfte in Nauders
🏠 Übernachtungs -Tipp in Nauders: Alpenhof Pension-Garni *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Nauders * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
Reschensee - einer der schönsten Seen in Südtirol
Nach zwei Pässen haben Sie sich einen Ruhetag verdient. Genießen Sie die Umgebung und den Reschensee. Die einzelnen Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten sind gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Fahren Sie zum Reschensee und schlendern Sie entlang des Sees Richtung Graun zu dem Kirchturm im See, eines der beliebtesten Postkartenmotive Südtirols und erfahren dabei mehr über die tragische Geschichte dazu. Attraktiv ist auch eine Wanderung zur Etschquelle. Etwa zwanzig Minuten Fußmarsch vom Dorf Reschen entfernt, entspringt die Etschquelle, die sich durch ganz Südtirol schlängelt, im Trentino und Veneto zu einem großen Fluss anwächst und schließlich in die Adria mündet. Vom Dorfzentrum Reschen aus führt über den Vinschger Höhenweg, gekennzeichnet durch die Markierung Nummer 2, direkt zur Quelle der Etsch. Dort können sich Wanderer und Spaziergänger am frischen Quellwasser laben, das über eine Steinrinne ins Freie geleitet wird.
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7. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Nauders nach Meran (Merano)
Streckenverlauf siebte Etappe: Nauders - St. Valentin auf der Haide - Burgeis - Latsch - Meran (Merano)
🚲 Distanz: ca. 78 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:25 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 370 m im Aufstieg, ca. 1550 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 78 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 4:25 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 370 m im Aufstieg, ca. 1550 m im Abstieg
Die heutige Etappe wird vielseitig und ereignisreich. Auf dem Weg überschreiten Sie die Grenze nach Italien. Diese Etappe führt über den Vinschgau Radweg, der u.a. bei Radfahrern sehr beliebt ist, die in Südtirol Ihren Urlaub verbringen.
Die siebte Etappe von Reschen nach Meran haben Sie zum einen den höchsten Punkt auf der gesamten Radreise bereits erreicht und die heutige Etappe verläuft überwiegend bergab. Zum anderen ist es die Umgebung und die Orte. Sie radeln mitten durch das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas, vorbei an der kleinsten Stadt des Alpenraums, Glurns (Glorenza).
Glurns verzaubert seine Besucher mit seinem mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert, spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt.
In Laas (Lasa) erfahren Sie, was er Pallas-Athene-Brunnen in Wien, die U-Bahn-Station Ground Zero in New York und das Queen-Victoria-Denkmal in London gemeinsam haben. Sie alle haben Elemente aus Marmor und dieser stammt aus dem Ort Laas. Schon vom Radweg aus ist der Schrägaufzug zu erkennen, der die riesigen Marmorblöcke, auch das weiße Gold genannt, ins Tal transportiert. In Laas und Schlanders können Sie an einer Führung teilnehmen und mehr über das weiße Gold erfahren und dieses hautnah erleben.
Ca. 18 Kilometer hinter Laas fahren Sie auf den Ort Kastellbell (Castellbello) zu.
Schloss Kastelbell wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit verfiel das Schloss im Lauf der Jahre. 1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat Italien in einem trostlosen Zustand erworben. Unter der fachkundigen Leitung begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
Die siebte Etappe von Reschen nach Meran haben Sie zum einen den höchsten Punkt auf der gesamten Radreise bereits erreicht und die heutige Etappe verläuft überwiegend bergab. Zum anderen ist es die Umgebung und die Orte. Sie radeln mitten durch das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas, vorbei an der kleinsten Stadt des Alpenraums, Glurns (Glorenza).
Glurns verzaubert seine Besucher mit seinem mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert, spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt.
In Laas (Lasa) erfahren Sie, was er Pallas-Athene-Brunnen in Wien, die U-Bahn-Station Ground Zero in New York und das Queen-Victoria-Denkmal in London gemeinsam haben. Sie alle haben Elemente aus Marmor und dieser stammt aus dem Ort Laas. Schon vom Radweg aus ist der Schrägaufzug zu erkennen, der die riesigen Marmorblöcke, auch das weiße Gold genannt, ins Tal transportiert. In Laas und Schlanders können Sie an einer Führung teilnehmen und mehr über das weiße Gold erfahren und dieses hautnah erleben.
Ca. 18 Kilometer hinter Laas fahren Sie auf den Ort Kastellbell (Castellbello) zu.
Schloss Kastelbell wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit verfiel das Schloss im Lauf der Jahre. 1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat Italien in einem trostlosen Zustand erworben. Unter der fachkundigen Leitung begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
Seit 1999 hat die Gemeinde Kastelbell-Tschars das zuerst im Staatsbesitz und dann im Landesbesitz befindliche Schloss dem „Kuratorium Schloss Kastelbell Genossenschaft“ zur Führung und Verwaltung übertragen.
Kurz vor Algund und direkt am Vinschgau Radweg gelegen, liegt die Aussichtsplattform einer besonderen Art. Auf ihr stehen die Trauttmansdorffer Thronsessel (zwei überdimensional großen Holzstühlen). Der Blick von hier auf Algund, die Bierbrauerei Forst, die Pfarrkirche zum Hl. Josef, welche eine der modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum ist, auf Schloss Forst und das Meraner Land ist sensationell. Der finale Zielort ist Meran (Merano). |
Meran (ital. Merano) - Ziel der siebten Etappe
Meran, mit rund 40.000 Einwohnern, ist die zweitgrößte Stadt Südtirols und ein beliebtes Reiseziel für Urlauber. Eingebettet in die majestätischen Alpen und umgeben von Weinbergen und Obstgärten, verkörpert Meran eine faszinierende Symbiose aus alpiner Tradition und mediterranem Flair. Diese einzigartige Atmosphäre wird durch die harmonische Kombination von Berglandschaften, mildem Klima und historischen wie modernen Attraktionen geschaffen. Die Stadt begeistert nicht nur mit ihrer reizvollen Umgebung, sondern auch mit einem reichen kulturellen Erbe, das sich in den vielen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen widerspiegelt. Ob Flanieren in der Altstadt, Entspannung in der Therme oder Erkundung der botanischen Vielfalt – Meran bietet für jeden Geschmack etwas Besonderes.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Meran:
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- Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Diese spektakulären botanischen Gärten erstrecken sich auf mehreren Terrassen und präsentieren eine Fülle exotischer Pflanzen aus aller Welt. Sie können durch mediterrane Landschaften, subtropische Gärten und alpine Vegetation wandern und dabei wunderschöne Ausblicke auf Meran und die Alpen genießen. Die Gärten bieten zudem spannende Erlebnisstationen und thematische Bereiche, die sowohl Erwachsene als auch Kinder faszinieren.
- Therme Meran: Die moderne Therme ist ein beliebter Ort für Entspannung und Wellness, mit einer großzügigen Auswahl an Thermalbädern, Saunen und wohltuenden Anwendungen. Die großen Glasfronten der Therme bieten einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt, sodass Sie die Natur auch beim Entspannen genießen können. Nutzen Sie die heilenden Thermalquellen, um Körper und Geist neue Energie zu verleihen.
- Schloss Tirol: Etwas außerhalb von Meran gelegen, thront Schloss Tirol, das als Namensgeber für die gesamte Region gilt und eine faszinierende Geschichte erzählt. Im Schloss befindet sich ein Museum zur regionalen Geschichte, das interessante Einblicke in die Kultur und Vergangenheit Südtirols bietet. Von hier aus haben Sie auch eine beeindruckende Aussicht auf das Etschtal und die Umgebung.
- Tappeinerweg: Dieser wunderschöne Panoramaweg führt oberhalb der Stadt entlang und bietet einen einmaligen Blick auf Meran und die umliegende Natur. Der Spaziergang führt durch mediterrane Pflanzen wie Olivenbäume und Palmen und ist besonders im Frühling und Herbst ein beliebtes Ziel. Der Tappeinerweg endet an der Gilfpromenade, wo Sie die Möglichkeit haben, weiter in die Altstadt zu spazieren.
Meran ist nicht nur reich an Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein Paradies für Genussmenschen. In den zahlreichen Restaurants und Gasthäusern können Sie die Südtiroler Küche in all ihrer Vielfalt erleben – von traditionellem Speck und Knödeln bis hin zu mediterranen Gerichten. Die Stadt bietet somit eine perfekte Mischung aus kulturellen und kulinarischen Erlebnissen, die Ihren Aufenthalt in Meran unvergesslich machen.
Unterkünfte in Meran
🏠 Übernachtungs -Tipp in Meran: Villa Laurus *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Meran * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
8. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Meran (ital. Merano) nach Bozen (Bolzano)
Streckenverlauf achte Etappe: Meran (Merano) - Bozen (Bolzano)
🚲 Distanz: ca. 32,4 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 1,45 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 79 m im Aufstieg, ca. 110 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 32,4 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 1,45 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 79 m im Aufstieg, ca. 110 m im Abstieg
Die heutige Etappe ist zwar relativ kurz, dafür haben Sie genügend Zeit die Landeshauptstadt Bozen zu besichten.
Von Meran nach Bozen sind es ca. 33 Kilometer und sie benötigen auf Ihrer gemütlichen Radtour keine zwei Stunden. Folgen Sie von Meran bis zum Schloss Sigmundskron der Etsch. Ab Schloss Sigmundskron sind es nur noch 5 Kilometer bis in die Altstadt von Bozen.
Die unmittelbar am Radweg befindliche Natur- und Kulturlandschaft ist wenig spektakulär und besteht aus Obstgütern einerseits und der Flusslandschaft andererseits, doch wer den Blick etwas weiter schweifen lässt, kann einige Südtiroler Highlights erblicken: die Dörfer des Etschtales, Kirchen, viele Burgen und Schlösser an den Hängen der Berge. Der südliche Abschnitt in der Nähe der Burg Sigmundskron bietet einen grandiosen Rundblick von den Dolomiten (Rosengarten, Schlern) bis zum Hochland von Eppan mit dem Umriss des barocken Zwiebelturms von St. Pauls und den Schlössern Hocheppan und Boymont, darunter eine prächtige Weinlandschaft.
Von Meran nach Bozen sind es ca. 33 Kilometer und sie benötigen auf Ihrer gemütlichen Radtour keine zwei Stunden. Folgen Sie von Meran bis zum Schloss Sigmundskron der Etsch. Ab Schloss Sigmundskron sind es nur noch 5 Kilometer bis in die Altstadt von Bozen.
Die unmittelbar am Radweg befindliche Natur- und Kulturlandschaft ist wenig spektakulär und besteht aus Obstgütern einerseits und der Flusslandschaft andererseits, doch wer den Blick etwas weiter schweifen lässt, kann einige Südtiroler Highlights erblicken: die Dörfer des Etschtales, Kirchen, viele Burgen und Schlösser an den Hängen der Berge. Der südliche Abschnitt in der Nähe der Burg Sigmundskron bietet einen grandiosen Rundblick von den Dolomiten (Rosengarten, Schlern) bis zum Hochland von Eppan mit dem Umriss des barocken Zwiebelturms von St. Pauls und den Schlössern Hocheppan und Boymont, darunter eine prächtige Weinlandschaft.
Bozen (ital. Bolzano) - Ziel der achten Etappe
Bozen (ca. 107.000 Einwohner) ist eine Stadt, die mit einer außergewöhnlichen Mischung aus alpiner und mediterraner Kultur fasziniert. Eingebettet zwischen den markanten Dolomiten und den sanften Hängen der Weinberge, liegt Bozen an der Südseite der Alpen und profitiert von einem milden Klima, das selbst im Winter oft sonnige Tage bietet. Diese besondere Lage und die reiche kulturelle Tradition haben Bozen zu einer lebendigen Metropole gemacht, in der sich italienische und deutsche Einflüsse vereinen.
Die Hauptstadt Südtirols besticht durch eine Vielfalt an Kunst- und Kulturschätzen, die Besucher in die Geschichte und das Erbe dieser Region eintauchen lassen. Insbesondere die historische Altstadt, mit ihren Arkaden und Plätzen, ist ein Ort, an dem sich Tradition und Moderne harmonisch vereinen und einen einzigartigen kulturellen Mix entstehen lassen. Dieser kulturelle Reichtum spiegelt sich in den Sprachen, Schildern, der Gastronomie und natürlich den Sehenswürdigkeiten wider, die Bozen zu bieten hat.
Die Hauptstadt Südtirols besticht durch eine Vielfalt an Kunst- und Kulturschätzen, die Besucher in die Geschichte und das Erbe dieser Region eintauchen lassen. Insbesondere die historische Altstadt, mit ihren Arkaden und Plätzen, ist ein Ort, an dem sich Tradition und Moderne harmonisch vereinen und einen einzigartigen kulturellen Mix entstehen lassen. Dieser kulturelle Reichtum spiegelt sich in den Sprachen, Schildern, der Gastronomie und natürlich den Sehenswürdigkeiten wider, die Bozen zu bieten hat.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Bozen:
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- Talferpromenade: Entspannen Sie sich bei einem Spaziergang entlang der Talferpromenade. Der Weg entlang des Flusses Talfer, umgeben von grünen Wiesen und mit Ausblick auf die Berge, ist ein beliebter Ort für Einheimische und Besucher, um die Natur zu genießen.
- Naturmuseum Südtirol: Entdecken Sie die Naturgeschichte Südtirols im Naturkundemuseum. Die Sammlung umfasst Pflanzen, Tiere und Mineralien, und interaktive Ausstellungen machen das Museum besonders spannend für Familien und Kinder.
- Schloss Maretsch: Besuchen Sie dieses eindrucksvolle Schloss, das von Weinbergen umgeben auf einem Hügel über der Stadt thront. Es bietet einen fantastischen Ausblick auf Bozen und ist ein bedeutendes architektonisches Highlight, in dem sich Geschichte und Weinbau vereinen.
Bozen ist nicht nur reich an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein perfektes Tor zu den spektakulären Naturlandschaften Südtirols. Die Kombination aus alpenländischer Tradition, mediterranem Flair und urbanem Charme macht Bozen zu einem einzigartigen Reiseziel für jeden Geschmack.
Unterkünfte in Bozen
🏠 Übernachtungs -Tipp in Bozen: B&B Mele d'Oro *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Bozen * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
9. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Bozen nach Trient (Trento)
Streckenverlauf neunte Etappe: Bozen - Salurn an der Weinstraße - Trient (Trento)
🚲 Distanz: ca. 61,8 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:20 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 183 m im Aufstieg, ca. 233 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 61,8 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:20 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 183 m im Aufstieg, ca. 233 m im Abstieg
Auf der heutigen Etappe verlassen Sie das deutschsprachige Südtirol und tauchen ab Salurn (Salorno) in das italienischsprachige Südtirol ein.
Abseits von Autostraßen und einem wunderschön ausgebauten Radweg ist dieser Abschnitt nicht nur sehr schön zu fahren, sondern führt auch entlang vieler kleiner Ortschaften in Südtirol und später durch das Trentino. Unterwegs werden Sie zahlreiche Radreisende treffen, die auf dem Etschtalradweg unterwegs sind, da dieser Abschnitt identisch mit dem Via Claudia Augusta Radweg ist. Zahlreiche Restaurants und Bars laden Sie unterwegs zu einer Stärkung ein. Die neunte Etappe ist sehr flach, hat keine Anstiege und führt zum Teil durch die Obstgärten Südtirols. Die Etappe endet in einer der schönsten Städte im Trentino, Trient (Trento). |
Trient (ital. Trento) - Ziel der neunten Etappe
Trient (ital. Trento), mit etwa 117.500 Einwohnern, ist die Hauptstadt der Region Trentino-Südtirol in Norditalien und beeindruckt durch eine reiche Geschichte und architektonische Schönheit. Malerisch am Fluss Adige gelegen und von den Dolomiten umgeben, hat die Stadt eine unvergleichliche Mischung aus italienischem und alpinem Flair, die Besucher aus aller Welt anzieht. Die historische Altstadt ist geprägt von charmanten Plätzen, freskengeschmückten Palazzi und beeindruckenden Bauwerken, die von der bedeutenden Vergangenheit Trients zeugen. Hier treffen sich Tradition und Moderne auf faszinierende Weise, was die Stadt zu einem einzigartigen Reiseziel in den Alpen macht.
Trient ist nicht nur für seine Kunst- und Kulturschätze bekannt, sondern auch als lebendiges Zentrum für Bildung und Wissenschaft. Die Stadt beherbergt die angesehene Universität Trient, die zu den führenden Universitäten Italiens zählt und ein moderner Kontrast zur historischen Altstadt ist. Trient bietet eine einzigartige Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und moderner Kultur, die in den eleganten Cafés und lebhaften Plätzen spürbar wird.
Trient ist nicht nur für seine Kunst- und Kulturschätze bekannt, sondern auch als lebendiges Zentrum für Bildung und Wissenschaft. Die Stadt beherbergt die angesehene Universität Trient, die zu den führenden Universitäten Italiens zählt und ein moderner Kontrast zur historischen Altstadt ist. Trient bietet eine einzigartige Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und moderner Kultur, die in den eleganten Cafés und lebhaften Plätzen spürbar wird.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Trient:
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- Castello del Buonconsiglio: Erkunden Sie das Wahrzeichen der Stadt, das einst als Residenz der Fürstbischöfe diente. Das Schloss vereint mittelalterliche und Renaissance-Architektur und beherbergt heute das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst sowie historische Sammlungen. Der Torre Aquila mit seinem Freskenzyklus ist besonders sehenswert.
- Römische Ausgrabungen im Stadtviertel Sas: Die Altstadt von Trient birgt Schätze aus römischer Zeit, die heute zwischen dem Teatro Sociale und der Piazza Cesare Battisti zu sehen sind. Auf der 1.700 Quadratmeter großen Ausgrabungsfläche können Sie römische Straßenabschnitte, Stadtmauern und Mosaiken entdecken.
- Tridentinisches Diözesanmuseum: Erleben Sie sakrale Kunst im Museo Diocesano Tridentino, das eine umfassende Sammlung an Gemälden, Skulpturen und liturgischen Gewändern präsentiert. Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die religiöse Geschichte und Kunst der Region Trentino-Südtirol.
- Basilika Madonna dell’Aiuto: Diese barocke Basilika aus dem 17. Jahrhundert ist der Jungfrau Maria gewidmet und begeistert Besucher mit ihrer prächtigen Fassade und kunstvollen Fresken im Innenraum. Die Basilika ist ein Ziel für Pilger und Kunstliebhaber gleichermaßen.
- Università degli Studi di Trento: Entdecken Sie das moderne Universitätsgelände, das von dem renommierten Architekten Renzo Piano gestaltet wurde und einen spannenden Kontrast zu den historischen Bauwerken der Stadt bildet. Die Universität ist eine der angesehensten Bildungseinrichtungen Italiens und steht für Trients Ruf als Forschungs- und Wissenschaftszentrum.
Unterkünfte in Trient
🏠 Übernachtungs -Tipp in Trient: Hi Hotel - Wellness & Spa *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Trient * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
10. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Trient (Trento) nach Feltre
Streckenverlauf zehnte Etappe: Trient (Trento) - Pergine - Mesole - Feltre
🚲 Distanz: ca. 89,9 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 5:40 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 1337 m im Aufstieg, ca. 1224 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 89,9 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 5:40 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 1337 m im Aufstieg, ca. 1224 m im Abstieg
Die ersten 3,5 Kilometer werden führen heute sehr steil hinauf. Auf den ersten 4 Kilometern müssen über 300 Höhenmetern überwunden werden. Damit erreichen Sie auch schon den höchsten Punkt auf der heutigen Etappe.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Sollten Ihnen die ersten 3 Kilometer zu anstrengend sind, fahren Sie mit dem Zug nach Pergine und steigen Sie von dort in die heutige Etappe ein.
Ab Levico Terme fahren Sie auf dem schönen neu angelegten Radweg entlang des Brenta-Flusses über die Orte Borge Valsugana bis Primolano, wo sie den Brentaradweg verlassen. Ihre Route führt weiter entlang der Straße über Arsie und Fonzaso bis Sie die historische Stadt Feltre erreichen.
Via Claudia Augusta Radweg Reisetipp
Sollten Ihnen die ersten 3 Kilometer zu anstrengend sind, fahren Sie mit dem Zug nach Pergine und steigen Sie von dort in die heutige Etappe ein.
Ab Levico Terme fahren Sie auf dem schönen neu angelegten Radweg entlang des Brenta-Flusses über die Orte Borge Valsugana bis Primolano, wo sie den Brentaradweg verlassen. Ihre Route führt weiter entlang der Straße über Arsie und Fonzaso bis Sie die historische Stadt Feltre erreichen.
Feltre - Ziel der zehnten Etappe
Feltre (ca. 20.500 Einwohner) gehört zu den schönsten befestigten Städten Venetiens. Umgeben von zinnenbewehrten Mauern, die im 16. Jahrhundert nach den Plänen von Dionisio da Viterbo, dem berühmten Baumeister der Serenissima, errichtet wurden, liegt Feltre inmitten von Wäldern, Wiesen und den majestätischen Gipfeln des Nationalparks der Belluneser Dolomiten. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Vorgeschichte zurückreicht. Unter römischer Herrschaft entwickelte sich Feltre aufgrund ihrer strategischen Lage an der Via Claudia Augusta Altinate, die Venetien mit den germanischen Donauregionen verband, zu einem bedeutenden Handelszentrum.
Die charakteristische Altstadt von Feltre, die sich malerisch auf einem Hügel erstreckt, bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie beeindruckende Bauwerke, versteckte Gässchen und zahlreiche Kirchen und Plätze, die alle einen Besuch wert sind.
Die charakteristische Altstadt von Feltre, die sich malerisch auf einem Hügel erstreckt, bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie beeindruckende Bauwerke, versteckte Gässchen und zahlreiche Kirchen und Plätze, die alle einen Besuch wert sind.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Feltre:
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- Piazza Duomo: Außerhalb der Stadtmauern liegt die Piazza Duomo, ein weiterer wichtiger Platz, der von historischem Wert ist. Unterhalb des Platzes wurden verschiedene archäologische Funde gemacht, die interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt bieten.
- Cattedrale di San Pietro: Diese beeindruckende Kathedrale befindet sich in der Nähe der Piazza Maggiore und zeichnet sich durch ihre romanische Architektur aus. Im Inneren können Sie wunderschöne Fresken und altarsäulische Verzierungen bewundern, die das religiöse Erbe der Stadt widerspiegeln.
- Chiesa di San Rocco: Diese kleine, aber charmante Kirche ist ein weiteres Highlight in Feltre. Sie ist bekannt für ihre kunstvollen Fresken und die ruhige Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.
- Palazzi im historischen Zentrum: Die Altstadt ist gesäumt von historischen Palästen, viele davon mit beeindruckenden Fresken geschmückt. Ein Spaziergang durch die Gassen von Feltre ist wie eine Reise in die Vergangenheit, wo jede Ecke neue architektonische Schätze enthüllt.
Feltre ist nicht nur ein Ort voller Geschichte und Kultur, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Erkundungen in den nahegelegenen Dolomiten. Genießen Sie die reizvolle Kombination aus alpiner Natur und historischer Architektur, die diese Stadt zu einem unvergesslichen Reiseziel macht.
Unterkünfte am Feltre
🏠 Übernachtungs -Tipp in Feltre: Hotel Doriguzzi *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Feltre * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
11. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Feltre nach Pieve di Soligo
Streckenverlauf elfte Etappe: Feltre - Fener - Pieve di Soligo
🚲 Distanz: ca. 55 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:10 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 618 m im Aufstieg, ca. 727 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 55 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:10 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 618 m im Aufstieg, ca. 727 m im Abstieg
Die heutige Etappe führt entlang der Procecco-Weinanbaugebiete nach Pieve die Soligo.
Ein Radweg führt über den Pass Praderadego. Diese Strecke bedeutet ca. 17 Kilometer weniger, allerdings sind auf diesem Radweg erhebliche Höhenmeter mehr zu überwinden.
Der andere (und von uns bevorzugte Radweg) führt über Caorera und Fener nach Pieve die Soligo.
Ein Radweg führt über den Pass Praderadego. Diese Strecke bedeutet ca. 17 Kilometer weniger, allerdings sind auf diesem Radweg erhebliche Höhenmeter mehr zu überwinden.
Der andere (und von uns bevorzugte Radweg) führt über Caorera und Fener nach Pieve die Soligo.
Ein spritziges Highlight erwartet Sie heute in Valdobbiadene. Valdobbiadene ein Mekka für Weinkenner. Hier wird der Prosecco di Conegliano Valdobbiadene DOCG produziert und ist Ausgangspunkt der Weinstraße „Strada del Prosecco e Vini dei Colli Conegliano Valdobbiadene“ (Proseccostraße, führt von Conegliano bis Valdobbiadene). Entlang dieser Straße befinden sich die Trauben-Anbaugebiete für den späteren Prosecco.
Valdobbiadene hat allerdings noch mehr zu bieten. Die Piazza Marconi, der Dom Santa Maria Assunta, die Klosterkirche San Gregorio Magno oder die Chiesetta della Madonna di Lourdes in Ponteggio, mit ihrem Glockenturm, sind sehenswert. Ein echtes Highlight ist die Villa dei Cedri, die ihren Namen einer hundertjährigen Zeder in ihrem Park verdankt. Die Villa beherbergt eine spektakuläre Ausstellung von Schaumweinen. Wie wäre es mit einem kleinen Stadtrundgang/-fahrt und nach dem Essen einen spritzigen Prosecco. Ihre weitere Radreise führt Sie weiter zum Zielort Pieve di Soligo. |
Pieve di Soligo - Ziel der elften Etappe
Pieve di Soligo (ca. 12.000 Einwohner) ist eine charmante Stadt mit einer langen Geschichte und einer reichen Kultur, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Diese Stadt war einst ein bedeutender Knotenpunkt auf der Handelsroute zwischen dem Norden und dem Süden Italiens. Im Mittelalter wurde Pieve di Soligo Teil der Republik Venedig und erlebte in dieser Zeit einen Aufschwung als Handelszentrum. Die strategische Lage an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen erleichterte den Transport von Waren und Menschen, was zur Entstehung vieler prächtiger Gebäude führte.
Pieve di Soligo ist auch bekannt für seine erstklassige Weinproduktion und liegt im berühmten Weinanbaugebiet Conegliano Valdobbiadene, das für seine köstlichen Prosecco-Weine berühmt ist. Die sanften Hügel und Weinberge der Umgebung laden zu Wanderungen und Radtouren ein, und Besucher haben die Möglichkeit, Weingüter zu besichtigen und lokale Weine zu verkosten.
Pieve di Soligo ist auch bekannt für seine erstklassige Weinproduktion und liegt im berühmten Weinanbaugebiet Conegliano Valdobbiadene, das für seine köstlichen Prosecco-Weine berühmt ist. Die sanften Hügel und Weinberge der Umgebung laden zu Wanderungen und Radtouren ein, und Besucher haben die Möglichkeit, Weingüter zu besichtigen und lokale Weine zu verkosten.
Highlights und Sehenswürdigkeiten in Pieve di Soligo:
Conegliano Valdobbiadene Weinanbaugebiet: Pieve di Soligo ist Teil dieses renommierten Weinbaugebiets, das für seine hervorragenden Prosecco-Weine bekannt ist. Die Umgebung ist geprägt von malerischen Weinbergen, die zu Erkundungen und Verkostungen einladen. Kirche San Martino: Diese beeindruckende romanische Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist bekannt für ihre eleganten Säulen und prächtigen Deckenfresken. Das kunstvoll gestaltete Portal mit Steinmetzarbeiten und Skulpturen macht die Kirche zu einem wichtigen kulturellen Erbe der Stadt. Palazzo Giacomelli: Das Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert dient heute als Stadtmuseum und beherbergt eine Sammlung von Kunstwerken und historischen Artefakten. Das Gebäude selbst beeindruckt durch seine Architektur und die prachtvollen Räume. |
- Festa della Madonna della Neve: Dieses jährliche Festival im August ist ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das mit Paraden, Konzerten und religiösen Zeremonien gefeiert wird. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die lokale Kultur und Traditionen kennenzulernen.
- Wander- und Radwege: Die sanften Hügel rund um Pieve di Soligo bieten zahlreiche Wander- und Radwege, die sowohl Einheimische als auch Touristen anziehen. Die schöne Landschaft lädt zu aktiver Erholung in der Natur ein.
Pieve di Soligo ist somit nicht nur ein Ort mit reicher Geschichte und beeindruckender Architektur, sondern auch ein Ziel für Weinliebhaber und Naturfreunde. Die charmante Atmosphäre und die kulturellen Höhepunkte machen die Stadt zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Unterkünfte in Pieve di Soligo
🏠 Übernachtung - Tipp in Pieve di Soligo: Garage con camere *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Pieve die Soligo * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
12. Etappe - Via Claudia Augusta Radweg - von Pieve di Soligo nach Quarto d`Altino
Streckenverlauf zwölfte Etappe: Pieve di Soligo - Treviso - Quarto d`Altino
🚲 Distanz: ca. 52 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:00 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 194 m im Aufstieg, ca. 313 m im Abstieg
🚲 Distanz: ca. 52 Kilometer
🕑 Fahrzeit: ca. 3:00 Stunden
🚵♀️ Höhenmeter: ca. 194 m im Aufstieg, ca. 313 m im Abstieg
Die heutige Abschlussetappe hat noch mal das eine oder andere Highlight zu bieten. Kurz hinter Pieve thront inmitten des Prosecco-Hügels das Castello San Salvatore und auf dem Weg zum heutigen Etappenziel durchfahren sie noch die Kunst- und Radicciostadt Treviso. Quarto d`Altino heißt Sie nach viele (erlebnisreichen) Reisetagen herzlich willkommen. Hier ganz in der Nähe war der Ausgangspunkt der historischen Via Claudia Augusta.
Quarto dʼAltino - Ziel des Via Claudia Augusta Radweges
Quarto d'Altino ist eine historische Stadt mit etwa 8.000 Einwohnern, die eine lange und interessante Geschichte vorzuweisen hat. Sie wurde wahrscheinlich im 5. Jahrhundert v. Chr. von den Venetern gegründet und entwickelte sich rasch zu einem bedeutenden Handelszentrum in der Römerzeit. In der spätrömischen Ära war Quarto d'Altino eine wichtige Militärbasis, von der aus die römische Armee den Nordosten Italiens kontrollierte.
Im Mittelalter wurde die Stadt Teil der Republik Venedig und erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung als Knotenpunkt auf den Handelsrouten zwischen Europa und dem Orient. Während dieser Zeit entstanden viele prächtige Gebäude, darunter die Kirche Santa Maria della Neve, die um 1000 n. Chr. erbaut wurde und noch heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist.
Highlights und Sehenswürdigkeiten von Quarto d'Altino:
Im Mittelalter wurde die Stadt Teil der Republik Venedig und erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung als Knotenpunkt auf den Handelsrouten zwischen Europa und dem Orient. Während dieser Zeit entstanden viele prächtige Gebäude, darunter die Kirche Santa Maria della Neve, die um 1000 n. Chr. erbaut wurde und noch heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist.
Highlights und Sehenswürdigkeiten von Quarto d'Altino:
- Kirche Santa Maria della Neve: Diese historische Kirche ist ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur. Sie besticht durch ihren eleganten Innenraum mit kunstvollen Fresken und wertvollen Altären. Die Kirche spielt eine zentrale Rolle im religiösen Leben der Stadt und zieht sowohl Gläubige als auch Kunstliebhaber an.
- Archäologisches Museum von Altino: Untergebracht in einem ehemaligen Kloster, bietet dieses Museum eine faszinierende Sammlung römischer Artefakte aus der Region. Zu den Highlights gehören eine römische Wasserleitung, die das Wasser aus den nahegelegenen Alpen in die Stadt brachte, sowie eine beeindruckende Sammlung von Mosaiken und Fresken, die das alltägliche Leben der damaligen Zeit widerspiegeln.
- Römisches Amphitheater von Altino: Dieses beeindruckende Bauwerk aus dem 1. Jahrhundert war einst in der Lage, bis zu 8.000 Zuschauer zu beherbergen. Heute ist das Amphitheater ein beliebtes Ausflugsziel und ein bedeutender historischer Ort in der Region, der Einblicke in die römische Kultur und Architektur gewährt.
- Piazza Marconi: Der zentrale Platz der Stadt ist ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Hier finden Sie zahlreiche Restaurants, Bars und Geschäfte, die das pulsierende Leben der Stadt widerspiegeln. Der Platz ist ideal, um das Ambiente von Quarto d'Altino zu genießen und die lokale Gastronomie zu entdecken.
- Naturschutzgebiet am Fluss Sile: Quarto d'Altino ist von einer malerischen Landschaft umgeben, die sich ideal für Spaziergänge und Radtouren eignet. Der Fluss Sile bietet im Sommer viele Möglichkeiten für Wassersportarten wie Kanufahren, Angeln und Bootfahren. Die umliegenden Wiesen und Wälder laden zu Erkundungstouren ein.
Unterkünfte in Quarto d`Altino
🏠 Übernachtungs -Tipp in Quarto d`Altino: Crowne Plaza Venice East, an IHG Hotel *
🏠 Pensionen, Bed & Breakfast und Hotels in Quarto dʼAltino * * Buchung der Unterkünfte über booking.com |
Informationen zum Via Claudia Augusta Radweg von Donauwörth nach Venedig
🗺️ Streckenverlauf des Via Claudia Augusta Radweges
🚲 Via Claudia Augusta Radweg Etappen
🏠 Unterkünfte am Via Claudia Augusta Radweg
📘 Das Radtourenbuch zum Via Claudia Augusta Radweg *
📝 Die Radreise über den Via Claudia Augusta Radweg selber planen
🧳 Das wichtigste Reisegepäck für Radreisen
☀️ Die beste Reisezeit für die Radreise über den Via Claudia Augusta Radweg
🚲 Via Claudia Augusta Radweg Etappen
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